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| Elektronik(-Basteln) / Modellbau & PC Rat & Tat zu allen "Schaltkreisen außerhalb des PCs"... |
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#1 |
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Veteran
![]() Registriert seit: 23.06.2007
Beiträge: 223
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Gesucht wird ein Material das magnetisierbar ist aber dessen elektrische Leitfähigkeit gering* ist und das zumindest 300°C aushält und das sich zu ca. 1...3 mm "Platten" auswalzen lässt. Mechanische Festigkeit ist unerheblich.
Kann es prinzipiell überhaupt ein magnetisierbares Material geben, das kein Metall ist? Weich- od. hartmagnetisch ist egal. Mir fällt nur ein Silikonlappen ein, der mit Eisenspähnen angereichert ist. *geringer als bei Metallen |
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#2 |
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Inventarisierter Pyromane
![]() Registriert seit: 18.02.2000
Ort: Smørebrød, Smørebrød, Smørebrød røm, pøm, pøm, pøm, pøm
Beiträge: 5.581
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für welchen zweck willst du das verwenden? eisen mit nichtleitendem überzug tuts nicht?
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Wenn die Bierwirtin ein minderwertiges, dem Getreidepreis nicht entsprechendes Bier verkauft, soll sie überführt und alsdann im Flusse ertränkt werden. Hamurabi, 1768-1686 v. Chr. |
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#3 |
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Veteran
![]() Registriert seit: 23.06.2007
Beiträge: 223
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ähm, nein, wegen der wirbelströme.
)das material ist einem ziemlich kräftigen wechselfeld ausgesetzt. deshalb darfs nicht gut leiten, sonst erhitzt es sich zu stark. |
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#4 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 30.03.2000
Ort: NÖ
Alter: 63
Beiträge: 1.508
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Das Problem hast du doch in jedem Trafo. Isolierte Bleche?
Da "magnetisierbar" immer was mit Strom zu tun hat ("Elementar-Ströme") wirst du es sicher schwer haben mit "nicht-leitend". Du kannst natürlich einen Dünnschichtverbund aufsputtern: Fe-Dielektrikum-Fe... Mehr verrate ich dir, wenn du mir genauere Details dazu bekannt gibst... ![]() |
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#5 |
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Veteran
![]() Registriert seit: 23.06.2007
Beiträge: 223
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#6 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 30.03.2000
Ort: NÖ
Alter: 63
Beiträge: 1.508
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Pff, bin mir nicht wirklich sicher, aber vom Gefühl her würde ich sagen: Nein! Magnetismus hat was mit der Elektronenkonfiguration zu tun - diese spezielle gibt es nur bei Metallen. ABER Verbundmaterialien d.h. zb Kunststoffe oder Keramiken mit eingelagerten, sei es makroskopisch oder mikroskopisch, magnetischen Partikel könnten deine Anspruche erfüllen. Da bin ich aber überfragt. Google?
Im allgemeinen: Ja! Für spezielle Anwendungen könnte ich mir aber auch andere (bessere) Beschichtungen vorstellen (das wäre dann mein Spezialgebiet). |
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#7 |
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der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
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eisenblech mit einem schrumpfschlauch drüber. 300°C sollten die aushalten, wetten würde ich aber nicht.
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Greetings LouCypher |
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#8 |
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Veteran
![]() Registriert seit: 23.06.2007
Beiträge: 223
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ok, danke vorerst
. Metall und Magnet scheint unzertrennlich und einzigartig zu sein. Nebenbetrachtung: Soweit ich mich erinnere ist Trafoblech von Kleintrafos ca. 0,3...0,5 mm stark. Wenn ich mir das jetzt so vorstelle, wundere ich mich, dass hier nicht größere Wirbelströme fließen, die maßgeblich zur Erwärmung beitragen. |
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#9 | |
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Großmeister
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Zitat:
![]() Was du suchst ist ein mit Silizium legiertes Dynamoblech mit einer anorganischen Isolierung die 300° aushält. Vielleicht findest du da brauchbaere Informationen. http://www.stahl-info.de/schriftenve...-und_blech.pdf |
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#10 |
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Senior Member
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Alter: 54
Beiträge: 171
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Hallo !
Zur Isolierung würde Ich Kaptonfolie nehmen. Die hält 300°C für ca 1 Stunde aus. Ansonsten könnte man das "Blech" auch mit einem Emailleüberzug versehen. Dabei muss es aber zum Aufschmelzen der Emaillierung auf ca 1200°C erhitzt werden. Eine andere möglichkeit wäre Glasfasergewebe aus dem Modellbau. Funky |
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