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Das ist mir passiert! Flug-Erfahrungen aus (virtuellen) Cockpits

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Alt 22.03.2007, 23:37   #1
Lörch
Wherever he is, ...
 
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Standard DT577 FNLU - FAJS (Flugbericht)

Shortly after just landing at a big international airport in his Cessna 150, our hero strolls into the busy airport cafeteria for a bite to eat. He finds an empty table by the window to keep an eye on the airport comings and goings. Shortly thereafter, a striking woman walks up and asks to share his table. Naturally, he invites her to sit down.
After several minutes of small talk, the woman asks if he is a pilot. He responds, "Why, yes, I am -- I fly a C-150." Knowing next to nothing ut airplanes, she asks him what a C-150 is. The pilot looks out the window and spots a C-130 Hercules taxing out for takeoff.
Pointing to it, he tells his companion, "See that plane over there? That is a C-130. I fly a C-150!"
Natürlich hat dieser Witz nichts mit dem Flugbericht zu tun, aber irgendwie musste ich an ihn denken, als wir zum Abflug freigegeben wurden. Ich werde also wieder darauf zurückkommen. Doch nun wünsche ich Dir gute Unterhaltung beim lesen. Für Anmerkungen und -regungen, Kommentare sowie Verbesserungsvorschläge bin ich selbstverständlich immer offen.





Die beiden B777-200ER sind der Ausdruck der Expansionspläne unserer Fluglinie und Ergebnis der Bemühungen, internationale Flüge von der Hauptstadt Angolas aus anzubieten. Schon früher, am 8. Juli1997 um genau zu sein, hatte TAAG für diesen Zweck eine B747-300 gekauft, die wegen der guten Beziehungen zu Kuba als einzige afrikanische Maschine Havanna anfliegen durfte. Diese Verbindung wurde inzwischen aus dem Flugplan gestrichen, stattdessen stehen jetzt weitaus erfolgversprechendere Ziele wie Lissabon, Rio de Janeiro, Paris und London auf der Liste. Mit der dritten 777 sollen Dubai und Peking dazukommen. Weitere Informationen zu den Flügen gibt es direkt aus Schönefeld per Telefon unter +49 30 633 8065, oder natürlich per E-Mail, wobei eine Adresse bei Freenet.de einigermaßen ungewöhnlich für eine Airline ist.
TAAG wurde 1938 als Direcção de Exploração dos Transportes Aereos von der portugiesischen Regierung gegründet und mit Dragon Rapide, Klemen und Leopard Moth ausgestattet und hat noch bis heute die aus dieser Zeit stammenden Kürzel DT und DTA ( IATA / ICAO ). Der etwas sperrige Name wurde zwischenzeitlich auf Linhas Aeras de Angola gekürzt, was abgekürzt natürlich auch nicht TAAG ergibt, denn das steht für Transportes Aéreos de Angola. Man könnte meinen, man habe sich nie auf einen Namen einigen können, aber tatsächlich ist die aktuelle Bezeichnung schon deutlich schlanker als zu den Zeiten, in denen die Airline noch ein „S.A.R.L.“ mitschleppte, was ausgeschrieben so viel wie Sociedade de Aviação Ligeira bedeutet. S.A.R.L. ist seit 1991 ein eigenständiges Unternehmen und bietet Air-Taxi-, Brandbekämpfung und andere Dienste an.



DT577

Unser heutiger Flug führt uns von Luanda nach Johannesburg in Südafrika. Abflug ist um 8 Uhr, planmäßige Ankunft ist dann nach 3:20 h Flug um 11:20 Uhr. Eigentlich ist Angola der GMT um eine Stunde voraus, wie ich feststellen musste sieht man das bei Microsoft anders, ich bitte also die im Grunde richtigen aber dann doch falschen Zeiten im Flugplan zu entschuldigen.
Womit wir beim Thema wären. Die Maschine ist mit 250 Passagieren, die ich leider aus Datenschutzgründen nicht einzeln aufzählen darf, ziemlich voll. Dazu kommen noch einmal achteinhalb Tonnen Fracht, aber auf der anderen Seite sind die Treibstofftanks für einen so kurzen Flug natürlich kaum gefüllt, wie sich später zeigen wird sogar nur zu knapp 16%.



Wetter (METAR):

FNLU 280600Z 28010KT 9999 FEW021 SCT120 30/22 Q1009 NOSIG

FAJS 280600Z VRB04KT CAVOK 27/08 Q1019 NOSIG

Alternate
FBSK 280600Z 20003KT CAVOK 33/14 Q1012 NOSIG

Das TAF für Johannesburg verspricht für unsere Ankunftszeit etwas stärkeren Wind mit 5kts aus 230°, unser Alternate in Botswana bleibt unverändert.






Zum Einsatz wird die B777-200LR von PSS kommen, denn leider hat Phoenix keine -200ER im Angebot. Doch nur die ER-Variante ist auch FSBuild bekannt, sogar zwei verschiedene Triebwerke stehen zur Auswahl. Zum einen das Trent 892, zum anderen das PW4090. Unser „Worldliner“ wird von zwei GE90-110B1 angetrieben, eine wirklich verlässliche Planung ist praktisch unmöglich. Im Grunde genommen sollten wir derart mager mit verlässlichen Daten ausgestattet gar nicht erst starten, wenn nicht die Longrange-Version durch kleine Verbesserungen wie die Raked Wingtips und andere Triebwerke einen geringeren Verbrauch hätte. Ergo sind wir auf der sicheren Seite. Damit die True Airspeed von 482 kts erreicht wird muss der Cost Index auf 80 gesetzt werden. Tabellen dazu habe ich nicht finden können. Doch damit verlassen wir auch schon wieder die Abgründe der Flugsimulation und wenden uns dem weiteren Flugverlauf zu.



Auf dem Vorfeld erwartet uns die fast brandneue D2-TED. Wir, das sind mein Copilot Mendes de Carvalho und ich, begeben uns ins Cockpit um Pilot zu spielen, doch die ersten Griffe gelten den Sitzen und Pedalen, schließlich wollen wir uns den Tag so bequem wie nur möglich gestalten – und vor allem jederzeit jeden Schalter erreichen.

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