HP muss italienischem PC-Käufer Kaufpreis für MS-Software rückerstatten
Ein italienischer PC-Käufer darf zu Recht vom Hersteller seines Geräts die Rückerstattung des Kaufpreises für Microsoft-Software verlangen, die zusammen mit dem PC ausgeliefert wurde, aber von ihm nicht genutzt wird. Nach Darstellung des Klägers, die auf der Website der italienischen Verbraucherschützer Associazione Diritti Utenti e Consumatori (ADUC) veröffentlicht wurde, war dem Endbenutzer-Lizenzvertrag von Microsoft (EULA) zu entnehmen, dass sich jemand, der dem Lizenzvertrag nicht zustimmt, wegen der Rückerstattung an den PC-Hersteller wenden solle. Das war in diesem Fall Hewlett-Packard. Das Gericht entschied, HP müsse für Windows XP 90 Euro und für das ebenfalls nicht genutzte Windows Works 8 50 Euro rückerstatten.
Quelle: heise.de
Finde ich sehr gut. Vor allem bei Notebooks gibt es die Unart, diese mit einer Menge unnötiger vorinstallierter Software auszuliefern, die kein Mensch braucht und höchstens die Platte zumüllt sowie Performance kostet.
Eine saubere Installation ist auch nicht möglich, da ja eigene Installations-CD´s (oder Partitionen) beigelegt sind.
lg Oliver
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