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HP muss italienischem PC-Käufer Kaufpreis für MS-Software rückerstatten
Ein italienischer PC-Käufer darf zu Recht vom Hersteller seines Geräts die Rückerstattung des Kaufpreises für Microsoft-Software verlangen, die zusammen mit dem PC ausgeliefert wurde, aber von ihm nicht genutzt wird. Nach Darstellung des Klägers, die auf der Website der italienischen Verbraucherschützer Associazione Diritti Utenti e Consumatori (ADUC) veröffentlicht wurde, war dem Endbenutzer-Lizenzvertrag von Microsoft (EULA) zu entnehmen, dass sich jemand, der dem Lizenzvertrag nicht zustimmt, wegen der Rückerstattung an den PC-Hersteller wenden solle. Das war in diesem Fall Hewlett-Packard. Das Gericht entschied, HP müsse für Windows XP 90 Euro und für das ebenfalls nicht genutzte Windows Works 8 50 Euro rückerstatten.
Quelle: heise.de Finde ich sehr gut. Vor allem bei Notebooks gibt es die Unart, diese mit einer Menge unnötiger vorinstallierter Software auszuliefern, die kein Mensch braucht und höchstens die Platte zumüllt sowie Performance kostet. Eine saubere Installation ist auch nicht möglich, da ja eigene Installations-CD´s (oder Partitionen) beigelegt sind. lg Oliver |
Ich finde das auch eine Unart, dass immer mehr unnütze Software in die PCs gepackt wird, sodass man viele grundsätzlich erst einmal neu aufsetzen muss, um ein performantes und vertrauenswürdiges System zu erhalten.
Selbst konnte ich das nur bei meinem Notebook nicht vermeiden, aber ich sehe es immer wieder bei Freunden und Bekannten. |
Bei einem neuen Acer-NB hab ich unlänmgst über eine Stunde gebraucht, um die ganze unnötige Software zu deinstallieren, es waren zB mehr als 5 Acer-Spiele installiert. :rolleyes:
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Ja, wäre echt an der Zeit, daß es selbstverständlich wird Notebooks Hard- und Softwaremäßig frei konfigurierbar anzubieten.
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finde ich auch absolut begrüssenswert. man sollte in österreich einen ähnlichen musterprozess führen :)
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Meinen nächsten PC kaufe ich in 12-18 Monaten, aber den werde ich definitiv selbst zusammenbauen.
Vielleicht findet sich ja jemand anderer? |
Ich finde das auch eine Unart, vor allen Dingen sind dann meist so Dinge drauf wie das Norton Security, das wirklich kein Mensch braucht und das auch äußerst schwer wieder zum Deinstallieren ist.
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Wenn MS das in seinen Lizenzen angibt, sollte eine Rückerstattung ja problemlos möglich sein. Das sollte dann ja unabhängig vom Land sein.
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Ich denke der Kunde musste klagen, weil HP sich geweigert hat, einen adäquaten Betrag zu erstatten.
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HP hatte sich geweigert, die Kosten rückzuerstatten, und MS für zuständig erklärt. Das hat aber das Gericht anders gesehen, da ja HP mit MS einen Vertrag über die Bündelung abgeschlossen hat (sonst dürfte ja HP nicht das OS mit der Software bündeln).
Eigentlich eine klare Sache. Ich muss mal die Lizenzverträge von unseren gekauften Notebooks ansehen (IBM/Lenovo), ob das da auch so ist (obowhl es mir in der Firma egal ist, da sowieso aufgrund eines Corporate Vertrages alles neu installiert wird). lg Oliver |
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