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| Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#1 |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 29.03.2002
Beiträge: 92
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Bitte mich als Windows-User nicht gleich zu steinigen, aber ich bräuchte mal dringend Hilfe.
Mein Laptop (ist ein gutes Jahr alt) läuft unter WinXP Home Edition. Vor Kurzem hat sich der PC im normalen Betrieb aufgehängt, und ich musste ihn per on/off Knopf abdrehen. Leider ist er beim nächsten Booten nicht mehr hochgefahren. Beim Starten von WinXP Installationsmenü wird die primäre Partition als "unbekannter Typ" angezeigt. Bevor ich den Laptop neu aufsetze, möchte ich aber noch unbedingt einige Daten sichern. Ich hab mir jetzt eine externe USB-Festplatte gekauft, sowie eine bootfähige Linux SystemRecueCD (war bei EasyLinux 03/2006 als Beilage dabei). Leider sind meine Linux-Kenntnisse so beschränkt, dass ich jetzt dringend Hilfe brauche, um die eingebaute Harddisk und die externe USB-Platte zu mounten, wasauchimmer notwendig ist beim Boot-Block der eingebauten Platte zu korrigieren und dann die Daten auf die USB-Platte zu kopieren. Momentan scheitere ich konkret an zwei Punkten: 1.) ich sehe die usb-platte nicht (wäre die dann /dev/hdb ?) 2.) ein mount -t ntfs /dev/hda drive_c liefert fehlermeldungen "read_ntfs_boot_sector(): Primary boot sector is invalid" und "ntfs_read_super(): Not an NTFS volume". Ich bin mir auch nicht sicher, ob XP jetzt eine ntfs oder hpfs Formatierung hat (war die ausgelieferte Standard-Installation, daher wohl kein fat). Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn mir einer von euch Profis zur Hand gehen könnte, und ich ihn per Telefon (sofern oder 0676 oder Österreich-Festnetz) oder per Skype anrufen darf, sodass er mich bei der Hand nimmt, und durch dieses gruselige Tal begleitet. Schickt mir doch bitte eine PM sodass ich mich bei euch melden kann. Es gibt natürlich eine Erfolgsprämie! |
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#2 |
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Master
![]() Registriert seit: 24.02.2002
Ort: Wien
Alter: 40
Beiträge: 611
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1.) Deine externe Platte wird via SCSI-Subsystem ins System eingebunden, findet sich folglich hoehchstwahrscheinlich unter /dev/sda - der Befehl "dmesg" liefert dir wertvolle Informationen ueber Zustandsveraenderungen den Kernel (und damit auch die Hardware) betreffend. DU solltest sowohl nach Einstecken der externen Platte, als auch nach deinem Mountversuch den Output von dmesg ueberpruefen. In ersterem Falle liefert dir der Buffer unter anderem das Device-File, das die neue Platte ansprechbar macht; in zweiterem eine evtl. ausfuehrlichere Fehler- oder Erfolgsmeldung des Einhaengeprozesses.
2.) Ab Werk wird sehr oft mit Fat-Formatierung ausgeliefert. "mount -t auto /pfad/zur/quelle /pfad/zum/ziel" laesst den Kernel einfach alle unterstuetzten Dateisysteme durchprobieren, das erhoeht also die Chancen, dass du an deine Daten rankommst. Viel Glueck noch!
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Free Software. Free Society. Better Lives. |
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#3 |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 29.03.2002
Beiträge: 92
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Also der Tipp mit USB einstecken hat geholfen. Nur dann, wenn die externe Platte erst nach dem Booten von Linux aufgedreht (bzw. der USB erst dann eingesteckt wurde), wird sie auch erkannt, und zwar (wie angekündigt) als scsi-device.
Jetzt bin ich auch draufgekommen, dass man beim Mounten sinnvollerweise die konkrete Partition (z.b. sda1) und nicht nur die Platte (sda) mounten sollte ;-) Bei meiner (scheinbar nicht ganz fehlerfreien) eingebauten Harddisk jedoch meckert das Mount (jetzt sinnvollerweise mit /dev/hda1) massiv: hda: read_intr: error=0x59 { DriveReady SeekComplete DataRequest Error } hda: read_intr: error=0x01 { AddrMarkNotFound }, LBAsect=..., sector=... und so geht es weiter bis ntfs_end_buffer_async_read(): post_read_mst_fixup() failed ein chkdsk empfiehlt. fdisk hatte auf dieser partition auch 62 unallocated sectors gefunden. kommen dort die obigen fehlermeldungen her? |
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#4 |
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Veteran
![]() Registriert seit: 24.11.2000
Beiträge: 213
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seas,
ich hätte da 2 vorschläge: 1. boote mit einer knoppix cd; falls da auch keine partitionen erkannt werden und lesbar sind - weiter zu punkt 2. 2. versuche, das windows zu reparieren: a. boote mit einer windows ( ich nehme mal an, daß du xp verwendest )-cd gleicher art was den servicepack-stand anbetrifft ( eine recovery-cd reicht dafür nicht! ). b. wähle die reparaturkonsole und gib folgendes ein: fixmbr und dann fixboot c: und naher chkdsk c: /p ( oder f statt p - bin mir nicht mehr sicher) das gilt alles nur, falls du das system auf c: installiert hast ... c. starte danach erst mal im abgesicherten modus falls das alles nicht hilft wirst du den mbr anders reparieren müssen; google hilft dir weiter, aber es wird dann komplizierter ... ciao derweil
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Nach 10 Bier sind alle Frauen schön! |
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#5 |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 29.03.2002
Beiträge: 92
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ad 1) also ich hab mir jetzt (neben dem unlängst gekauften linux-live-dvd-pack) noch schnell knopix 4.0.2 heruntergeladen und gebrannt. leider hängt sich auch hier das booten nach "PCMCIA found, starting cardmgr." auf.
ad 2) ich komme beim booten von win xp cd leider nicht in den repair-modus, sondern gleich in den installationsmodus, wo mir (m)eine partition als "unbekannter typ" angezeigt wird. so wie es aussieht muss ich also mit der linux rescue disc rein, und von dort aus an master boot record / partition table / ntfs-filesystem ? herumdoktern. |
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