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#1 |
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Jr. Member
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Alter: 39
Beiträge: 59
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Hallo, Ich bin gerade dabei Landungen zu üben. Jetzt weiß ich aber nicht, wenn der Typ aus dem Tower mir sagt ich soll z.B. die Landebahn 20L nehmen. Woher weiß ich dann aus welcher richtung ich sie anfligen muß z.B. aus Norden oder aus Süden?
mathias |
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#2 |
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Master
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Beiträge: 501
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20L bedeutet, die Landebahn, welche ca. nach 200° hin ausgerichtet ist, der Winkel zum intercepten liegt bei +/- 30°, also 230° oder 170°, je nachdem von welcher Seite Du anfliegst. L bedeutet, dass es zwei parallele Bahnen gibt, also auch eine 20R (manchmal gibt es auch noch eine C, z.B. in Hannover).
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Greetings, Magnus Wer (Zukunfts)visionen hat, der soll damit zum Arzt gehen! |
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#3 |
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Veteran
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Moin Matiass
---nicht so kompliziert ,aber vieleicht einfacher erstmal. wenn du einen kurs zb 300 fliegst,-kannst du je nach "Flugzeug",direckt vor dir sehen,dh. 6 uhren hast du,die in der mitte /unten ist wichtig. Das währe der "Kreiselkompass" Oben auf dieser Uhr ist eine markierung/ne kerbe, die zeigt dir deine mom. flugrichtung an. jetzt bekommst du ein "landefreigabe "für 20 L -dann musst du dir "räumlich"vorstellen ,in welcher richtung 200 währe. -also 10 grad links(Sorry das ich das so sag) das bedeutet aber nicht ,das du gleich "eindrehst" auf 200 Die Platzrunde >meist rechts< muss dann auch noch abssoviert werden. Grob gesagt ist zb 20 L 200 grad nach vorne,also wo du hinfliegst 08 wäre dann ca.80 grad --nur theorie
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Grüße von Thorsten (\"immeraufdieschnauzeflieger\") |
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#4 |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 20.05.2002
Alter: 39
Beiträge: 59
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Hat der Anflug nicht auch Irgentwas mit dem wind zu tuen? Wenn ich schon mal am Düsseldorfer Flughafen stehe landen die Flugzeuge an manchen Tagen von rechts und an anderen Tagen von links. genauso ist das auch mit dem Start.
Mathias |
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#5 | |
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Inventar
Registriert seit: 18.01.2000
Beiträge: 4.096
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Zitat:
Wenn es die topographischen Gegebenheiten (oder Initiativen gegen Fluglärm )zulassen, erfolgen Start und Landung immer gegen den Wind. Dadurch wird die Start- bzw. Landestrecke verkürzt, da die Windgeschwindigkeit als Komponente in die erforderlichen Fluggeschwindigkeiten einfliesst. Bei Rückenwind würden sich die Start- bzw. Landestrecke extrem verlängern, da das Flugzeug von sich aus höhere Geschwindigkeiten erreichen muss.Bei Landungen mit Rückenwind kann es im Extremfall zu Strömungsabrissen an den Tragflächen kommen, wenn der Wind kurzzeitig auffrischt. Rechenbeispiel für den Start (sehr vereinfacht, Wind direkt von vorne/hinten): Gegenwindkomponente: 20knt Startgeschwindigkeit des Flugzeuges: 120knt Erforderliche Eigengeschwindigkeit: 100knt Rückenwindkomponente: 20knt Startgeschwindigkeit des Flugzeuges: 120knt Erforderliche Eigengeschwindigkeit: 140knt! |
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#6 |
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Gast
Beiträge: n/a
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siehst du absolut richtig !
. aber "eigentlich" muss es derjenige gecheckt haben, der dir eine Runway empfiehlt! Oder checke selbst mit CTRL + Z "drücken" ![]() Rico, der sich da immer rückversichert ! Frage: darf sich der Captain im Cockpit ein Pfeifchen gönnen ? ![]() |
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