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Elektronik(-Basteln) / Modellbau & PC Rat & Tat zu allen "Schaltkreisen außerhalb des PCs"... |
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#1 |
Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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![]() Hab jetzt meinen Raspberry Pi etwa 2 Jahre im Dauerbetrieb am Laufen gehabt. Dazu hatte ich einen aktiven USB-Hub verwendet, der sowohl den Rechner als auch die angeschlossene Festplatte (2,5 Zoll extern) mit Strom versorgt hat. Das Netzteil vom USB-Hub liefert bei 5V insgesamt 2A, was ausreichend dimensioniert war (beides zusammen brauchen max 1.2 bis 1.5A).
Wie gesagt, knapp 2 Jahre ist es auch gelaufen. Aber plötzlich hat die gelieferte Strommenge nicht mehr ausgereicht, um beides zu betreiben. Selbst der Raspberry Pi war nur jedes zweite Mal anstecken dazu zu überreden, zu booten. Anderes Netzteil genommen (das liefert sogar 2.4A) - selbiges Ergebnis. Daher schließe ich daraus: der Hub hat die Sache nicht überlebt. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Ersatz. Wobei ich Bedenken habe, ob die Hubs generell für Dauerbetrieb ausgelegt sind. Ich hatte schon mal früher einen aktiven Hub besessen, der recht früh die Patschen gestreckt hat (der hat gerade mal etwas mehr als ein halbes Jahr durchgehalten). Jetzt gäbe es mehrere Ansätze: Da ich sowieso mehrere Netzteile habe, die nicht mehr gebraucht werden und die eine Ausgangsspannung von 5V haben, könnte ich diese doch mit einem Adapter wieder einer Verwendung zuführen. Die Stecker sind ja soweit genormt, das müssten Hohlstecker 5,5/2.1mm sein, wenn ich richtig liege. Nur: wenn man nicht weiß, wie solche Adapter genannt werden, ist es schier unmöglich, danach zu suchen. Kennt jemand so einen Adapter? Sollte dann halt eine normale USB-Buchse sein, auf die der Hohlstecker adaptiert wird, sodass ich jedes übliche USB-Kabel daran anstecken kann; sollte halt die Funktion eines USB-Ladegerätes haben. Der andere Ansatz wäre, entsprechend viele solcher USB-Ladegeräte anzuschaffen, aber die würden dann auch entsprechend viele Steckdosen in Beschlag nehmen. Und über eine Steckerleiste braucht das dann doch ziemlich viel Platz. Der dritte Ansatz wäre ein Multiport-Ladegerät, das es ja in unterschiedlichen Ausführungen gibt (Anzahl USB-Ports, Maximaler Ausgangsstrom, als Steckerlader oder als externes Gerät mit eigenem Stromkabel, ...), wobei ich auch hier die Befürchtung habe, dass die Elektronik im USB-Verteiler irgendwann schlapp machen wird, vor allem, wenn das Gerät nicht für die teilweise doch recht hohen Strommengen ausgelegt ist. Der letzte Ansatz wäre, eine Steckdose mit eingebautem USB-Lader anzuschaffen - die können dann wie eine normale Stromsteckdose benutzt werden, haben intern ein Netzteil verbaut und stellen in der Regel 1 bis max 4 USB-Ports zur Verfügung. Wie eingangs gesagt: für mich ist wichtig, eine Lösung zu finden, die auch für Dauerbetrieb geeignet ist. Hat wer praktische Erfahrung mit einer der angeführten Lösungsmöglichkeiten, die über einen doch recht langen Betrieb problemfrei funktioniert? Oder gäbe es noch andere Lösungswege? Thanks ![]()
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Für ein friedliches Zusammenleben im Forum werde ich ab sofort keine Trolle mehr füttern, und zwar unabhängig von der Sinnhaftigkeit ihrer Wortmeldungen. |
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#2 |
Veteran
![]() Registriert seit: 11.03.2001
Ort: Wien
Alter: 72
Beiträge: 377
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![]() Vielleicht ist es nur die SD-Karte, siehe Link:
http://www.elektronik-kompendium.de/...pi/2002251.htm oder du kaufst dir dieses Gehäuse: http://www.sbcshop.co.uk/limited-edi...-hub-331-p.asp Meine weitere Empfehlung wäre auch der Kauf der Pi 2, ich habe ihn mir gekauft und er ist meine Ansicht jeden Euro wert. Keine Wartezeiten, schnellere Reaktion. Oder dieser Adapter: http://www.conrad.at/ce/de/product/5...=detview1&rb=1 Ich verwende 2 Netzgeräte, eins für den Pi und eines für den Hub: http://www.cyberport.at/ednet-usb-2-...5-004_277.html Allerdings habe ich keinen Dauerbetrieb, ich hoffe aber dir trotzdem geholfen zu haben.
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Ich möchte mal so sterben wie meine Großmutter - friedlich schlafend - nicht kreischend wie ihr Beifahrer! Geändert von Gerdschi (11.06.2015 um 17:00 Uhr). |
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#3 | |||||
Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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![]() Danke, Gerdschi ...
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![]() Zitat:
Aber jetzt schau ich mal, wie ich mit dem Adapter zurecht komme.
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#4 | ||
Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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![]() Zitat:
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#5 |
Veteran
![]() Registriert seit: 11.03.2001
Ort: Wien
Alter: 72
Beiträge: 377
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![]() Es gbt ja andere Adapter auch noch, z.B auf der Seite weiter unten.
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Ich möchte mal so sterben wie meine Großmutter - friedlich schlafend - nicht kreischend wie ihr Beifahrer! |
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#6 |
Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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![]() Also ich hab jetzt nach Allem, wo mir ein Suchbegriff eingefallen ist, den Conrad-Webshop durchgesehen und nichts gefunden, das auf einen Adapter USB-Buchse nach Niedervolt-Buchse hindeutet.
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#7 |
Inventar
![]() Registriert seit: 31.07.2000
Ort: Planet Erde
Beiträge: 2.498
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![]() Nur so als Tipp: USB ist normalerweise für max. 500mA pro Port spezifziert.
Deswegen wird ein normaler Hub das nicht ewig durchhalten. Ich denke an die Polyfuses, mit der normalerweise jeder Port gegen Kurzschluss gesichert ist. Die werden früher oder später kaputt werden. ca. 15.000 Betriebsstunden finde ich einen guten Wert für deinen Hub!
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Gott hat nicht den Menschen erschaffen, der Mensch hat Gott erschaffen. |
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#8 |
Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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![]() Danke für die Info - aber wo genau ist jetzt der Tipp?
![]() Tja - ich hab mir jetzt ein USB-Netzteil gekauft, der 2 USB-Ports hat und jeden davon mit 1A versorgen kann. Ich werde also künftig über den einen Port den Raspberry Pi mit Strom versorgen und die Platte via USB Y-Kabel so anschließen, dass der lediglich Strom führende Anschluss am Y-Kabel im zweiten Port des Netzteils steckt. Ich hoffe, dass diese Lösung dann doch langlebiger ist.
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#9 |
11110110001
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![]() Soweit ich weiß, benötigt der Raspberry PI "zur Sicherheit" ein 2A/5V Netzteil.
Das eine Ampere könnte für den PI hart am Limit sein.
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(\___/) (='.'=) (")_(") ...errare humanum est... |
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#10 |
Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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![]() 2 Ampere bei 5V über einen Micro-USB-Stecker? Ob da nicht die extrem dünnen Leitungen zum Problem werden? Und hier was zum Stromverbrauch des Raspberry Pi: http://powerpi.de/erstaunlicher-stro...pberry-pi-1-2/
Mein RPi 1 lief mit Raspbian, und demzufolge braucht das Teil zwischen 500 mA (im Idle-Modus) und 640 mA im Volllastbetrieb. Da sollten dann noch genügend Reserven vorhanden sein bei einem 1,5A Netzteil.
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