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| Elektronik(-Basteln) / Modellbau & PC Rat & Tat zu allen "Schaltkreisen außerhalb des PCs"... |
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#1 |
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Elite
![]() Registriert seit: 07.02.2003
Beiträge: 1.037
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kennt jemand einen "einsteigerfreundlichen" bzw. billigen mirko Controller. möchte nämlich folgendes realisieren: temperaturabhängige lüftersteuerung fürn pc (soll für den lerneffekt sein, ich weiß eh das es solche bausteine ab 10 eur beim conrad gibt).
danke im voraus ![]() |
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#2 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 11.10.2000
Beiträge: 2.458
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mirko controller? - wie wärs mit mircochip?
![]() na spass beiseite. ein PIC von microchip is für solche angelegenheiten sicher eine gute wahl. willst ASM oder C programmieren? da so eine lüftersteuerung eh nix können muss und du kaum portpins brauchst kannst du je nach programmierspreache vom 12er aufwärts so ziemlich alles nehmen. für die 16er und 18er familie gibts halt dann C compiler. p.s. eigentl. müsst ein 10er für sowas auch reichen. aber der is noch ned am markt.
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Best regards, ZeD -- \"Quis custodiet ipsos custodes?\" (Juvenal) -- \"Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zurecht ein Sklave.\" (Aristoteles) |
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#3 |
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Inventar
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Ich würd Dir die Controller von Atmel empfehlen. Dafür kannst Dir um ein paar ¤ einen billigen Programmer basteln, die Entwicklungsumgebung ist auch nicht übel.
Sonst wäre noch die ST7 und ST Five Familie von ST Microelectronic zu empfehlen. Dafür gibt es 30 Tage Testversionen von C-Compilern, die man natürlich mit Datum zurückstellen länger nutzen kann. Mit PIC steh ich ein wenig auf Kriegsfuß. Einerseits sind die Dinger recht teuer, die C-Compiler machen aufgrund der Architektur nicht wirklich effizienten Code und in Assembler sind die meiner Meinung nach ein Graus zu programmieren. Du kannst nicht den Programmspeicher adressieren, der Befehlssatz ist sehr begrenzt und die Speicheradressierung ist auch sehr gewöhnungsbedürftig, weil Du Bänke zu 128Bytes hast und für die Adressierung einer anderen Bank immer die Bank wechseln musst - mühsam. Auch bei I/O Operationen. Die I/O Register liegen in Bank 0, die DDR ind Bank 1. Für Assemblerfetischisten aber eine nette Spielwiese - ist wirklich Geschmackssache was einem gefällt und was nicht.
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Bei Problemen zwei Griffe ranschweißen und aus dem Fenster ..... |
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#4 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 11.10.2000
Beiträge: 2.458
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jup atmel und ST wär auch eine möglichkeit.
wobei grad die ST super sind. und auch im vergleich zum PIC normalerweise um einiges billiger sind. nur seh ich die ST eher in der professionelleren ecke. @pic - kostet ein "grosser" 18F pic mit 64kByte Flash, 2k RAM und 1k EEPROM ~4,5€. - der C code ist okay. in assembler sind sie imho auch nicht besonders schwer zu programmieren - die bänke sind 256Bytes gross - sofern der entsprechende controller soviel RAM hat. (soviel kannst du mit 8 Bit addressieren) - das banking ist mühsam wenn du mehrere hast und ASM programmierst. stimmt. unter C is komplett tuttl ![]() beim neuen dsPIC30 gibts lineares RAM. - was an den I/O operationen mühsamer als bei vergleichbaren controllern sein soll versteh ich nicht - grad bei Microchip sind die compiler / debugger sehr günstig
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#5 |
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Inventar
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Naja, das ist glaub ich bei den "größeren" 16xxx und den 18xxx der Fall.
Bei den kleineren 16xxx, jene mit 14 Bit Wort Befehlen hast nur 7 Adressbits für die Bänke.
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Bei Problemen zwei Griffe ranschweißen und aus dem Fenster ..... |
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#6 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 11.10.2000
Beiträge: 2.458
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stimmt, bei den "kleinen" sind die RAM banks oft 128Byte gross. hängt halt immer davon ab wie viel RAM das ding überhaupt hat.
aber das sind schon details. ich wollts nur anmerken, weil du ja absolut kein gutes haar an den PICs gelassen hast. imho muss man das relativieren, als das microchip auch recht gute µCs herstellt. und ich find halt, dass die PICs im endeffekt um nix mehr oder weniger schwierig zu programmieren sind als vergleichbare µC.
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#7 |
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Inventar
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Ja, war vielleicht etwas ungerecht.
Aber nach 80C537, 68HC05, Philips LPC ist PIC halt doch in gewisser Weise ein Kulturschock ))
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#8 |
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Elite
![]() Registriert seit: 07.02.2003
Beiträge: 1.037
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am liebsten wärs mir wenn ich das ding in C programmieren könnte, und irgendwo einen gratis compiler und manual downloaden könnte. kennt da jemand ne addresse ?
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#9 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 11.10.2000
Beiträge: 2.458
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also C. somit brauchst du einen etwas "grösseren" µC.
schau dich am besten mal bei den genannten herstellern um. du brauchst einen 8-bit controller dessen architektur idealierweise "C unterstützt" Microchip PIC16 oder ein kleiner PIC18 Atmel tinyAVR oder ein kleiner ATmega ST ein kleiner ST5, ST6 oder ein ganz kleiner ST7 wobei deine anwendung eigentl. nur einen mini-µC braucht. ASM wär da eigentl. völlig ausreichend. C für diese anwendung total überdimensioniert. allerdings natürlich wesentl. einfacher. ich würd auf alle fälle einen speziellen C compiler des jeweiligen herstellers nehmen oder eines drittanbieters. weil mit einem reinen GNU C-compiler wirst bei den controllerspezifischen teilen ned glücklich werden. compiler testversionen gibts so ziemlich von allen. gehn meist 30 tage. danach kosten sie aber ordentlich. kostenpunkt: ~450€ aufwärts. wenn du weiterführende programme machen willst die umfangreicher werden würd ich dir auf alle fälle einen In-Circuit-Debugger ans herz legen. du wirst ihn zu schätzen wissen kostenpunkt: ~150€ aufwärts weiters gibts von allen herstellern sogen. demo-boards die sehr nützlich sein können da schon einiges an hardware drauf is (taster, leds, poti, summer, lcd, rs232 etc). kostenpunkt: ~100€ aufwärts somit wärst du dann komplett ausgestattet ![]() bei deiner anwendung solltest du natürlich mit einem selbstgebastelten programmiergerät und dem emulator aus der entwicklungsumgebung das auslangen finden. @preacher also vom motorola hc08 bin ich ned grad begeistert. das nur am rande. im übrigen rult der ST10 ![]()
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#10 |
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Elite
![]() Registriert seit: 07.02.2003
Beiträge: 1.037
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thx
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