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Hardware-Beratung & Erfahrungen Rat & Tat bei Fragen wie "Was soll ich kaufen?", "Was ist besser...?", "Wer hat Erfahrungen mit...?", "Wieviel RAM, Festplattenspeicher, MHz,...?" sowie Garantie-, Reparatur- und Service-Probleme. |
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#1 |
Oberquartiermeister
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![]() Hallo Leute
Ich wollte mal fragen, ob mir jemand kurz sagen kann, wie die einzelnen Ports eines Ethernet Switches gegeneinander getrennt sind. Der Hintergrund der Frage ist der, wie setzt sich zum Beispiel ein (versehentlicher) Hochspannungs-Impuls innerhalb eines Netzwerkes fort. Was könnte/wird dabei alles mit gekillt. Also man hat zum Beispiel ausserhalb des Hauses eine IP-Überwachungs-Kamera am Netzwerk hängen und nun schläg der Blitz ein. Da setzt sich der Hochspannungs-Impuls natürlich über das Netzwerk-Kabel hinfort und kommt von einem Switch zum nächsten. Ausser... Viel schwieriger für den Hochspannungs-Impuls, sich auszubreiten, wäre es natürlich, wenn die Ports des Switches jeweils über Optokoppler galvanisch gegeneinander getrennt sind. Doch sind sie das? ![]() Oder gehen in so einem Falle alle an allen Switches im Netzwerk angeschlossenen Geräte futsch? Also auch der PC auf dem Nachbar-Port der Kamera? Ein Blitz ist zugegebenermassen auch gerade ein etwas extremes Beispiel, aber was wäre, wenn bei einem Switch mit PoE Fähigkeit aus irgendwelchen Gründen die Power-Einspeisung fehlerhaft wird und der Power auf die Datenleitung gerät. (Und jetzt muss niemand sagen, dass kann nicht passieren! Es gibt nichts, was es nicht gibt.) Kann das ein eventuell nachfolgender zweiter Switch wieder schadlos für alle nachfolgenden Geräte rausfiltern? Ich hoffe, die Frage einigermassen verständlich formuliert zu haben. Vielen Dank schonmal für die Info. Gruss Wildfoot
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Das Leben ist lebensgefährlich. Geändert von Wildfoot (28.07.2010 um 22:21 Uhr). |
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#2 |
blupp, blupp
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![]() ich weiß zwar nicht wie die switches/ports gesichert sind, jedoch vor 2 jahren hat der blitz bei uns ins telephon eingeschlagen, natürlich das modem gekillt aber im netzwerk nur genau den einen port an dem das modem hing.
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mfg ein piepser aus dem ozean |
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#3 |
Oberquartiermeister
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![]() Das klingt schon mal garnicht so schlecht.
![]() Dein Fall bei mir würde aber dennoch (neben dem Modem) auch einen Router Vollscrap bedeuten, denn das Modem hängt über den Uplink am Router, und davon hat der Router nunmal nur einen "Port". ![]() Gruss Wildfoot
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Das Leben ist lebensgefährlich. |
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#4 |
Veteran
![]() Registriert seit: 29.04.2010
Ort: Wien
Beiträge: 201
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![]() Mir sind durch kleinere Stromstoesze auch schon einzelne Ports an verschiedenen Hubs/Switches eingegangen, aber auch da immer nur der jeweilige Port. Im Detail taete mich das auch sehr interessieren.
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#5 |
Abonnent
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![]() Also einen direkten Blitzeinschlag wird dein netzwerk nicht überleben
![]() da spaltet es den dachstuhl und die telefonleitungen sind pulverisiert Vor blitzen brauchst in deinem fall keine angst haben, die meisten blitzschäden kommen durch überspannung auf freileitungen oder Telefon leitungen zustande. Diese überspannungen sind allerdings recht niedrig und zerstören im regelfall nur das Modem oder Netzteile.
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\'I think I spider\' |
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#6 |
Oberquartiermeister
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![]() Klar, der direkte Blitzschlag ist so ziemlich für jedes Gerät der sofortige Tod. Aber mich interessiert eigentlich mehr so die "normal übliche" Fehlerfortpflanzung innerhalb so eines Netzwerkes. Da bot sich dieses Beispiel zur Erklärung meiner Frage gerade so an. Ich habe ja auch gesagt, dass ein Blitzschlag ein extremes Beispiel ist. Dennoch bleibt die Problematik bestehen. Es gibt ja noch andere Möglichkeiten für Spannungsspitzen, wie ich mit dem Beispiel vom PoE versucht habe anzudeuten.
![]() Gruss Wildfoot
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Das Leben ist lebensgefährlich. |
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#7 |
*****troll
![]() Registriert seit: 24.03.2003
Ort: wien
Alter: 65
Beiträge: 1.701
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![]() eine überspannung hat doch einen weg, ...
die frage ist doch, welches gerät kann wie gut überspannungen abbauen es gibt da hersteller von "blitzschutzanlagen", die verlangen für nahe kompletten schutz beträge, da kannst dir ein zweites haus leisten wo kann die überspannung herkommen? -telefonleitung, dünner draht,....wird wohl sehr kurz sein (bei mir wurde wahrscheinlich bei gewittern immer etwas spannung induziert, somit hat sich mein fritzbox modem bemüssigt gefühlt, auf der voip leitung einen ankommenden telefonanruf zu signalisieren, abhilfe--> neustart des modems, war nervend, hat im abstand von 2 minuten geklingelt, bei gewittern) -stromleitung, da wirds schon spannender, da diese kabel mehr vertragen (sind ja auch dicker), diese sind zwar durch FI schalter und Sicherung geschützt, aber gegen überspannung eben nicht, -blitzableiter, sollte über potntialschiene(erdung) abgeleitet werden, satschüssel, antenne,...sind da gute kandidaten,... die netzwerkgeräte hängen eigentlich nur indirekt an den möglichen gefahrenquellen, trotzdem kann doch übers modem, immer etwas durchschlagen, nun ist der switch gefragt,..ich würde aber meinen, bei genügend spannung und stromstärke und zeit ist der komplette switch hinüber, das wäre aber wirklich extrem ausnahmezustand. wenn das gehäuse der außenkamera gscheit geerdet ist, sollte eigentlich nix passieren (aber wie kommt diese blöde erdung dorthin??)
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.................................. dieser hilfreiche beitrag kostet nichts, außer ein paar bier .................................. Tante Jolesch: „Was ein Mann schöner is wie ein Aff, is ein Luxus!“. |
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#8 |
Trashtroll
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![]() Also beim Blitz schätze ich die Gefahr, dass er sich weiter als bis zum nächsten gut geerdeten Gerät ausbreitet und Zerstörung anrichtet gering ein.
Warum geerdet ... Viele Switches heute sind nicht mehr geerdet ... der Blitz sucht infolge den nächst kürzeren Weg in die Erde ... was die anderen Geräte bedeutet. Weitere Faktoren, welche für das Thema Blitz in diesen Punkt ausschlaggebend sind: 1. Der Blitz sucht immer einen "geraden" weg in Richtung Erde ... wenn die Leitung eine Schlaufe macht, gibt es einen Durchschlag. 2. Die meisten Schäden bei elektronischen Geräte, welche vom Blitz zerstört wurden sind indirekte Blitzschäden ... Bedeutet, der Blitz hat nie die Leitung oder ein Gerät getroffen ... sondern ist in der nähe eingeschlagen. Durch induktive Kopplung wurde aber ein Strom in die Geräte/Leitungen indiziert, welcher das Gerät zerstört hat. Bei Netzwerkkabel ist dieses Phänomen sehr gering, dank twisted Pair ... bei Telekom-Leitungen, kann etwas mehr passieren. Das zweite Problem, ist einen lange andauernde Überspannung, auf der Twisted-Pair Leitung ... Meines Wissens, haben die Switches keinerlei Opto-koppler bei den ein und Ausgängen. Folgende Geräte werden meist geschützt, indem der Stromkreis im nächsten Gerät (Switch) einen Weg findet sich zu schließen ... Die einzigen welche eine garantiert elektrisch isolierten Ausgang haben sind optische Switches ... (Glasfaser) ![]()
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It's more fun to write crap that nothing! Just kidding. ![]() Ich bin für kreative Rechtschreibung, da kann man keine Fehler machen |
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#9 |
Senior Member
![]() Registriert seit: 07.12.2008
Beiträge: 108
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![]() Mir fallen für die Überwachungskamera zwei Varianten ein:
Die gerade erwähnte Optische wo man wohl zwei teurere Switches mit optischen Port braucht. Oder die Funk Variante. Dabei entweder direkt eine WLAN Kamera kaufen oder so wie ich eine LAN Kamera an einen guten Access Point( im Client Modus) hängen. |
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#10 |
Inventar
![]() Registriert seit: 23.03.2000
Ort: Graz
Alter: 71
Beiträge: 3.567
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![]() Solange die Überwachungskamera nicht alleine auf einem Mast sitzt, sehe ich nur geringe Gefahr in einem direkten Einschlag. Die Dinger sind doch selten exponiert montiert.
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Ciao |
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