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| Hardware-Probleme Rat & Tat bei konkreten Hardware- und Treiberproblemen |
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#1 | ||||
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Inventar
![]() Registriert seit: 23.03.2000
Ort: Graz
Alter: 71
Beiträge: 3.567
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Zitat:
Zitat:
1. ![]() 2. Es braucht im Normalfall überhaupt KEINE Zeit! Der Memory-Manager lagert die Pages mittels LRU-Algorithmus (least recently used) präventiv im Hintergrund aus, was in der Regel vollkommen unbemerkt abläuft (d.h. man kann natürlich die Zugriffe der Platte u.U. am Blinzeln einer LED sehen). Vista und Windows 7 reservieren bis zu 50% des RAM für interne Caches, die aber bei Bedarf sofort an Anwenderprogramme freigegeben werden. Um das zu gewährleisten, muss aber eine Kopie in der Auslagerungsdatei vorhanden sein. Nur wenn ein oder mehrere Prozesse plötzlich mehr Speicher anfordern, als physikalisch an RAM zur Verfügung gestellt werden kann, muss völlig umgeschichtet werden. Das kommt aber bei der heutigen zumeist großzügigen Speicherausstattung und den präventiven Algorithmen eher selten vor. Zu XP-Zeiten kam es wesentlich häufiger zu einigen Sekunden Pause, wenn einmal große Teile des RAM auf die Auslagerungsdatei verschoben wurden. 3. Was DIR unnötig erscheint, ist unerheblich. Der Memory-Manager arbeitet vorausschauend, so dass er statistisch gesehen in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle angeforderten Speicher sofort zur Verfügung stellen kann. Er wartet nicht bis zum Ausgehen des RAM, um mit der Auslagerung zu beginnen, sondern erledigt dies lange vorher (und zwar unter Ausnutzung von Idle-Time, so dass man dies zumeist gar nicht mitbekommt; dennoch ist es insgesamt vorteilhaft, die Auslagerungsdatei auf einer anderen Platte zu haben, als das System. Dann reduzieren sich auch unter hoher Last die Zugriffszeiten merklich). 4. Es geht hier um effizientes Funktionieren des Betriebssystems. Wenn man der Meinung ist, dass die Vorteile einer SSD ihren Einsatz rechtfertigen, muss man auch die Nachteile in Kauf nehmen. Zu verlangen, dass das Betriebssystem weniger effektiv arbeitet, nur damit deine SSD länger lebt, ist lächerlich. 5. Eigentlich nicht. Die Daten, die sich in der Auslagerungsdatei befinden, müssen ja sowieso am Rechner irgendwo vorhanden sein, und zwar in der Regel leichter zugänglich. Wenn es so kritisch ist, dass man sich um den Inhalt der Auslagerungsdatei den Kopf zerbricht, muss man den Rechner ohnehin wegschließen. Zitat:
![]() Drucken unter Windows ist der sequentielle Ablauf mehrerer Prozesse. Diese fordern wie jedes andere Programm Speicher vom Betriebssystem an. Die Zwischenergebnisse werden aber in temporären Dateien abgespeichert! In den Tiefen des BS kann man sogar festlegen, WO diese temporären Dateien angelegt werden. So kann man bei einem Printserver eine eigene Platte für die temporären Dateien der Printjobs reservieren, so dass auch umfangreichste Ausdrucke die Performance des Dateiservers nicht beeinträchtigen müssen. Zitat:
Würde Microsoft seine Speicherstrategie derart kleinkariert und engstirnig betreiben, hätten sie echte Probleme. Aber das machen sie natürlich nicht. Glaub mir, dort gibt es mehr Wissen über effiziente Speicherverwaltung in allen Lebenslagen, als du oder ich jemals erwerben können. ![]()
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Ciao |
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#2 |
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Veteran
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Stellt sich in meinem Fall nur noch die Frage, warum denn zu wenig virtueller Speicher zur Verfügung steht, wenn ich die Auslagerungsdatei fix auf 36,8GB festgelegt habe - wenns wahr is... und nur 11 od. so drinnen liegen?
Und sonstige Systemressourcen auch nicht ausgelastet sind ![]()
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Schon frei für alle Netze? - Nein - dann PM |
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