system nach kernelcompilierung anpassen

it00x30 · 09.03.2002, 17:26

hab mir gerade nen neuen kernel gebastelt (2.4.18 falls es jemanden interessiert)
dabei hab ich ziemlich ausgemistet (kein usb, keine seriellen und parallelen schnittstellen (hardwaremässig brauch ich sie nicht und ich hoffe das sie sonst auch nicht benötigt werden ...), kein irda, kein wlan, ...)

jetzt hab ich allerdings das problem, dass der bootvorgang von "FAILED" meldungen nur so überquillt (eh klar, wenn kaum eine hardware mehr unterstützt wird)

wie kann ich (ich verwend momentan mandrake) den bootvorgang neu konfigurieren? oder noch besser, wie kann ich eine neuinstallation mit meinem selbstgebastelten kernel machen, anstatt mit dem standardteil?

_m3 · 10.03.2002, 10:26

Hi!

Klingt so, als hättest Du den Kernel zwar kompiliert, aber nicht installiert.
Ich kenn Mandrake zwar nicht, aber diese Anleitung sollte Dir weiterhelfen.

HTH

it00x30 · 11.03.2002, 08:43

hab ihn schon installiert, das problem ist, dass mandrake versucht (so wie es im (in den) startscript(en) steht) zb die usb-treiber zu laden, was ja aber nicht mehr gehen kann, da der neue kernel diese nicht unterstützt (oder so in der art). dann erscheinen immer diese failed meldungen, die erstens stören, und zweitens zeit verschwenden ...

_m3 · 11.03.2002, 08:51

IC!

Schon mit ntsysv an der Konsole die entsprechenden Startscripts deaktiviert?

it00x30 · 11.03.2002, 09:02

kenn ich bisher noch nicht, werd ich aber so bald ich wieder zu hause bin ausprobieren ...

ich stell die frage noch mal, die mich am meisten interessiert: kann man ein system aufsetztn, bei dem man einen eigenen, schon bestehenden kernel verwenden kann?

MZ · 11.03.2002, 09:11

ja

Das Kernel übertragen auf andere Systeme ist kein Problem (so kann man dann auch einen Harddisklosen Kernel basteln)

it00x30 · 11.03.2002, 09:57

und wie?

MZ · 11.03.2002, 10:27

naja den kernel am 2. gerät bereits für das 1. gerät kompilieren und dann dort installieren.

it00x30 · 11.03.2002, 15:34

ich glaub wir reden aneinander vorbei:

ich will eine neuinstallation machen, aber nicht den standardkernel verwenden sondern einen eigenen. so komm ich nicht in die lage, dass hardware erkennt wird (und damit auch eingebunden) die ich zwar habe aber nicht brauche.

ich versprech mir davon einen schnelleren kernel

09.03.2002, 17:26	#1
it00x30 Veteran Registriert seit: 21.07.2001 Alter: 45 Beiträge: 404	system nach kernelcompilierung anpassen hab mir gerade nen neuen kernel gebastelt (2.4.18 falls es jemanden interessiert) dabei hab ich ziemlich ausgemistet (kein usb, keine seriellen und parallelen schnittstellen (hardwaremässig brauch ich sie nicht und ich hoffe das sie sonst auch nicht benötigt werden ...), kein irda, kein wlan, ...) jetzt hab ich allerdings das problem, dass der bootvorgang von "FAILED" meldungen nur so überquillt (eh klar, wenn kaum eine hardware mehr unterstützt wird) wie kann ich (ich verwend momentan mandrake) den bootvorgang neu konfigurieren? oder noch besser, wie kann ich eine neuinstallation mit meinem selbstgebastelten kernel machen, anstatt mit dem standardteil?

10.03.2002, 10:26	#2
_m3 Inventar Registriert seit: 24.09.2001 Beiträge: 7.335	Hi! Klingt so, als hättest Du den Kernel zwar kompiliert, aber nicht installiert. Ich kenn Mandrake zwar nicht, aber diese Anleitung sollte Dir weiterhelfen. HTH ____________________________________ Weiterhin zu finden auf http://martin.leyrer.priv.at , http://twitter.com/leyrer , http://www.debattierclub.net/ , http://www.tratschen.at/ und via Instant Messaging auf Jabber: m3 <ät> cargal.org .

11.03.2002, 08:51	#4
_m3 Inventar Registriert seit: 24.09.2001 Beiträge: 7.335	IC! Schon mit ntsysv an der Konsole die entsprechenden Startscripts deaktiviert? ____________________________________ Weiterhin zu finden auf http://martin.leyrer.priv.at , http://twitter.com/leyrer , http://www.debattierclub.net/ , http://www.tratschen.at/ und via Instant Messaging auf Jabber: m3 <ät> cargal.org .

11.03.2002, 09:11	#6
MZ IAMTHEAMDIN Registriert seit: 12.10.2000 Beiträge: 1.992	ja Das Kernel übertragen auf andere Systeme ist kein Problem (so kann man dann auch einen Harddisklosen Kernel basteln) ____________________________________ cu mz

11.03.2002, 10:27	#8
MZ IAMTHEAMDIN Registriert seit: 12.10.2000 Beiträge: 1.992	naja den kernel am 2. gerät bereits für das 1. gerät kompilieren und dann dort installieren. ____________________________________ cu mz

11.03.2002, 08:43	#3
it00x30 Veteran Registriert seit: 21.07.2001 Alter: 45 Beiträge: 404	hab ihn schon installiert, das problem ist, dass mandrake versucht (so wie es im (in den) startscript(en) steht) zb die usb-treiber zu laden, was ja aber nicht mehr gehen kann, da der neue kernel diese nicht unterstützt (oder so in der art). dann erscheinen immer diese failed meldungen, die erstens stören, und zweitens zeit verschwenden ...

11.03.2002, 09:02	#5
it00x30 Veteran Registriert seit: 21.07.2001 Alter: 45 Beiträge: 404	kenn ich bisher noch nicht, werd ich aber so bald ich wieder zu hause bin ausprobieren ... ich stell die frage noch mal, die mich am meisten interessiert: kann man ein system aufsetztn, bei dem man einen eigenen, schon bestehenden kernel verwenden kann?

11.03.2002, 09:57	#7
it00x30 Veteran Registriert seit: 21.07.2001 Alter: 45 Beiträge: 404	und wie?

11.03.2002, 15:34	#9
it00x30 Veteran Registriert seit: 21.07.2001 Alter: 45 Beiträge: 404	ich glaub wir reden aneinander vorbei: ich will eine neuinstallation machen, aber nicht den standardkernel verwenden sondern einen eigenen. so komm ich nicht in die lage, dass hardware erkennt wird (und damit auch eingebunden) die ich zwar habe aber nicht brauche. ich versprech mir davon einen schnelleren kernel

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)