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Home Cockpit - Das Forum für die "Bastler" Cockpitbauer tauschen Pläne, Erfahrungen, Meinungen über den Bau von Homecockpits aus...

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Alt 19.11.2013, 11:06   #1
WUStudents
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Standard Studenten bitten um eure Hilfe für ein innovatives Projekt

Hallo liebe Bastler,

wir sind ein Studententeam der Wirtschaftsuniversität Wien und bearbeiten zur Zeit im Rahmen eines Kurses ein Projekt in dem es darum geht neue Anwendungsfelder für eine innovative Technologie zu finden.

Im Detail geht es um eine Maschine, mit dessen Hilfe

  • vollautomatisch
  • Streben aus Kunststoff an jegliche Oberfläche/Form angepasst produziert werden können (custom made).
  • Die Abmaße der Oberfläche werden entweder per 3D Handscanner eingelesen oder per CAD-Software konstruiert,
  • wodurch das per Maschine erzeugte Kunststoffprodukt exakt passgenau ist.

Beim Produkt selbst handelt es sich um ein einfach zusammensetzbares Netz/Gitteraus Streben und Verbindungsstücken.


Unsere Fragen an euch:

  • Gibt es bei euch eine Situation, in welcher die beschriebenen Benefits (vollautomatisch, custom made, CAD, exakt passgenau) ein bestehendes Problem lösen könnten?
  • Wenn ja, was ist die derzeitige Lösung? Welche Vorteile würde der Wechsel zum neuen Verfahren mit sich bringen?
  • Wenn nein, fallen euch andere Anwendungsfelder ein, wo diese Technologie zur Anwendung kommen könnte?

Wir freuen uns über jede Idee oder Anregung und bedanken uns für eure Unterstützung. Wenn ihr weitere Informationen braucht, zögert bitte nicht, uns zu kontaktieren.


Viele Grüße,
WUStudents
Institut für Entrepreneurship & Innovation
Wirtschaftsuniversität Wien -http://www.e-and-i.org
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Alt 19.11.2013, 22:19   #2
SourceGrabber
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Hallo zusammen,

klingt soweit sehr interessant. Aber ich muss gestehen ich sehe ein kleines Abgrenzungsproblem zum 3D-Druck, der ja mittlerweile dabei ist sich zu etablieren.

Mir ist aber auch noch nicht ganz klar was das Ergebnis ist, wenn ich mit Hilfe der Technologie und anhand eines Modells (CAD-Grafik bzw. 3D-Scan) etwas produzieren lasse.

=> Kommt ein Bausatz für ein "Gittermodell" raus, wie es in diversen Spielzeugen der Fall ist?
=> Baut die Maschine aus den Streben das Modell fertig auf?

Und welche Größe von Objekten kann man damit erstellen?

Zu euren Fragen:
1.) Wird derzeit von 3D-Druck und dazugehörigen Dienstleistern aus dem Web abgedeckt (z.B. Ersatzteile für den Modellbau, bzw. Eigenentwürfe (CAD) für ein Raspberry Pi Gehäuse)
2.) +3.) Kann ich derzeit nicht beantworten, dazu fehlt mir noch ein wenig Information.

LG, SourceGrabber
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Alt 20.11.2013, 22:21   #3
Mobiletester
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Mit Streben alleine wird es nicht getan sein. Wenn man defekte Teile einscannen und zu einem Ganzen zusammensetzen und ausdrucken kann wird es interessanter. Das Ganze steht und fällt mit der Stabilität und der möglichen Form.
Ein bestehendes Beispiel: Siemens hat bei Zahnärzten ein ähnliches Gerät. Es wird das Loch gebohrt , dieses mit einer Kamera vermessen und eine Fräsmaschine fräst das passende (Cerec) Inlay.
Ich könnte mir für den einfachen Formenbau/Prototypenbau sowas vorstellen. Ich denke das eine gefräste Metallform besser als ein Plastikding ist.
Adhock fällt mir sonst nichts ein.
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Alt 21.11.2013, 10:44   #4
WUStudents
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Aus der Maschine kommen nur die (geformten, gedrehten) Streben raus, die kann man dann mit Verbindungsstücken zu einem Gitter zusammenbauen, darauf kann man laminieren und dann hat man eine Fläche.

http://clevercontour.com/wp-content/...altung_neu.bmp

3D Druck ist ja noch sehr teuer und es dauert ewig bist etwas fertig ist. Außerdem produziert der 3D Druck zur Zeit nur in sehr kleinen Dimensionen.

@ Mobiltester: Da die Maschine nur Streben herstellet, eignet sich das nicht wirklich für die Zahnmedizin. Aber wie stellst du dir das konkret im Formenbau vor?

Damit ihr euch vielleicht vorstellen könnt wie es aussieht wenn es an einen Körper angepasst ist --> http://clevercontour.com/wp-content/...d_Produkte.bmp

Fällt euch jetzt was anderes dazu ein?
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Alt 21.11.2013, 22:12   #5
SourceGrabber
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Zitat:
Zitat von WUStudents Beitrag anzeigen
Aus der Maschine kommen nur die (geformten, gedrehten) Streben raus, die kann man dann mit Verbindungsstücken zu einem Gitter zusammenbauen, darauf kann man laminieren und dann hat man eine Fläche.

http://clevercontour.com/wp-content/...altung_neu.bmp

3D Druck ist ja noch sehr teuer und es dauert ewig bist etwas fertig ist. Außerdem produziert der 3D Druck zur Zeit nur in sehr kleinen Dimensionen.
So ähnlich habe ich es mir vergestellt. Abhängig vom Material könnte man jede Form von Gehäuse in einer Art Leichtbau fertigen. Wie wäre es zum Beispiel mit Gehäusen oder Flügelblättern für Windräder. Hängt natürlich davon ab, wie groß die Streben maximal sein können. Verkleidungsteile für Mopeds/Motorräder wären auch eine Möglichkeit. Invididuelle Gepäckstücke (Koffer, Transportbehälter, etc.). Lampenschirme. Bauelemente für den Innenausbau.

Aber nur die Streben alleine sind in solchen "Flächen" nur halblustig. Da sollte man schon fertig produzierte und laminierte Teile produzieren lassen können. Wie groß kann denn so eine Strebe bei dieser Technologie sein? Und wie flexibel sind die Verbindungsstücke?
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Alt 23.11.2013, 19:27   #6
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Zitat:
  • wodurch das per Maschine erzeugte Kunststoffprodukt exakt passgenau ist.
heiße Luft. Es muss immer Toleranzen geben, da kein Produkt auf 0nm genau passen kann, wird, darf soll.
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Alt 23.11.2013, 20:45   #7
Mobiletester
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Das Ihr einen variablen Extruder herstellen wollt habt Ihr nicht geschrieben.
Wie gross können die Streben sein wenn sie per Hand eingescannt werden können? Deshalb habe ich als Vergleich das Cerec Verfahren genannt. Ist halt ein bischen flexiber von der Form.
Ich kann mir nur im Prototypenbau eine Anwendung vorstellen, in der Massenproduktion sehe ich da nichts.
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