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|  15.10.2010, 17:36 | #1 | |
| Inventar  Registriert seit: 23.03.2000 Ort: Graz Alter: 71 
					Beiträge: 3.567
				 |   Zitat: 
 Und nocheinmal: Es kann mir keiner einreden, dass eine Arztpraxis mit 8 Clients und ohne außergewöhnlichen Datenanfall einen 8.000€-Server benötigt. Bei einem Röntgenlabor mit gigantischem Anfall an Bilddaten wird es vielleicht anspruchsvoller, aber selbst da müsste man unter 5.000€ durchkommen.  
				____________________________________ Ciao | |
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|  15.10.2010, 21:07 | #2 | |
| Super-Moderator  |   Zitat: 
 bei einem kleinen radiologie institut würde ich bei mindestens 30-50.000 euro ansetzen. die datenmenge ist wurscht, aber dort kostet dich eine stunde ausfall deutlich mehr als 3-4000 euro. wenn du dort nur einen tag an daten verlierst (letze sicherung), sind schnell einige hundert aufnahmen oder grob geschätzt mindestens 20.000 euro weg. in so einem institut steht equipment im wert einiger millionen euro herum. du willst dort ernsthaft einen 5000 euro server hinstellen?  ein einfacher server inkl 3 jahre vorort garantie, usv, bandlaufwerk, sämtliche lizenzen, 4 stunden reaktionszeit auf die gesamte hardware, etc kostet etwa 6000 euro. mit etwas dienstleistung und schulung kommt man also ohne probleme auf 8000 euro. wenn man rechnet das der server in einer kleinen ordination mindestens 4-5 jahre verwendet wird, ist die lösung mehr oder weniger geschenkt. der reine ausfall an arbeitszeit kostet bei 10 leuten pro tag schnell mal 2-3000 euro. das kann leicht mal x-mal soviel werden wenn termine ausfallen, kunden oder gar daten verloren gehen. natürlich kann man da noch ein paar euro einsparen, man zahlt es halt später doppelt drauf. Geändert von spunz (15.10.2010 um 21:23 Uhr). | |
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|  26.10.2010, 12:11 | #3 | |||||
| Master  Registriert seit: 17.03.2008 Alter: 75 
					Beiträge: 748
				 |   Hallo, nach mehr als 10 Jahre Arbeit im Außendienst genau in diesem Bereich für einen großen deutschen Hersteller von Medizinprodukte und IT-Lösungen jeder Größe, glaube ich, hier meinen "Senf" dazu geben zu können. Da Harry6969 nicht genau sagt, was für "Dokumente" auf dem Server abgelegt werden sollen und davon abgesehen, daß eine Praxis mit 8 Arbeitsplätz nicht mehr so klein ist, liste ich hier ein paar Punkte, die mir wichtig erscheinen. Sind es Patientenkarteien und Daten? Das ist ein Teil des Kapitals jedes Artztes und jeder Ausfall oder sogar Verlust geht wirklich ins Geld. Sind es Befunde oder Röntgenbilder? Siehe oben, dazu kommt die gesetzliche Verpflichtung, diese Daten für einige Jahren "greifbar" zu halten. Diese Aspekte verlangen ein durchdachtes Archivierungskonzept: zum einen Kurzzeitarchivierung und schnelle Bereithaltung ---> mindesten RAID5 mit Hot-Swap; zum anderen eine Langzeitarchivierung (CD-, OD-, Bandroboter/Jukebox, je nach Budget). Zitat: 
 Zitat: 
 Zitat: 
 Zitat: 
  ! Die Praxis-Software, egal welche, gehört von der Außenwelt komplett abgeschottet! Zitat: 
 MfG, Thiersee | |||||
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|  15.10.2010, 19:36 | #4 | 
| der da unten wohnt  Registriert seit: 15.07.2000 Alter: 52 
					Beiträge: 11.502
				 |   Man muss immer wissen was bei den 8000€ alles inklusive ist. Hinzu kommt das es einen einzigen ansprechpartner gibt. Wenn bei der billiglösung irgendwas nicht funzt schiebt einer die schuld auf den anderen und die praxis steht. Normalerwiese kaufst ja auch knowhow mit ein. Profilösungen haben durchaus ihre berechtigung auch wenn sie anfangs sehr teuer erscheinen. Sofern der anbieter seriös ist, ist es auf längere sicht oft viel günstiger als eine eigenbaulösung, kommt natürlic hauch auf das eigene knowhow drauf an. Es gibt vom MS neben der vollversion auch die foundation version. Kann das gleiche, ist allerdings nur bis max. 15 User lizenzierbar bzw. dürfen nur max. 15user im AD sein. Quasi wie der SBS nur halt für kunden die wirklich nur den server brauchen. Du brauchst nicht mal CALs. http://www.microsoft.com/windowsserv...oundation.aspx 
				____________________________________ Greetings LouCypher | 
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|  16.10.2010, 13:48 | #5 | |
| Hero  Registriert seit: 01.07.2008 
					Beiträge: 958
				 |   ich darf nochmal die anforderungen des op zitieren: Zitat: 
 und - sollte IRGENDWANN doch ein "richtiges" netzwerk gebaut werden, kann DANN ein (zu diesem zeitpunkt aktuelles) serversystem erstanden/aufgebaut werden. und dann kann das bis dahin verwendete netzwerkspeichersystem für die sicherung des servers weiterverwendet werden... 
				____________________________________ Wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, fressen wir die Vegetarier... | |
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|  17.10.2010, 09:01 | #6 | 
| Super-Moderator  |   stimmt schon, die frage ist aber was sich hinter den 8000 euro verborgen hat. ein 2000 euro server der ohne weitere leistung mit 6000 euro deppensteuer belegt ist? oder eine abgestimmte lösung mit allem drum und dran? auch bei einem nas würde ich ein entspechendes backup vorsehen. damit fallen schon mal viele geräte weg. qnap hat eine entsprechende funktion um die daten auf ein zweites gerät zu spiegeln + backup auf je 2 externe esata geräte. mit ein paar platten ist man aber auch hier nur für die hardware schnell auf 1500 euro. man kann natürlich auch ein billiges 2 platten nas um 250 euro nehmen und hoffen das nie etwas passiert. ob man mit der performance bei bis zu 500mb großen dateien zufrieden ist? vermutlich muss halt mal ordentlich draufzahlen bis man drauf kommt was "daten" eigentlich wert sind  | 
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|  17.10.2010, 19:44 | #7 | 
| Inventar  Registriert seit: 10.12.2001 Ort: Wien Alter: 44 
					Beiträge: 2.651
				 |   Ich denke ohne Bestandsaufnahme vor Ort kann man wenig sagen und viel philosophieren. Bezogen auf die Anforderungen im OP reicht ein NAS mit RAID 1 wohl tatsächlich aus (besser zwei räumlich getrennte NAS wobei eines automatische Backups anlegt). Wenn da Files 500 MB haben (ich hoffe keine Word-Files...) und viel Datenverkehr herrscht sollte man wohl auch ein GBit-Netzwerk in Betracht ziehen. Bezogen auf das 8.000 € Angebot kann ich mir durchaus vorstellen, dass das passt. Mag sein dass das auf die aktuell im Einsatz befindliche Infrastruktur übertrieben zu sein scheint, aber schließlich ist der Anbieter eine professionelle Firma die für ihre Lösungen gerade stehen muss. Klar kann man um wenig Geld einen selber gebastelten Samba-Server hinstellen, aber was, wenn dann mal etwas passiert? (Wobei das jetzt Linux/Samba nicht abwerten soll, sondern nur die Herangehensweise bekrittelt). 
				____________________________________ If the milk turns out to be sour, I ain't the kinda pussy to drink it. "Every time I see an Alfa Romeo go by, I tip my hat" - Henry Ford | 
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|  21.10.2010, 09:03 | #8 | 
| *****troll  Registriert seit: 24.03.2003 Ort: wien Alter: 66 
					Beiträge: 1.701
				 |   kauf dir ein eine externe festplatte um 129€, wenns wieder ein angebot beim hofer gibt und beim datenschaufeln von pc zu pc steckst sie einfach um absolute billigst lösung  ein nas wäre die nächsthöhere lösung, kann aber meines erachtens noch immer nix gscheites, ein "server" mit datenspeicherlösung und automatisierten ordentlichem backup der clients und ein paar features dazu nächste stufe (kleiner tipp: bei bis zu 10 clients ist der ms homeserver recht einfach und günstig, zB von acer, HP,..) ordentliche server mit mail und datenbank und datenablage und, und und ... sind dann der next step ..... da fängst mit wenig an und endest bei ....  fazit: genau die anforderungen prüfen (auch zukünftige) und dann entscheiden, respektive mit genauen definitionen angebote einholen. kleine ordi mit 8 arbeitsplätzen ist viel zu schwammig. das ist so wie ich will ein schnelles auto und wenn dann ein porsche angeboten wird ist der viel zu teuer....aber schnell ist er...  
				____________________________________ .................................. dieser hilfreiche beitrag kostet nichts, außer ein paar bier .................................. Tante Jolesch: „Was ein Mann schöner is wie ein Aff, is ein Luxus!“. | 
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|  26.10.2010, 01:05 | #9 | 
| Gesperrt  |   Also ich weiß nicht. 8 Arbeitsplätze hört sich für mich nicht nach "klein" an. Klein sind für mich 2 oder 3 Arbeitsplätze. Bei 8 Arbeitsplätzen müssen doch alleine die Gehälter jedes Monat weit über 10000 Euro kosten. Da sind die genannten 8000 Euro wirklich keine Dimension. Hört sich für mich nach "medizinischen Fachleuten" an, die im Bereich der EDV völlig ahnungslos sind und dazu auch noch völlig beratungsresistent. Eine brisante Kombination. | 
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|  26.10.2010, 10:26 | #10 | 
| der da unten wohnt  Registriert seit: 15.07.2000 Alter: 52 
					Beiträge: 11.502
				 |   @lom: kannst du mir eine linuxlösung empfehlen die nach 60min installation die funktionalität eines sbs2008 hat, um den gleichen preis oder weniger. Wo der der das teil aufgesetzt hat problemlos ersetzbar ist und der von einem onu administriert werden kann? 
				____________________________________ Greetings LouCypher | 
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