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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe

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Alt 21.11.2009, 09:49   #1
Quintus14
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Sorry für die späte Antwort - ich war 2 Tage im Ausland. Die Frage war, ob man in den alten Centos-Server einen SATA-Controller und aktuelle SATA-HDDs rein hängen kann.
Zitat:
Zitat von colossus Beitrag anzeigen
Wie alt ist das Centos denn, welches Release und welche Kernel-Version hast du?
Centos release 4.2 ,
Zitat:
Linux version 2.6.9-22.EL (buildcentos@monk.karan.org) (gcc version 3.4.4 20050721 (Red Hat 3.4.4-2)) #1 Sat Oct 8 21:08:40 BST 2005
Meinst ich müsste vorher das ganze System updaten und/oder einen neuen Kernel bauen?
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Alt 19.11.2009, 22:16   #2
colossus
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Das ist "Cool'n'Quiet" zu verdanken, durch das AMD-CPUs im Leerlauf auf 800 bzw. 1000MHz heruntergetaktet und ihre Kernspannung auf ≤1V abgesenkt wird. Der Linux-Kernel taktet die CPU mit dem entsprechenden cpufreq-governor ("ondemand") automatisch hoch, wenn die Prozessorlast es rechtfertigt.
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Alt 21.11.2009, 22:40   #3
colossus
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Ich weisz nicht, was Red Hat alles auf 2.6.9 rueckportiert hat, aber das Kernel-Release ist halt Welten vor dem libata-Commit (2.6.18, iirc) - da wuerde ich mir keine allzu groszen Hoffnungen machen.

Das Problem ist auch, dass viele Kernel- und Userspace-Komponenten (udev vor allem) so stark verzahnt sind, dass du auf diesem System sicher keinen Kernel >= 2.6.20 (ueber den Daumen gepeilt) zum Laufen kriegen wirst.
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Alt 21.11.2009, 22:55   #4
Philipp
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Viel . Zumindest bei einem Red Hat Enterprise Linux 3 (CentOS 3.x) Server war SATA kein Problem.

Ich würde eventuell vorher die Installation auf CentOS 4.8 upgraden.
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Alt 22.11.2009, 16:11   #5
Quintus14
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Naja, dann macht's vielleicht doch Sinn, ich bau' mittelfristig gleich einen neuen Server nebenher, der dann - wenn er fertig ist - den alten komplett ersetzt. Ist weniger Stress.

Danke.
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Alt 15.11.2010, 23:32   #6
Quintus14
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Zitat:
Zitat von Quintus14 Beitrag anzeigen
Naja, dann macht's vielleicht doch Sinn, ich bau' mittelfristig gleich einen neuen Server nebenher, der dann - wenn er fertig ist - den alten komplett ersetzt. Ist weniger Stress.
Aus gegebenem Anlass (Boo's Supermicro-MoBo aus dem 5-Watt-Thread) : wär' das ein Motherboard für einen neuen Linux-Server für mich? Es hätte 2 x LAN und anscheinend auch eine Serielle Schnittstelle (1x Fast UART 16550 serial port).

Anforderungen: Fileserver, Firewall, Printerserver (LPT1), USV-Anschluss (über Serielle), Gigabit-LAN (2x wg FW)

Idee:
  • Supermicro X7SPA-H
  • 2 GB RAM
  • Die Serielle müsste irgendwie nach außen zu führen sein, eine Parallele (LPT1) müsste ich über den einzig verfügbaren PCI-E realisieren (leider bleibt sonst kein weiterer PCI-E als Reserve).
  • WD Caviar Black als System-HDD & für dauernd verfügbare Daten
  • WD Caviar Green als große Datencontainer (Sleepmodus nach x Std, wenn nicht benötigt).
  • Wieder Centos? (OS Compatibility - hier).
Dass ich dieses kleine Board auch in den alten, großen Tower rein krieg' und das alte NT verwenden kann - davon geh' ich jetzt mal aus.

Bitte um ein paar Inputs für den neuen Server.

Thx
Quintus


P.S.: ich hab' den alten nachgemessen: ca. 110 Watt beim Starten, idle dann ca. 85 Watt, die derzeitige Konfiguration steht hier.
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Alt 16.11.2010, 20:48   #7
Lowrider20
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Warum LPT nicht über USB? MiniITX sollte im ATX-Gehäuse passen. Was meinst mit serielle nach außen führen? Der is eh am Backpanel
Lowrider20 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2010, 21:33   #8
Philipp
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Zitat:
Zitat von Quintus14 Beitrag anzeigen
Wieder Centos?
Warum nicht? CentOS (RHEL) und Debian sind meiner Meinung nach die besten Distributionen für einen Linux Server.
Philipp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2010, 21:42   #9
Quintus14
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Dass es wieder CentOS werden würde, davon geh' ich mal aus. Die Frage ist nur, welche Plattform, d.h. welches MoBo / welcher Prozessor:
  • Intel Atom auf ITX-Board (wie das o.g. Supermicro) - mit dem Problem, dass eine LPT nachzurüsten wäre und dann kein PCI-Slot als Reserve mehr frei bleibt,
  • oder - vielleicht preiswerter - i3 oder AM3-Plattform?
Größe spielt keine Rolle - Bigtower ist vorhanden ;-).

Anscheinend muss man bei den Nachrüst-Karten (LPT oder Serielle via PCI(-E)) drauf aufpassen, ob es Linux-Treiber gibt - scheint eher Mangelware zu sein.

LG

Geändert von Quintus14 (16.11.2010 um 21:45 Uhr).
Quintus14 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2010, 11:47   #10
colossus
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Nah, das ist eigentlich kein Problem - ist in Wahrheit fast alles der selbe Billigcontroller und funktioniert meist "einfach so" - wahres Plug and Play halt

Mein Digitus-PCI-Serial-Controller z. B. identifiziert sich als:
Code:
01:07.0 Serial controller [0700]: NetMos Technology PCI 9835 Multi-I/O Controller [9710:9835] (rev 01)
        Subsystem: LSI Logic / Symbios Logic 2S (16C550 UART) [1000:0002]
        Kernel driver in use: serial
(Ausnahmen bestaetigen diese Regel als solche!)
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