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| Elektronik(-Basteln) / Modellbau & PC Rat & Tat zu allen "Schaltkreisen außerhalb des PCs"... |
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#21 |
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Hero
![]() Registriert seit: 08.02.2000
Alter: 53
Beiträge: 901
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Geh bitte, wer schweißt denn aus Drähten einen Grillrost? Da nimmt man doch ein Lochblech von 2...3mm Dicke und schweißt das dann in einen Rahmen aus Flach- oder Profilstahl. Dann noch ein paar Füße oder Halterungen aus Rundstahl oder Rohr drauf.
Alles Aufgaben, die sich mit einem einem Elektrodenbruzzler und ø2mm Elektroden wunderschön erledigen lassen. Und als Heimwerker braucht man auch nicht die Festigkeit einer Böhler EV50, da tut's eine Böhler OHV. Weiters gibt's Elektroden für 18/10'er Stähle, hitzebeständige Stähle, Gußwerkstoffe, sogar ALU-Elektroden hab ich schon mal gesehen. Invertergeräte sind natürlich einem Trafo vorzuziehen; leider weiß ich nicht ob die billigen Dinger (ab EUR 300,-) etwas taugen. Und wer meint, einen Auspufftopf schweißen zu müssen, wird feststellen, daß er kurz nach der Reparatur neben dem Flicken löchrig wird. Ganz einfach, weil durch das saure Kondenswasser der ganze Topf schon sehr dünn ist.
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Minds are like parachutes, they only function when open. |
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#22 |
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der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
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wieso kann man eigentlich keine bleche unter 3mm mit einem elektroden dings schweissen? Einfach zu mühsam oder werden die durchgebrannt?
Kann mir wer ein quelle nennen wo ich ein günstiges mig/mag dings herbekomme, find einfach nichts. €300,- sind schon ok.
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Greetings LouCypher |
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#23 |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 30.11.2005
Beiträge: 97
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@Powerboldi: Das war ja nur ein Beispiell. Ich würde überhaupt nie auf die Idee kommen sowas selber zu machen.
Aber du vergißt eines: Klar kann man mit Elektroden sehr viel schweißen.. kann man. Im zweiten Weltkrieg haben sie mit Autogengeräten Alu geschweißt, geht auch. @LouCypher: Du kannst auch mit Elektroden dünneres Blech schweißen. Es geht. Aber es braucht verdammt viel Übung. Daher meine Meinung das ist für einen Anfänger eher frustrierend. Aber bitte geh mal in einen Werkzeugmarkt und laß´ dir das vorführen. werkzeugmarkt.co.at kannst du dir die Geräte vorführen lassen. Und jeder andere Händler wirds dir auch gerne mal zeigen. |
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#24 | |
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der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
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Zitat:
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Greetings LouCypher |
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#25 |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 30.11.2005
Beiträge: 97
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#26 | |
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optical slave
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Zitat:
fullackMein Mittel- und auch der Endtopf haben schon eine fast komplette 2. Haut vom ständigen nachschweissen ![]() Opel Ascona 1.6SR |
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#27 |
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Veteran
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@ LouCyper:
Da ich sehr viel Erfahrung mit diesem Thema habe (@work Schweißwerkmeister, @home Hausbesitzer) kann ich dir nur folgendes empfehlen: Wenn du ernsthaft Zuhause mehr schweißen willst, führt kein Weg an einem Schutzgasschweißgerät vorbei. Die Leistungsdaten sind hier mit ca. 250 Ampere bei möglichst hoher Einschaltdauer, und einem Schweißdrahtdurchmesser von 0.8mm anzusetzen. Als Schutzgas solltest du Mischargon/ CO2 ca. 80/20 verwenden (spritzerarm). Ev. besorgst du dir eine Leihflasche oder du kaufst dir eine. Mit 20 Liter schweißt du schon eine ganz hübsche Zeit. Vielleicht findest du gebraucht etwas, denn die Anschaffung ist nicht billig. Mit dieser Ausrüstung hast du einen guten Kompromiss, mit dem kannst du folgende Dinge schweißen: Grillrost, Gartenzaun (ev. Verzinkung vorher abschleifen),Autobleche, Auspuff (Rost immer vorher abschleifen) Profilrohre (dünnwandig- weil billiger, dickwandige- weil höhere Festigkeit), Stahlträger bis 10mm Wandstärke oder mehr (ev. mehrlagig schweißen), Flach oder Winkeleisen usw. Weiters gibts noch die Möglichkeit, einen rostfreien Zusatzwerkstoff (CrNi), oder einen Aluminiumdraht zu verwenden, wobei du aber schon Drahtdurchmesser 1mm verwenden musst. Von den billigen Schweißtrafos möchte ich dir abraten, da die Anwendungsmöglichkeiten sehr begrenzt sind, aber das Hauptproblem ist die Verarbeitung, wenn man ungeübt ist. Wer schon mal ein dünnwandiges Profilrohr (vielleicht mit etwas Spalt) schweißen wollte, wird wissen, was ich meine. Schutzgasschweißen ist sicher um einiges leichter zu erlernen und vielfältiger einzusetzen. Leider steht da die Kostenfrage im Raum, das muss jeder selbst entscheiden. Das WIG-schweißen ist Zuhause weniger interessant, wer schweißt schon daheim haupsächlich Edelstahl rostfrei oder nur Dünnbleche? Für Aluminium sind die Wechselstromgeräte auch schon wieder zu teuer... Autogenschweißen ist nur mehr ein Nischenverfahren, für den Heimwerker nicht zu emfpfehlen. Nur wenn man viel anwärmt (eingerostete Spurstangen bei alten Autos.z.B.) oder lötet, dann ists ok. Fazit: Günstige Schutzgasausrüstung und üben, üben, üben.... Eddy
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Weniger ist mehr... |
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#28 | |
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Veteran
![]() Registriert seit: 12.06.2002
Alter: 52
Beiträge: 219
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Zitat:
Die Leute dort haben Ahnung und können einem gute Tipps geben. Vor allem ist es billiger, wenn man anstatt des eigenen die Schulungsgeräte zerstört. Des weiteren kann ein Blick auf die elektrische Versorgung des Hobbyraumes/Keller/Werkstatt die in Frage kommende Ausrüstung ziemlich stark einschränken.
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Das ist meine Meinung, die sich auf kein Wissen stützt. |
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#29 |
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der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
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@eddy nur woher nehmen.
Beim Werkzeugmarkt.co.at kostet ein set ca. €500,- dann noch über €200,- fürs argon, um €700,- trag alles was ich zum schweissen hab in die kfz werkstatt nebenan. Im ebay hab ich nur ein einziges nicht so tolles angebot gefunden. Ich will zur zeit weder "ernsthaft" noch "mehr" schweissen einfach nur mal ein bisserl rumbasteln. Dafür sind €100-200 ok aber keine €700.-
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Greetings LouCypher |
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#30 | |
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Inventar
![]() Registriert seit: 22.09.1999
Ort: Wien-West
Beiträge: 3.645
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Zitat:
Wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass Du ein preiswertes E-Schweißgerät kaufst und Du die Schweißerei auch nicht beherrschst, so kommt keine Freude auf! Für ein brustschwaches Gerät muss jemand SEHR GUT schweißen können, um nicht picken zu bleiben (picken bleiben = Gerät überlastet = Gerät läuft heiß = schaltet sich ab = Du muss eine Rauchen gehen, bis das Gerät wieder will...). Ich hab' seinerzeit vor > 30 Jahren in der HTL einen Schweißkurs gemacht, hatte damals auch ein "sehr gut". Und wenn ich jetzt zum E-Schweißgerät (damals 6.000 Öschis) greife, stell' ich mich an wie der erste Mensch...grauenhaft. Ich würd' auch zuerst mal in einen Kurs investieren... MfG, Quintus |
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