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Hardware-Probleme Rat & Tat bei konkreten Hardware- und Treiberproblemen

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Alt 03.02.2001, 01:15   #11
Wolter
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Mein Computer

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@Loewe
Habe einen HP 990Cxi u. muss dazu sagen er druckt hervorragend.
Soweit ich weiß erkennt der 970Cxi die Papiersorten nicht automatisch, deshalb habe ich mich für den teureren entschieden (optischer Sensor für autom. Bestimmung des richtigen Papiertyps, 8MB)

mfg Wolter
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Alt 03.02.2001, 01:29   #12
kikakater
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Wenn Du z.B. um den Faktor 2 vergrößert ausdrucken willst, zum Beispiel mit 600 dpi ausdrucken, dann taste das ganze mit 1200 dpi ab und drucke das Bild mit 600 dpi aus.

Dann bekommst Du ein 13x10 cm Foto als A4 Vergrößerung formatfüllend hingespritzt.

Ich habe einen PII 233, 64 MB, W95 OSR 2, SCSI, Scanmagic 9636 S (36 Bit intern), und verwende gimp für Windows mit der Voreinstellung 600 dpi für neue Bilder. Wenn man mit 1200 dpi scannt rudert die Festplatte ordentlich, habe 3 Platten und benutze unterschiedliche (3) Platten für das Programm, die temporären gimp-Dateien und die gimp Auslagerungsdatei.

Die Feststellung, daß 150 dpi oder 300 dpi ausreichend sein sollen bzw. sind trifft nur für formattreue, originäre Ausdrucke (wo sich an der Auflösung nichts ändert) zu. Dies deshalb, weil ein Drucker die 1440 dpi bzw. z.B. 1200 dpi nicht wirklich erreicht, weil er im Farbmodus die 3 Grundfarben hat. Deswegen reduziert sich bei Farbdrucken die darstellbare Resolution auf ein Drittel und 300 dpi Originalauflösung sind soviel wie 900 dpi Druckerausgabefähigkeit oder anders rum 300 dpi Originalscan ist am Drucker soviel wert wie 900 dpi.

Druckst Du hingegen vergrößert aus, mußt Du beim Scannen auf das vergrößerte Drucken bzw. auf das Realauflösung brauchende Bildbearbeiten Rücksicht nehmen, sonst bekommst Du Artefakte, sprich das Bild wird beim Processing (Drucken bzw. Vergrößern des Bildes im Grafikprogramm) pixelig.

Tja, wieder mal ne Lösung, die paßt
Kikakater
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Alt 03.02.2001, 02:31   #13
Loewe
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@kikakater

Stimmt nicht ganz.

Dem Beispiel mit den drei Grundfarben,
Wenn du zum beispiel 1/1 scannen-drucken willst:
Scanne auch mit der druckerauflösung, da PfotoREt III im druckertreiber die benachbarten pixel von der vorlage umrechnet und die Farbmischung des zu druckenden pixels anpasst.

Ist im übrigen von hp und kodac entwickelt worden.

Gruss Loewe
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Alt 03.02.2001, 08:26   #14
mopok
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Mein Computer

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Ich benutze seit drei jahren einen agfa-scanner, und bins sehr zufrieden damit, gute farbtreue, gestochen scharfes bild etc...

wirde mir demnächst wieder einen agfa zulegen, da ich meine alten einem freund schenken möchte.

ach ja, bevor ich es vergesse, diese scanner laufen mit scsi schnittstelle, blockiren also keinen ide oder usb anschluss
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Alt 03.02.2001, 11:21   #15
kikakater
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@loewe

Deine Aussage widerspricht meiner Aussage garnicht (gemeint ist: nicht im Geringsten), was das Scannen (mit welcher Auflösung ?) und das Drucken (mit welcher Auflösung ?) betrifft. (1:1 ist notwendig, korrekt !)

1) Das Scannen mit 300 dpi und Drucken mit 300 dpi ist ok, obwohl der Drucker diese 300 dpi nicht real schafft, was die Farbauflösung betrifft.

Deine Aussage, daß PhotoRET (I,II,III,...) die Auflösung erhöht ist nur nominell richtig, keinesfalls von der Treue der Information des Bildes, denn es kann sehr wohl sein (und ist es in der Praxis zu mehr als 50 % auch), daß die errechnete Zusatzauflösung, also der Teil der endgültigen Ausgabeauflösung, der künstlich erzeugt wird, schlichtweg falsch ist, das heißt erheblich von der Originalinformation, die ja gar nicht im Scan enthalten ist, abweicht. Man stelle sich eine Sinuskurve mit Periode 1/3 Sekunde vor, PhotoREt (I,II) macht eine mathematisch funktionelle Abweichung von dieser Kurve, aber nicht prinzipiell eine richtige Annahme, d.h ein (weiteres) Durchschneiden der Nulllinie, das zu einer Abtastauflösung von 1/6 Sekunde Periodendauer führt. Was für die Zeit gilt, gilt auch für den Raum, nämlich, daß keine originalgetreuen Prognosen für nicht vorhandene Samples mit mehr als 49 % Sicherheit getroffen werden können. Und dies im besten Fall, dann wenn Glück, Ingenieurskunst was die Wahrscheinlichkeitsrechnung betrifft und Sampledaten, die zu 100 % akurrat (zutreffend) sind. In der Praxis ist die Trefferquote, je nach Bildtyp, Auflösungsverhältnis zwischen Scan und Ausgabe und der verwendeten mathematischen Methodik zwischen 0 und 37.5 %, wenn man das Mittigkeitsprinzip (gleiche Verteilung der Wahrscheinlichkeit) einbezieht. Das ist ein an sich sehr guter Wert (zwischen 25% und 37.5%) richtige Auflösung, der Rest wird falsch interpoliert, und zwar aus Gründen der Wahrscheinlichkeit. Es muß eine FFT über das Bild durchgeführt werden, das Bild wird sozusagen "vermessen" wie mit einem Echolot und seine Farbtiefe und sein (mögliches, will sagen sein wahrscheinliches) Frequenzverhalten kann dadurch mit einer für Bilder einigermaßen großen Sicherheit herausgeträtselt werden.

PhotoREt III erlaubt es bereits die Nulllinie zu durchschreiten, will heißen, zwischen zwei schwarzen Scanpunkten einen weißen ERRATENEN Punkt zu errechnen. Die Detailgenauigkeit liegt bei theoretischen 49%, in der Praxi bei maximalen 37.5% oder 43.75% oder ... je nach exponentiell steigendem "Errechnungs-"aufwand, die Overallgenauigkeit liegt bei maximal 75%. Dazu - damit also die Genauigkeit über das gesamte Bild (Overallgenauigkeit) auf über 50% steigen kann - ist ein Durchschreiten der Nulllinie im mathematischen Verfahren notwendig.

Was heutige Drucker anbelangt, so gibt es Verfahren nach denen enger gedruckt und als Hochzeit (als weiterer Neben ? Effekt) die richtige Farbe des Scanpunktes schärfer ausgegeben wird, das ist das physische Pendant zu logisch errechneten PhotREt Werten. Es ist insofern nicht mit PhotoREt zu vergleichen, als es die (hohe) Scanauflösung braucht, um die (annäherungsweise) gleich hohe Ausgabeauflösung druckend (durch Übererinanderdrucken der Grundfarben) zu erzeugen. Kommt es zu einem Posterwunsch (Vergrößerung des Scans im Rahmen des Ausdrucks), kommt es zu simplem Interpolieren oder eben zu FFT im Durchführen der gewünschten Druckanfrage.

2) Wenn man mit 300 dpi scannt, ist das für konventionelle Drucker wie 100 dpi mit Ausgangsmaterial 300 dpi, die auch tatsächlich verwertet werden für den Ausdruck, allerdings nicht umgesetzt werden können, aufgrund der physischen Ausdehnung der dots im inch.

Drucker ( gehört noch zu 2) ) die PhotoREt III benutzen lassen Dir eine hartnäckige 25%ige 100 Prozent Restlüge, Drucker, die die Druckfarben (ballonartig) übereinandermischen, erhöhen die Auflösung von 100 dpi auf mehr als 150 dpi.

Alles klar ?
Gib ruh Kater, die Welt versteht die simpelsten Dinge nicht, wenn Naivität, Machtdenken und Interkonkurrenz zwischen der Wahrheit und der Lüge zusammenkommen, in diesem UNSEREM Sinne, liebe Mitstreiter,

Kikakater
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Alt 04.02.2001, 03:29   #16
Loewe
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@kikakater.

Fällt dir was auf!

Mein und dein posting sagen das gleiche aus.

In der kürze liegt die Würze, im diesen Sinne....


Gruss Loewe
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Alt 04.02.2001, 13:56   #17
kikakater
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@Loewe

Du mußt verzeihen, wenn man manchmal in einen Federkrieg hineinkommt (aber das ist so gewünscht).

Viele wissen nicht wie es sich mit "dpi" im Original und dann als ausgegebenes Bild verhält, deswegen die Detailerklärung, die vielleicht sogar fehlerhaft sein könnte, allerdings ist die gegebene Erklärung mein derzeitiger Wissenstand und auch für andere gedacht, die es für überflüssig erachten mit hoher Auflösung einzuscannen, dem ist definitv nicht so. (Detailerklärung notwendig zum EIGENTLICHEN Verständnis dieser Umstände/dieses Umstandes).

Der Computer ist, wie es Prof. Schauer im Studienfach Informatik so schön ausgedrückt hat, ein Informationsvernichter, nicht ein Informationsbewahrer. Es wird das, was einem beliebt, die nachbildbare (rauschfreie) Ähnlichkeit eines Originals, erfasst, archiviert und seis drum nach 1000 Jahren - ebenso - rauschfrei respektive fehlerfrei wiedergegeben, außer der Datenträger hat "analoge Verletzungen" wie z.B. Kratzer. Oder man kann den digitalen "Paradies-"Schrott nicht mehr abspielen, weil die Abspielgeräte sich verändert haben.

Deswegen, analog ist besser wegen der ideellen Treue und digital ist besser wegen der fehlerfreien Nachbildung.

Dies war schon wichtig, damit man in der Digitalität nicht wieder einen heilbringenden Kommunismus sich erschafft. Digital ist verkürzend, verfälschend, vereinfachend, segensbringend, analog hingegen ideell wertvoll, (vielleicht) unendlich,
wahr und unwiederbringlich, verlassen wir uns also in Zukunft auf höhere Auflösungen und größere Samplingfrequenzen als Mittel zum Zweck und argumentieren nicht mit 300 dpi sind mir genug, wenn es definitiv zu wenig ist um an Bilddichte einem Foto gleichzutun.

Der Scanner ist nur so gut wie seine Auflösung, wir stehen halt erst im Zeitalter des Beginns von annehmbaren technischen Leistungsspektren, die ihren Job zu unserem Nutzen bringen können, oder will irgendwer sagen, daß Farbfernsehen nicht vergleichsweise angenehmer ist als SW ?

Gruß an Dich und alle
und verzeih mir auch diesmal, daß der "Wahrheit" (hää was isn das ?) von mir die Ehre gegeben wurde.

Kikakater
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Alt 04.02.2001, 15:31   #18
not
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Wie ich das seh' geht's nur um den Scanner und da sollt' ein HP 5300 das Richtige sein.
Das ist Markenqualität zu einem guten Preis.
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Alt 04.02.2001, 15:51   #19
kikakater
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Es geht um dreierlei, beginnend mit jetzt, aufzeigend in die Zukunft:

.hochauflösende Scanner bzw. Video/Stillcams mit 3200 dpi aufwärts sowie schneller Anbindung an einen Computer
.lizenzfreie Wavelet-Komprimierung der gescannten Datenschinken
.pigmentfarbene Ausdrucke mit additiver Farbmischung und Auflösung von 2400 dpi aufwärts

Erst dann kann man sagen, daß man freien Zugang zu einer privaten Kopiereinheit in Bezug auf digitale Bildverarbeitung hat und nicht mehr auf ein Fotolabor angewiesen ist.
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Alt 05.02.2001, 21:58   #20
Wolter
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Mein Computer

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Hallo Experten!

Habe mir Eure Beiträge genau durchgelesen, manche haben mich verwirrt (kikakater hat den Level erreicht, wo ich nicht mehr mithalten kann ) aber bin draufgekommen mehr Auflösung ist besser.
Danke nochmals!

mfg Wolter
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