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#41 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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Anstrengen nützt etwas, schau Dir die Chefs an. Die graben im Dreck, und werden von ihren Kollegen oft im Stich gelassen. Es hängt also auch heute vom Anstrengen ab, ob etwas am Gehaltszettel vorzufinden ist. Jobhoppen würde ich auch strengstens ablehnen, da rutscht Du nur aus und wirst zur Kummernummer weitergereicht.
Wenn'st ein Champ bist, verlass Dich nicht auf Angeber wie frazz, sondern klemm Dich dahinter und es wird auch etwas werden. Langsam und stetig. Das dauert halt und ist mit Wühlen im täglichen Dreck verbunden. Wer sich zu gut dafür ist, bitte schön ![]() |
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#42 |
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Elite
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@kikakater
Das kann ich nicht so hinnehmen. Es nützt dir ja die Bereitschaft zum "im Dreckwühlen" nix, wenn du keinen Job findest. Außerdem sollte man etwas differenzieren. Die "Chefs" verdienen einen Ecke mehr ab 3.500,- aufwärts. Prämien und sonstige Goodies nicht miteingerechnet. Klar, dass die dann eine 60 Stunde-Woche haben, aber dafüer verdienen sie auch das doppelt bis dreifache dessen, was das gemeine Fußvolk verdient. Mir ist auch bewußt, dass sie eine größere Verantwortung haben, aber das gibt ihnen noch lange nicht das Recht, dass sie von den Mitarbeiter verlangen, dass diese mit ihrem niedrigen Einkommen die gleich hohe Leistung liefern. Sprich ebenfalls 60 Stunden pro Woche arbeiten, wobei diese Überstunden nicht entlohnt werden. Bei den Chefs sind diese Pauschal abgegolten. In jungen Jahren glaubt man, dass es immer stetig bergauf geht, aber je höher man oben ist, desto tiefer kann man auch fallen. Aber darüber mag ich jetzt nicht philosophieren. Was mir aufgefallen ist, dass der Beitragsinitiator sich nicht mehr zu Wort gemeldet hat.
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lg, cenus ------------------ §1 Alle Tipps und Tricks sind ohne Garantie auf Korrektheit und Vollstaendigkeit. §2 Es wird von mir keine Haftung fuer etwaige entstandene Schaeden uebernommen. §3 Des weiteren distanziere ich mich von den von mir bekanntgegebenen Urls und Websites. ------------------ Schaetze das wars, oder habe ich was uebersehen? ![]() |
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#43 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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Ich gerate ja nicht mit Dir aneinander. Du widersprichst Dir selbst. Hoch hinaus, philosophieren usw.
Ich kann Dir versichern, daß für Teamleiter (=Chefs, die die Arbeit erledigen) nicht viel mehr als max. 5000 Euro pro Monat herausschauen. Das müssen schon Chefs von Teamleitern sein - ohne auf Anglizismen zurückgreifen zu müssen - daß diese mehr als den genannten Betrag einstreifen. Die Softwarepreise gehen tendenziell gerade, weder hinauf noch hinunter, nur ist der Kunde wieder bereit, die Leistungen zu bezahlen. Deswegen auch die Intimfeindschaft Microsofts mit Linux und seinen Repräsentanten - weil es erstmals um Leistungen geht und Microsoft den Servicekuchen an Mandrake und RedHat verliert Ebenso in Bezug auf Oracle und SAP, die mehr im Hintergrund denn an der Oberfläche gegeneinander fetzen, was das Zeug hält. |
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#44 |
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Elite
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Also ich habe den Eindruck, dass neue, reine SW-Entwicklungen z.b. in C++ oder Java eher ausgelagert werden, daher wird auch geliebäugelt mit SW-Firmen in den neuen EU-Mitgliedsstaaten. Jedoch das Anpassen, Warten und Weiterentwickeln von Bestehendem noch hier geschieht.
Die Bereitschaft des Kunden zu investieren rührt eher daher, dass er Arbeitsabläufe beschleunigen und billiger machen will. Mit anderen Worten rationalisieren. Wenn wir ehrlich sind, dann sind durch die Einführung der EDV sehr viele Stellen verloren gegangen, aber auch einige neugeschaffen worden. Viele Arbeitnehmer haben neue Aufgabengebiete gefunden und viele sind unter die Räder gekommen. Jedoch ist wird es seit einigen Jahren tendenziell schlechter und dies nicht nur in der EDV-Branche. Der Leistungsdruck und die Verantwortung auf den einzelnen wird größer. Die Produktzyklen immer kürzer. Diese Spiral dreht sich immer schneller und in der Zukunft für viele Arbeitnehmer negative Auswirkungen haben. Was du mit den einzelnen zitierten Firmen andeutest, ist nichts anderes als, dass um die Gewinnmaximierung und um die Vorherrschaft geht. Koste was es wolle. Dafür sind die Konzerne gerne bereit Leute zu opfern. Es war noch nie so leicht Betriebsstandorte zu verlegen wie heute. Die Frage ist nur, wer von den Konzeren wird übrig bleiben. Der Arbeitnehmer ist im Moment eher auf der Verliererseite.
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lg, cenus ------------------ §1 Alle Tipps und Tricks sind ohne Garantie auf Korrektheit und Vollstaendigkeit. §2 Es wird von mir keine Haftung fuer etwaige entstandene Schaeden uebernommen. §3 Des weiteren distanziere ich mich von den von mir bekanntgegebenen Urls und Websites. ------------------ Schaetze das wars, oder habe ich was uebersehen? ![]() |
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#45 |
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![]() Registriert seit: 04.09.2001
Beiträge: 894
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ich befürchte, das kam etwas falsch rüber.
natürlich ist es für eine fa. schlecht, wenn die mitarbeiterfluktuation hoch ist, also sobald jemand zu "gebrauchen" ist den job wechselt - das kommt dann natürlich auch irgendwann auf den arbeitssuchenden zurück. Die beschriebene vorgangsweise war eher dazu gedacht um seinen marktwert einschätzen zu können und bei gehaltsverhandlungen sicherer auftreten zu können, da man auf den job nicht angewiesen ist, falls es alternativen gibt. außerdem ist es ja für den arbeitnehmen ja positiv, wenn er bei verschiedenen firmen/in verschiedenen bereichen erfahrung sammeln kann - damit meine ich jetzt nicht, sich jedes jahr eine neue arbeit zu suchen, sondern zu versuchen, das machen zu können, das man gerne macht und wenn das nicht geht, sich nach möglichkeiten dafür umzusehen. momentan hab ich das glück, dass ich in dem bereich arbeite, der mir gefällt. ![]() wenn man div. stellenanzeigen liest, schaut es im edv bereich auch nicht soooo schlecht aus - natürlich weit nicht so gut, wie vor paar jahren, das ist fix. in der fa. in der ich arbeite werden derzteit z.B. leute gesucht. fg -hannes |
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#46 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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@Biri: Auf seinen Job sich zu konzentrieren schadet nicht. Diener zweier Herren zu sein, bedeutet, sich selbst etwas Schlechtes zu tun. Sowohl durch Pfuschen wie auch durch Liebäugeln mit Gehaltspokern der übleren Sorte. Davor kann man nur warnen.
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#47 |
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Elite
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@Biri
Ich vermute einmal, dass du deinen derzeitigen Job seit 2000 hast, denn ab 2000 begann es kontiniuierlich zurückzugehen. Es stimmt schon dass es noch immer Stellenangebote mit EDV-Stellen gibt. Nur damals bewarben sich 20 bis 50 Leute um eine Stelle und heute sind es 200 bis 400!!! Und diese Zahlen sind kein Witz. Es ist leider so. Von Initiativ- bzw. Blindbewerbungen einmal abgesehen. Im Moment haben 23 bis 30 jährige recht gute Karten, die 2-5 Jahre Praxis haben, sowie billig und willig sind. Bei den älteren schaut es im Moment nicht sehr gut aus. Und in der IT-Branche bist, ab 35 alt. Oder stimmt dem jemand nicht zu?
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#48 |
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Gelegenheitsanwesender
![]() Registriert seit: 15.10.2001
Ort: Wien
Beiträge: 1.273
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Die IT Sparte ist von der Job Qualität und Gehaltsebene nicht die Beste (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Bin in einem großen Konzern tätig (amerikanischer), vor ca. 2 Jahren suchten wir dringenst ~50 (in Worten: FÜNFZIG) Leute für den PC Bereich. Die letzten 2 Jahre wurden von ca. 80 Mann 60 abgebaut, viele Jobs über den großen Teich geholt, fremd vergeben. Sogar unser Europäisches Intranet wird von den friendly Ami's betreut. Arbeitszeiten nach dem wir nach Hause gegangen sind (17:00 bis 07:00 Uhr und Wochenende,...) Keine guten Berufsaussichten, wird sich auch kaum was ändern in den nächsten Jahren. Im Zeitalter der Vernetzung kannst mal alles von überall machen, ausser die Hardware austauschen. Die ist von einer einheimischen Firma geleast, wird alle 2 Jahre getauscht, die Hotline sitzt in Holland,....! Jungs, lernt was anständiges und Bodenständiges, hat mehr Zukunft und ihr könnt eure Familien ernähren.
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--------------------------------------- Mfg, Heinz |
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#49 | ||
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![]() Registriert seit: 04.09.2001
Beiträge: 894
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Zitat:
Zitat:
ad 2. - kommt drauf an, was man unter gehaltspoker versteht. Zu versuchen, für seine arbeit ein angemessenes gehalt zu bekommen, was ist daran verwerflich? gehalt = entgelt für die arbeitsleistung und wenn diese gut ist, sollte auch das gehalt entsprechend sein. fg -hannes |
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#50 |
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Elite
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@1stz
Du sprichst mir aus dem Herzen! Das ist die Realität. Ich habe in meinen fast 20 Berufsjahren Höhen und Tiefen erlebt, aber was jetzt am IT-Sektor passiert ist nicht mehr schön. Die Herstellerfirmen fusionieren. Märkte brechen weg. Es wird nach neuen Märkten gesucht. Diese HW-Betreuung durch externe Firmen, wie du sie beschrieben hast, wird nun auch schon von einigen Firmen für kleinere Firmen vorbereitet. Also für Unternehmen ab 20 PC-Arbeitsplätzen könnte sich das schon rentieren. Damit stehen dann wieder ein paar EDV'ler auf der Straße. Bei den permanent fallenden HW-Preisen ist dies sogar für die Firmen ideal, Geräte werden periodisch ausgetauscht, man hat einen Wartungsvertrag und braucht sich darum nicht mehr kümmern. Noch dazu, wo es verstärkt in einheitliche SW-Lösungen geht, die von ein paar Anbietern offeriert werden. Im Moment sehe ich nur eine krisensichere Branche, wo man noch Erfolg haben kann: Gesundheitswesen und vorallem Altenpflege. Das ist krisensicher und zukunftsträchtig. Nur ist dies leider nicht jedermanns Sache. Meine zumindest nicht, sonst hätte ich der IT-Branche schon Adieu gesagt.
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