Probleme bei Mandrake-Installation (bin Linux-Neuling)

[wolde]

Habe Mandrake 8.1 installiert, dabei gabs Probleme bei X (X Windows).
Es fehlte irgendeine Datei, daher wird beim Booten von Linux nicht KDE gestartet, sondern der Command-Prompt.
Weiss hier jemand Rat?

Wolde

[TuXuS]

was hast du für eine grafikkarte? vermutlich wurde sie nicht erkannt. hast du bei der installation xfree 3.3.6 od. 4.1 ausgewählt? schau mal nach auf www.xfree86.org nach ob und von welchem server deine karte unterstützt wird. alte karten funktionieren oft nur mit 3.x mit 4.x aber nicht...

interessanter link --> www.mandrakeuser.org
in der doc section gibts nen eigenen punkt nur über x...

[running_wild]

Im letzten Schritt der Linux Installation musst du für X deine Graka, Monitor und Auflösung auswählen. Dann musst solange testen bis Du ein Testbild mit einem Pinguin auf dem Schirm siehst. Solange du kein solches Testbild siehst und nicht bestätigst dass die Auflösung passt wird auch kein X gestartet!

Hast du vielleicht diesen Teil abgebrochen?

[wolde]

Ich konnte weder die Xfree-Version auswählen noch die Grafikkarte oder Auflösung angeben.
Es kam die Meldung "Server SVGA is not avalaible (should be in /mnt/usr/X11R6/bin/XFree86).
Ich interpretiere die Meldung so, dass die Datei XFree86 im angegebenen Verzeichnis (/mnt/usr/X11R6/bin/) nicht verfügbar ist. Als Linux-Neuling habe ich aber keine Ahnung, ob und was ich da falsch gemacht haben könnte bzw. wie ich jetzt weitermachen kann.
Irgendwie erinnert mich das an Windoof, aber dieses Betriebssystem will ich ja eigentlich nicht mehr verwenden...

Wolde

[allwissende Müllhalde]

Original geschrieben von wolde
Ich konnte weder die Xfree-Version auswählen noch die Grafikkarte oder Auflösung angeben.
Es kam die Meldung "Server SVGA is not avalaible (should be in /mnt/usr/X11R6/bin/XFree86).
Ich interpretiere die Meldung so, dass die Datei XFree86 im angegebenen Verzeichnis (/mnt/usr/X11R6/bin/) nicht verfügbar ist. Als Linux-Neuling habe ich aber keine Ahnung, ob und was ich da falsch gemacht haben könnte bzw. wie ich jetzt weitermachen kann.
Irgendwie erinnert mich das an Windoof, aber dieses Betriebssystem will ich ja eigentlich nicht mehr verwenden...

Wolde

Wenn Du es so siehst ist Linux natürlich sogar noch viel viel doofer..
Es verlangt nämlich das man als User aktiv und selbstverantwortlich handelt und halbwegs weiß was man tut, auch wenn es mittlerweile schon sehr benutzerfreundlich geworden ist es eben nicht Windows, mit allen Vor und Nachteilen.
Es scheint bei deiner Installation etwas zu fehlen betreffend die grafische Oberfläche - normalerweise wird zwar per default alles nötige installiert aber man kann natürlich auch etwas abwählen wenn man es nicht braucht.Hast Du bei der Installation bei der Software selbst ausgesucht(Kreuzerl an/abgewählt) und vielleicht dabei etwas vergessen ?
Ich würde dann nochmal die Installation starten auf Update/Experte gehen und dann kannst Pakete nachinstallieren und evtl. den X-Server neu konfigurieren.

[wolde]

Also ich hab jetzt die Installation ein drittes Mal durchgeführt, mit veränderter Software-Auswahl, jetzt klappts. Ich werde also beginnen, all die Online-Beschreibungen un d Manuals durchzuackern, die mir helfen können.

Danke jedenfalls für den Tipp.

LG Wolde

[allwissende Müllhalde]

Als persönlichen Tip rate ich Dir dich sobald wie möglich mit den Möglichkeiten u. der Vorgehensweise bezgl. Backup zu beschäftigen.
Wenn du nämlich dein System halbwegs an deine Vorlieben und Bedürfnisse angepaßt hast geht viel Arbeit verloren wenn wieder einmal etwa schiefgeht.Ich hab selbst schmerzhaft diese Erfahrung gemacht und zig male neu installiert.Was für den Profi kein Problem ist - etwas wiedergeradezubiegen falls ihm so ein schwerwiegender Fehler überhaupt noch passiert, ist für einen Anfänger oft der Grund alles hinzuwerfen und wieder einmal zu formatieren....
Hast Du aber ein Backup eines vorkonfigurierten Systems vielleicht sogar auf einer Bootbaren CD dann kannst Du in Windeseile einen brauchbaren Ausgangszustand wiederherstellen.Und der Experimentierfreude sind durch die Angst etwas zu zerstören dann keine Grenzen mehr gesetzt.