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Simulationen Alles zum Thema Simulation |
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#21 | |
Senior Member
![]() Registriert seit: 18.10.2002
Beiträge: 150
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![]() Hallo Peter,
vielleicht hilft Dir diese kleine "Anleitung" weiter, die ich kürzlich einem Bekannten mit ähnlichen Problemen geschickt habe (soll aber nicht als "Allheilmittel" verstanden werden): Zitat:
Viele Grüße Gerhard |
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#22 |
Senior Member
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![]() Hallo,
dazu noch ein kleiner Hinweis zum 2. Segment. Es ist besser FL CH zu nutzen, das dieser Modus Overspeed-protected ist, was man von VS nicht erwarten kann. Den AP (vereinfacht gesagt) interessiert nur die vertikale Geschwindigkeit, dabei achtet er nicht auf die Geschwindigkeit, was zum Overspeed führen kann. Daher VS eigentlich nur äußerst selten benutzen (Non-Precision Approach z.B.).
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Gruß Christoph |
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#23 | |
Senior Member
![]() Registriert seit: 18.10.2002
Beiträge: 150
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![]() Hallo Christoph,
Zitat:
Im FLCH erfolgt nach meinem (zugegeben geringen) Verständnis der Materie ein Sinkflug mit a) konstanter Leistung (FLIGHT IDLE) b) konstanter Geschwindigkeit (eingestellt am MCP) c) variabler Sinkrate Dabei wird die Geschwindigkeit mittels "Speed over Pitch" reguliert. Wenn ich nun also an einem bestimmten Punkt meiner Route eine definierte Höhe erreichen will, dann kann ich Korrekturen nur über Anpassung der Gesschiwndigkeit erreichen und damit ist die "overspeed protection" nur noch Theorie. In der Kombination SPD und V/S sinke ich mit a) variabler Leistung b) konstanter Geschwindigkeit (eingestellte am MCP) c) konstanter Sinkrate (eingestellt am MCP) Dabei wird die Geschwindigkeit (in den Grenzen der Aerodynamik) über die Leistung (sprich Autothrottle) reguliert. Wenn ich nun also an einem bestimmten Punkt meiner Route eine definierte Höhe erreichen will, dann kann ich Korrekturen über die Anpassung der Sinkrate erreichen und meine Geschwindigkeit bleibt konstant. Beides kann natürlich nur dann funktionieren, wenn der Sinkflug vernünftig eingeteilt ist. Und dann finde ich das Regulieren über VS einfacher und somit für mich "besser". Viele Grüße Gerhard |
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#24 |
Elite
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![]() Aber keiner kommt wirklich auf die Idee die Speedbrakes zu benutzen oder? Ich glaube zum Thema VNAV hab ich bei der 737 schon einiges gesagt.
Ich selber flieger im VNAV mode mit der 747 bis zum ILS. Im FMC hab ich dann aber meine Geschwindigkeit vor dem eintritt in das ILS limitiert. 210 Knoten ist eine vernünfige Geschwindigkeit bei Heavy. Dann reduziert die Maschine auf 210. Im ILS selbst reduziere ich dann den Speed Manuell auf 180 knoten und fahre dann kurz vor Full established ILS das gear raus. Achso, zuviel Speed? Bei 260 knoten zB gear raus. Das ist eine klasse Luftbremse!
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Bis denn der Swen Meine Flightsim-Seite Luftfahrt Club Braunschweig CA Deutsche Piloten - Die Flusi Community Meine Bilder bei Planepictures.net und Airliners.net Sexiest Dance Videos |
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#25 |
Master
![]() Registriert seit: 26.10.2003
Alter: 53
Beiträge: 630
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![]() Gut wenn man Speedbrakes hat, allerdings.
Es ist auch das Landegewicht zu bedenken. Je schwerer man ist, desto schwerer ist auch die dem Flieger innewohnende Energie in Form von Höhe und Speed zu vernichten. Ich kannte mal nen Flieger, der wollte einfach nicht langsamer werden. Bis ich mal mit fast leeren Tanks gelanded bin. Da gings plötzlich ganz toll. |
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#26 | |
Senior Member
![]() Registriert seit: 18.10.2002
Beiträge: 150
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![]() Zitat:
Wenn ich den Anflug frei von äußeren Einflüssen (ATC!) abfliegen kann, dann spricht überhaupt nichts dagegen, bis zum IAF/FAF im VNAV zu fliegen. Allerdings wage ich mal zu behaupten, dass[list=1][*]Speed- und/oder Höhenänderungen auf Anweisung ATC mittels VNAV durchzuführen zu Stress führt[*]die Notwendigkeit, bei 260 KIAS mittels Fahrwerk zu bremsen ein Indiz für einen schlecht geplanten (oder von ATC "versauten") Anflug ist[/list=1] Gruß Gerhard |
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#27 | |
Senior Member
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![]() Zitat:
Wieso soll da Overspeed Protection nur noch Theorie sein? Außerdem habe ich vorgeschlagen erst unter FL100 mit FLCH zu sinken, vorher mit VNAV, weil du ohnehin mit IDLE sinken müsstest und da eignet sich FLCH einfach besser.
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Gruß Christoph |
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#28 | |
Senior Member
![]() Registriert seit: 18.10.2002
Beiträge: 150
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![]() Zitat:
Unter "overspeed protection" verstehe ich den Mechanismus, der in einem "speed over pitch" Modus den Anstellwinkel erhöht, wenn die Geschwindigkeit sich der zulässigen Höchstgeschwindigkeit nähert. Unter 10.000' habe ich generell eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 250 kt IAS, das ist bei den hier diskutierten Typen weit unterhalb der red line. Die overspeed protection kommt also nicht zum Einsatz. Sollte ich unterhalb von 10.000' so schnell fliegen müssen, dass die overspeed protection greift, dann bin ich zwar vor strukturellen Schäden durch overspeed geschützt, aber wie soll ich da vor der Landung auf vernünftige Sinkraten und Geschwindigkeiten kommen? Das meinte ich mit "nur Theorie". So wie die Höchstgeschwindigkeit eines Porsches im allabendlichen Stau auf der A5: sie ist ohne Belang. Und wieso muss ich "ohnehin mit Idle" sinken? Ich sinke mit der Leistungseinstellung, die mein gewähltes (oder erzwungenes) Flugprofil erfordert. Viele Grüße Gerhard |
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#29 |
Senior Member
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![]() Hi,
sorry für das Missverständnis. Habe den Begriff etwas falsch gewählt. Ich meinte nicht die strukturelle Overspeed Protection, sonder dem "Speed over Pitch" Modus, wenn du so willst. Es ging mir nur darum zu zeigen, wie man am besten unter FL100 am schnellsten nach unten kommt (natürlich nicht im Path).
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Gruß Christoph |
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