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Alt 29.06.2009, 17:23   #21
Don Manuel
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Linux (Grub) integriert Windows hervorragend, ohne mit dessen Aktivierung im mindesten zu kollidieren. Einzig Windows zerschießt Grub, wenn nach Linux installiert. Das repariert man dann mit der Super Grub Disk.

Geändert von Don Manuel (29.06.2009 um 17:45 Uhr).
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Alt 29.06.2009, 17:37   #22
Dumdideldum
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Sofern du freien Plattenplatz hast und nicht unbedingt über die Vista Partition drüberinstallierst bleibt dein Vista jungfräulich - bis auf den MBR, der neu geschrieben wird und wo dann Grub fungiert.

Grub selbst ist sehr flexibel, d.h. du kannst in der menu.lst einstellen, welches Betriebssystem automatisch gestartet wird, wenn du in einer bestimmten Zeitspanne (auch das kannst du definieren) nicht das andere auswählst.

Grub kannst du dann wieder leicht durch fixmbr loswerden.
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Alt 29.06.2009, 19:00   #23
Wildfoot
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Jo, also ich werde meine 500GB Platte (genaugenommen 465GB), welche im Moment noch ganz Vista gehört (NTFS) mit Acronis Disk Director 10 neu aufteilen. Die Vista-Partition wird dann auf 233GB verkleinert und hinten dann die Boot-, Swap- und Rootpartition für UBUNTU erstellt. Danach wird UBUNTU installiert, der komplette Bootmanager für UBUNTU soll aber zwingen auf Diskette, ja nicht auf den MBR!! Damit soll ja eben Vista unberührt bleiben!
Dann wird es (hoffentlich) so sein, dass beim normalen Start des PC's ohne Diskette ganz normal Win Vista gelanden wird. Und wenn ich dann UBUNTU starten will, dann lege ich beim Booten die UBUNTU-Diskette ein. So, und nicht anders, soll das am Schluss dann aussehen.
Das müsste von der Strategie her doch gehen, oder?

Noch ne Frage, wenn ich das UBUNTU eh von Diskette starten will, braucht es dann die Boot-Partition, und wenn ja, wie gross sollte die etwa sein?
Swap etwa doppelt so gross wie der Haupt-RAM ==> also 16GB ?

Gruss Wildfoot
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Alt 29.06.2009, 19:09   #24
Dumdideldum
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Ich würde dir folgende Aufteilung vorschlagen (ausgehend von 232 GB):
~20-25 GB => /
~205-210 GB => /home
Rest (~ 2GB => Swap)

Filesystem ext3, da zurzeit noch stabiler.

16 GB Swap ist vollkommen unnötig, da sind 2 GB schon mehr als genug.

/boot brauchst du nicht, da du / von /home separiert hast und eine volle / somit sehr unwahrscheinlich wird. /home kann dann ruhig voll werden, ohne dass das System quängelt.

Dass du den MBR nicht ändern willst versteh ich nicht ganz - das hat mit Vista genau Null zu tun (die Vista Partition wird nicht verändert) und läßt sich innerhalb von max. 5 Minuten wieder problemlos in den Ursprungszustand zurücksetzen.
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Alt 29.06.2009, 19:36   #25
Wildfoot
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Dass die Vista-Partition nicht geändert wird, ist mir klar.
Aber der MBR würde geändert, nämlich mit der Startzeile des UBUNTU's erweitert. Sollte mir aber im Falle eines Falles UBUNTU doch nicht gefallen, dann könnte ich dann zwar die Partitionen von UBUNTU platt machen, hätte aber im MBR immernoch diesen Start-Command drin. Und dann würde das Gebastle am MBR anfangen, was ich aber genau sehr hasse. Der MBR ist mir zu wichtig, als dass ich da gerne daran rummurkse, darum, wenn es sich vermeiden lässt, dann lieber ohne MBR-Manipulationen. Man könnte das zugegebenermassen eine gewisse Angst nennen.

Hmm...
Also ich dachte immer, dass / (soll das root sein?) mit /home (ist das nicht ein Unterverzeichnis von root?) in der gleichen Partition (nämlich der root) gespeichert ist?

Also 2GB Swap, auch gut, bleibt für die anderen mehr.

Dass ich keine Boot-Partition brauche, ist das echt so? Ich weiss nurnoch, damals beim Suse hatte ich, obwohl ich auch von Diskette startete, nach wie vor eine Boot Partition, welche aber nicht leer war?

Das mit ext3 ist eh klar.

Ich hätte nun also so partitioniert (bei 232GB):
- 1GB für Boot
- 2GB für Swap
- 229GB für Root

Aber eben, was ist nun denn genau der Unterschied von / und von /home bezüglich den Partitionen?

Gruss Wildfoot
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Alt 29.06.2009, 19:43   #26
Dumdideldum
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1 GB für Boot ist vollkommener Overkill - bei mir hat Boot 40 MB - das mit 3 verschiednenen Kernel installiert. /boot kannst du dir sparen.

Der Sinn dahinter, /home von / zu trennen liegt darin, dass man als Standarduser fast ausschließlich Daten auf /home schreibt, also Downloads, Dokumente, Musik etc. und wenn dann diese voll wird und keine eigene Partition ist, kann es beim Booten zu Problemen kommen.
Die 20-25 GB bei / ist genug, außer du planst, den Compi als Server mit großen Datenmengen zu betreiben.

/boot wird dann trotzdem vorhanden sein, nur nicht als eigene Partition, sondern innerhalb der / Partition - auf der Disc werden dann nur grub bzw. Zusatzdings oben sein.

Bzgl. frickeln, wenn der MBR durch Grub ersetzt wird:
http://forum.chip.de/5783054-post3.html

Das kann doch nicht zuviel Aufwand sein.
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Alt 29.06.2009, 20:00   #27
Wildfoot
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Aha... O.K. somit wird die ganze Sache langsam immer klarer.

Klar ist 1GB für Boot zuviel, damals bei Suse brauchte ich eigentlich auch nur 1.5MB, doch wird es da ein Minimum geben, was du beim Partitionieren nicht unterschreiten könntest.

Aber gut, fällt die Boot-Partition flach, hab da auch nichts dagegen. Also.....
Das heisst dann, beim Partitionieren erstelle ich 3 Partitionen mit folgenden Werten:

- 2GB Linux Swap
- 20GB ext3 (für / )
- 210GB ext3 (für /home )

Und das Boot wird dann auf der / (so quasi die System-Partition) sein. Ist das korrekt so?

Dann stellt sich ja dann nurnoch die Frage, wann ich bei der Installation was angeben muss. Aber bis jetzt gefällt mir das sehr. Ich glaub ich werd noch einen richtigen Linux-Fan.
(Ich weiss garnichtmehr, warum ich damals eigentlich das Suse gekillt habe )

Gruss Wildfoot
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Alt 29.06.2009, 20:14   #28
Dumdideldum
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Oder 30 GB / und 200 GB /home - kommt halt immer darauf an, was du genau mit der Maschine planst. Wär vielleicht der vernünftigste Kompromiß.

BTW: du kannst auch Daten von Linux auf die NTFS Partition schreiben, umgekehrt gibts da leider seit der letzten Version Probleme.

Boot ist dann einfach ein Verzeichnis auf der / Partition, so wie viele andere auch - so wie auch /home - nur verweist das Verzeichnis halt dann auf die /home Partition - sehen wirst du es aber trotzdem in /.
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Alt 29.06.2009, 20:17   #29
opa12
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Nachdem dein Rechner ja ganz ordentlich ausgestattet ist würde ich kein Dual Boot sondern die gratis Version von VMWare Server http://www.vmware.com/de/products/server/ verwenden.
Dann kannst du sogar Vista und Linux gleichzeitig verwenden.
Und an den Partitionen / Bootmanagern muss auch nichts geändert werden.
Lg Franz
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Alt 29.06.2009, 20:23   #30
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Ja das mit 30/200 ist auch möglich. Planen tue ich mit dieser Maschine, meine Linux-Kenntnisse aufzufrischen / massiv zu erweitern.

Insofern bin ich in der glücklichen Lage, "starke" Hardware für diesen Zweck abstellen zu können, da mein Haupt-PC (also jener, welcher laufen muss) und dieser "Experimentier-PC" fast, bis auf ein paar winzige Kleinigkeiten, baugleich sind (grosses und kleines C2EE-System).

Es ist also noch alles offen, das kann am Schluss dann von

- UBUNTU ist ein riesen Schei... und wird wieder komplett platt gemacht

bis

- UBUNTU ist genial und Win Vista wird auf diesem PC platt gemacht

alles sein.

Gruss Wildfoot
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