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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe

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Alt 21.01.2011, 17:46   #1
Philipp
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Zitat:
Zitat von Quintus14 Beitrag anzeigen
Ja, wenn du CentOS verwenden willst und den Server erst im März einrichtest würde ich CentOS 6.0 installieren.
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Alt 23.01.2011, 09:17   #2
Quintus14
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Hi,

kurzes Update von meiner Seite: hab' jetzt mal testweise herum gebastelt, Ubuntu (mehrmals) installiert, mittlerweile mir ein Image-Tool besorgt, damit ich nicht jedes mal, wenn ich von vorne beginne, haufenweise Downloadvolumen verursache.

Ich hab' da nach dem BIOS-Update die BIOS-Protection vergessen - und anscheinend dadurch einige Ungereimtheiten produziert, speziell mit den CMOS-Resets. Irgend wann war auch die NIC nicht mehr da ... BIOS noch mal neu geflasht, protected - und die Finger davon gelassen.

Und dann hab' ich einen halben Tag herum geschi**en, bis ich Samba halbwegs richtig konfiguriert hatte: die Sache mit den Ordnerfreigaben im Kontextmenü (re Maus) vom Nautilus hab' ich so nicht hin gebracht (der Eintrag im Kontextmenü ist überhaupt verschwunden). Dafür halt auf die herkömmliche Methode durch Einträge in der smb.conf - funzt einwandfrei.

Ubuntu scheint jetzt Hand und Fuß zu haben (im Gegensatz zu meinem Blick von vor ein paar Jahren auf diese SW), läuft astrein. Hängt sogar vollautomatisch NTFS-formatierte HDDs ein, wenn man sie in den Rechner hängt - ich bin angenehm überrascht.

Begeistert bin ich auch vom Image-Tool (Ac*****): mit der Boot-CD die Linux-Systeminstallation problemlos übers Netzwerk auf einen anderen Rechner rüber sichern - das hat schon was... .

Tja - nächste Woche krieg' ich meine zweite große HDD und die zweite NIC. In der Zwischenzeit mach' ich mir über die Berechtigungen & Freigaben so meine Gedanken: mehr Security (dafür umständlicher bei den Berechtigungen) oder alle Familienmitglieder dürfen auf alle Daten (dafür mehr Risiko)?

Und dann wart' ich halt auf CentOS. Da werd' ich mir wohl doch den Download von 2 DVDs antun müssen, weil ich anständige Installationsmedien haben möchte ... hoffentlich meckert da mein Provider nicht oder dreht die Leitung auf tröpfeln. Am liebsten würd' ich mir 2 DVDs kaufen...

LG
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Alt 23.01.2011, 10:06   #3
Philipp
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Zitat:
Zitat von Quintus14 Beitrag anzeigen
Hängt sogar vollautomatisch NTFS-formatierte HDDs ein, wenn man sie in den Rechner hängt - ich bin angenehm überrascht.
Das ist schon lange nichts ungewöhnliches. Auch OS X Partitionen oder Apple Hardware wie das iPhone werden von Linux automatisch gemountet

Zitat:
Zitat von Quintus14 Beitrag anzeigen
Und dann wart' ich halt auf CentOS. Da werd' ich mir wohl doch den Download von 2 DVDs antun müssen, weil ich anständige Installationsmedien haben möchte ... hoffentlich meckert da mein Provider nicht oder dreht die Leitung auf tröpfeln. Am liebsten würd' ich mir 2 DVDs kaufen...
Ich dachte du hast einen ADSL Business Zugang von AON? Selbst mit dem Privatzugang der Telekom kann man problemlos sogar die ganzen Debian Images herunterladen

Scientific Linux 6.0 Beta 1 ist gestern übrigens erschienen. Dabei handelt es sich um einen weiteren RHEL 6 Clone. Den Download gibt es hier: http://ftp.scientificlinux.org/linux...ng/x86_64/iso/
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Alt 23.01.2011, 10:33   #4
Quintus14
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Zitat:
Zitat von Philipp Beitrag anzeigen
Ich dachte du hast einen ADSL Business Zugang von AON?
Schon - nur keine Ahnung, ab wieviel die zu meckern beginnen.

Zitat:
Scientific Linux 6.0 Beta 1 ist gestern übrigens erschienen...
Liest sich auch nicht schlecht. Aber vor meiner 4-Wochen-Abwesenheit noch damit herum zu testen - ich weiß nicht. Ich kann anscheinend Münzen werfen, ob Debian 6.0 oder Centos 6.0 oder Scientific 6.0...

Noch etwas ist mir bei Ubuntu positiv aufgefallen - jede Menge Dokus und Foren auf Deutsch. Bei den anderen müsste man sich mit Englisch rum schlagen.

LG
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Alt 23.01.2011, 11:03   #5
Philipp
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Zitat:
Zitat von Quintus14 Beitrag anzeigen
Schon - nur keine Ahnung, ab wieviel die zu meckern beginnen.
Ich habe noch nirgends gelesen das sie Meckern . Vielleicht wenn man jeden Monat 200 DVD Images herunterladen würde, aber bei 10-20 Images/Monat sagen sie nichts, vor allem nicht wenn man Business Kunde ist.

Zitat:
Zitat von Quintus14 Beitrag anzeigen
Liest sich auch nicht schlecht. Aber vor meiner 4-Wochen-Abwesenheit noch damit herum zu testen - ich weiß nicht. Ich kann anscheinend Münzen werfen, ob Debian 6.0 oder Centos 6.0 oder Scientific 6.0...
Scientific und CentOS sind weitgehend identisch, da beide auf Red Hat Enterprise Linux basieren. Den einzigen Vorteil den Scientific hat, ist das es jetzt schon eine Beta von 6.0 gibt.

Zitat:
Zitat von Quintus14 Beitrag anzeigen
Noch etwas ist mir bei Ubuntu positiv aufgefallen - jede Menge Dokus und Foren auf Deutsch. Bei den anderen müsste man sich mit Englisch rum schlagen.
Es gibt auch von Ubuntu eine Serverversion. Alle paar Jahre erscheint eine LTS (Long Term Support) Version die 5 Jahre unterstützt wird.

Das hört sich gut an, aber leider gibt es ein Problem. Nur die Programme auf der Installations CD werden 5 Jahre unterstützt. Installiert man dann Dinge aus den Ubuntu Archiven Universe oder Multiverse, kann es passieren das es keine Security Updates für diese Programme gibt. Bei Debian dagegen wird das ganze Archiv unterstützt.
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Alt 23.01.2011, 20:33   #6
ruffy_mike
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Zitat:
Zitat von Philipp Beitrag anzeigen
Das hört sich gut an, aber leider gibt es ein Problem. Nur die Programme auf der Installations CD werden 5 Jahre unterstützt. Installiert man dann Dinge aus den Ubuntu Archiven Universe oder Multiverse, kann es passieren das es keine Security Updates für diese Programme gibt. Bei Debian dagegen wird das ganze Archiv unterstützt.
Gut zu wissen, danke! Ohne den Thread hijacken zu wollen, aber die kurzen Supportzeiträume bei Linux (bzw. eigentlich Ubuntu) stören mich schon etwas. Wollte jetzt auf LTS wechseln (aktuell noch 9.04 im Einsatz), aber wenn das wieder nur eine halbe Sache ist, hmm
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Alt 23.01.2011, 13:33   #7
Quintus14
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Zitat von Quintus14 Beitrag anzeigen
In der Zwischenzeit mach' ich mir über die Berechtigungen & Freigaben so meine Gedanken...
Ich denk' da jetzt an 10.000e Fotos von mehreren Leuten, Video-Rohmaterial (Urlaubsvideo), fertige Urlaubsfilme, aufgenommene TV-Sendungen vom Mediaplayer, MP3-Sammlung des Nachwuchses, Programmsammlung für den Admin...

... soll man eine große (2TB) Daten-HDD eher in Partitionen unterteilen - oder alles nur nur in einer Partition + nur mit verschiedenen (freigegebenen) Ordnern arbeiten?

Thx
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Alt 23.01.2011, 13:09   #8
colossus
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Ich weisz es nicht auswendig, aber ich denke schon, dass in Ubuntu "main" (also nicht Uni- oder gar Multiverse) mehr Software enthalten ist, als auf dem Ubuntu CD-Installationsmedium. Abgesehen davon bleibt die Kritik natuerlich korrekt und meiner Ansicht nach ein gewichtiger Nachteil.
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Alt 24.01.2011, 10:40   #9
Philipp
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Zitat:
Zitat von colossus Beitrag anzeigen
Ich weisz es nicht auswendig, aber ich denke schon, dass in Ubuntu "main" (also nicht Uni- oder gar Multiverse) mehr Software enthalten ist, als auf dem Ubuntu CD-Installationsmedium.
Nur wird nicht das gesamte Main Archiv 5 Jahre unterstützt, da Canonical den Support in Desktop (3 Jahre Support) und Server (5 Jahre Support) unterteilt. Es gibt ja auch ein separates Ubuntu Server Image.

Zitat:
Zitat von colossus Beitrag anzeigen
Auf einem Server braucht man oftmals nichts aus den uni- und multiverse-Repos, und dann genieszt man sehr wohl fuenf Jahre Sicherheitsupdates.
Wenn man nicht mehr als die Grundpakete braucht, kann man aber gleich CentOS nehmen . Gerade die Vielzahl an vorhandenen (und supporten) Paketen ist der grösste Vorteil von Debian.

Zitat:
Zitat von colossus Beitrag anzeigen
Seitens Canonical wird Unterstuetzung dieser Pakete (aus uni- und multiverse) auch nicht kategorisch ausgeschlossen, sondern lediglich versprochen.
Vor allem beim älteren Ubuntu 8.04 LTS lässt der Support in Universe teilweise zu wünschen übrig. Ein gutes Beispiel eines nicht gepflegten Ubuntu 8.04 Paktes ist übrigens phpMyAdmin.

Geändert von Philipp (24.01.2011 um 10:44 Uhr).
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Alt 24.01.2011, 11:32   #10
Quintus14
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Zitat:
Zitat von Philipp Beitrag anzeigen
Wenn man nicht mehr als die Grundpakete braucht, kann man aber gleich CentOS nehmen . Gerade die Vielzahl an vorhandenen (und supporten) Paketen ist der grösste Vorteil von Debian.
Ich entnehme daraus, dass man in CentOS Pakte von Debian installieren kann, wenn unter CentOS mal ein bestimmtes Paket nicht angeboten wird.

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Andere Themen (dumme Fragen) :

1.) Wenn der CentOS-Server mit wake-on-LAN eine Windows-WS (oder einen anderen Linux-PC) aufwachen lassen soll, die Datendisk auf die WS (inkrementell) sichern soll - was wär' da der Lösungsansatz (Stichworte)? Crontab?

2.) Gibt es ein tool, das SMART bei den HDDs automatisch überwacht und mir eine Email schreibt, wenn was nicht passt?

Thx
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