WCM - Das österreichische Computer Magazin Forenübersicht
 

Zurück   WCM Forum > Rat & Tat > Netzwerke

Netzwerke Rat & Tat zu Netzwerkfragen und -problemen

Microsoft KARRIERECAMPUS

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 07.12.2001, 15:31   #11
James
Meisteroptiker
 
Registriert seit: 19.05.2000
Ort: Salzburg
Alter: 43
Beiträge: 1.495


James eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

hehe tigger sehr cool dank
James ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2001, 15:47   #12
TIGGER
Veteran
 
Registriert seit: 12.06.2001
Alter: 53
Beiträge: 484


Ausrufezeichen Mein letzter Beitrag

Für Leute die sich das erste mal, mit einem Netzwerk beschäfitgen. Solten auch wissen welche Kabel arten es git.


Kabel für Ethernet (10Mbit):

1.Koaxialkabel
2.Patchkabel (Twisted Pair) Cat3

Kabel für Fast Ethernet (100Mbit):

1.Patchkabel (Twisted Pair)
zu unterscheiden ist dabei 100BaseT4 (Cat3) nach altem
Standart und 100BaseTx (Cat5) nach neuem Standart


Twisted Pair Kabel:

Twisted Pair ist nicht gleich Twisted Pair. In den Ethernet-Standards sind mehrere Versionen spezifiziert. Darüber hinaus gibt es noch Unterschiede in der Abschirmung. Es gibt mehrere Kategorien, jedoch spielen nur Cat3 (Kategorie 3) und Cat5 (Kategorie 5) bei Netzwerken eine Rolle. Die beiden Kabelarten unterscheiden sich nur in maximaler zulässiger Frequenz und den Werten für Dämpfung (Abschwächung des Signals auf einer bestimmten Strecke).

Cat 3:
achtadriges Kabel, bei welchem immer zwei Adern miteinander verdrillt werden.


Cat 5:
auch das ist ein achtadriges Kabel bei welchem jeweils zwei Adern miteinander verdrillt werden.

Cat 3 und Cat 5 werden auch als UTP (Unshielded Twisted Pair) bezeichnet. Das drückt aus das diese Kabel nicht abgeschirmt sind und somit Störungen von außen eintreten können. Es gibt aber auch abgeschirmte Kabel z.B. das STP oder auch S/UTP genannt (Shielded Twisted Pair) welches einen Gesamtschirm um alle Aderpaare hat und das S/STP (Shielded/Screened Twisted Pair) welches zusätzlich zu dem Gesamtschirm noch um jedes Aderpaar einen Mantel hat (siehe schematische Darstellung unten).
Falls sie nur zwei Computer miteinander verbinden wollen ist das Crossed Kabel das richtige. Dieses Kabel wird nur zwischen die beiden Computer gesteckt. Ein Crossed ist fast wie ein normales Twisted Pair Kabel nur dass die Polung im Kabel überkreut verläuft.


Koaxial-Kabel:

Koaxial ist ein einadrigen Kabel mit Abschirmung. Man darf das Koaxial für Netzwerke nicht mit dem von Radio und TV verwechseln. Der Unterschied ist, dass das LAN-Kabel 50-Ohm Widerstand und das für TV und Radio 75-Ohm Widerstand hat.


Twisted Pair Kabel

Die überragende Rolle bei der Neuverkabelung lokaler Netze hat inzwischen das zu den symmetrischen Kupferkabel gehörende Twisted-Pair-Kabel (TWP) eingenommen. Es besteht aus insgesamt vier bzw. acht Adern, die paarweise miteinander verdrillt sind . Unterschieden wird weiterhin in der Art der Abschirmung. Während das Unshielded Twisted-Pair (UTP) nur mit einer Gesamtabschirmung versehen wird, ist beim Shielded Twisted-Pair (STP) eine zusätzliche Abschirmung jedes Adernpaares vorgesehen.

Die heute allgemein anerkannte Gliederung für Twisted-Pair Kabel in fünf Kategorien geht auf die 1991 von der amerikanischen Electronic Industry Association und der Telecommunications Industry Association (EIA/TIA) veröffentlichte Richtlinie TSB-36 zurück. Zur Gliederung der UTP-Kabel wurden die Wellendämpfung sowie Nahnebensprechdämpfung herangezogen. Allen Kabeln gemeinsam ist ein Wellenwiderstand von 100 Ohm . Die ISO übernahm die Spezifikationen zu UTP-1 bis 5 in den von ihr veröffentlichten Kabelklassen (Class A,B,C und D). Zusätzlich legte sie die maximale Länge eines UTP-Kabels innerhalb einer Stern-Topologie (s.u) auf 100 m fest.

Koaxialkabel

Das Koaxialkabel gehört zu den unsymmetrischen Kupferleitern. Es verfügt über einen zylindrischen Innenleiter, welcher von einem als Hohlzylinder ausgebildeten Außenleiter umgeben ist. Die Verwendung weiterer Außenleiter dieser Art ermöglicht eine weitere Erhöhung der Unempfindlichkeit gegenüber Fremdeinkoppelungen.
Die Formgebung des Außenleiters ermöglicht die Führung hoher Frequenzen bis in den Gigahertzbereich innerhalb eines Koaxialkabels. Sein Anwendungsfeld ist daher neben älteren Varianten des Ethernets hauptsächlich die Breitbandtechnik. Das populärste Beispiel ist hier die Verbreitung analoger und digitaler Fernsehprogramme über das Breitband-Kabelnetz.

TIGGER


PS. Ich hoffe Ihr verzeiht mir, wenn ich so ausführlich wie möglich schreibe.
TIGGER ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2001, 15:55   #13
TIGGER
Veteran
 
Registriert seit: 12.06.2001
Alter: 53
Beiträge: 484


Standard

Wollte den Beitrage ins Hinweis: Netzwerk FAQ Schreiben.

Kann den Beitrage jemand umleiten. BITTE


Danke


TIGGER




Edit by EnJoy

Kein Problem
TIGGER ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2001, 16:56   #14
TIGGER
Veteran
 
Registriert seit: 12.06.2001
Alter: 53
Beiträge: 484


Ausrufezeichen Welche Nezwerke gibt es

Ring

Der Ring soll hier nur kurz erwähnt werden. Die Token-Ring-Architektur von IBM setzt diese Topoloie ein. Dabei wird ein sogenanntes Token im Ring von einer zur anderen Station weitergegeben. Möchte eine Station senden, behält sie das Token solange, bis die Übertragung beendet ist und gibt dann das Token weiter. Bei der Ring-Topologie entstehen weniger Kollisionen, so dass eine Auslastung von etwa 75 Prozent erreicht wird.

Im Ring läuft eine spezielles Datenpaket herum – das Token. Wer es hat, darf senden – alle anderen müssen dann warten (Quelle: Microsoft Corp.).

Token-Ring-Steckkarten und –Kabel sind im Gegensatz zu Ethernet-Hardware deutlich teurer und wurden früher hauptsächlich aufgrund der besseren Netzauslastung eingesetzt. Die Geschwindigkeiten sind auf 4 bzw. 16 MBit beschränkt – für heutige Verhältnisse zu wenig. Viele haben deswegen den Token-Ring als ‚Toten Ring’ schon längst totgesagt.


Stern

Die heute am häufigsten eingesetzte Topologie ist der Stern. Dabei sind alle Stationen an einen zentralen Verteiler (Hub) angeschlossen. Dieser verteilt eingehende Datenpakete an alle angeschlossenen Stationen. Hubs können passiv nur verteilen, aber auch aktiv die Signale verstärken, und damit längere Kabel erlauben (Repeater-Funktion).

Bei der Sterntopologie übernimmt ein Hub die Rolle eines zentralen Verteilers für Datenpakete (Quelle: Microsoft Corp.).

Hubs werden mehr und mehr durch Switches ersetzt, die in stark ausgelasteten Netzen von Vorteil sind. Sie leiten Datenpakete nicht an alle angeschlossenen Stationen weiter sondern nur an die Zielstation.
Beim Stern werden zwar relativ viele Kabel benötigt, dafür ist die Fehlersuche aber einfacher.


Bus

Die einfachste Form eines Netzwerks stellt der Bus dar. Dabei gibt es ein einziges Kabel – Backbone genannt – an das alle Stationen angeschlossen werden. An jedem Ende befindet sich ein Abschlusswiderstand, um eine Reflektion der Signale und damit verbundene Interferenzen zu verhindern. Die Ethernet-Architektur verwendet zum Beispiel die Bus-Topologie, wobei preiswerte Koaxialkabel zum Einsatz kommen.
Zu einem Zeitpunkt kann immer nur eine Station senden. Währendessen ist für alle anderen Stationen das Kabel belegt – sie müssen ‚horchen’ und warten, bis das Kabel frei ist, um dann ihrerseits Datenpakete zu senden. Senden zwei Stationen gleichzeitig, entstehen Kollisionen und beide Stationen warten eine zufällige Zeitspanne, bevor sie erneut versuchen zu senden. Dieses Verfahren heisst Carrier Sense Multiple Access with Collision Detection, CSMA/CD.
Der Bus ist fehleranfällig: Wird das Backbone an irgendeiner Stelle unterbrochen, fällt das gesamte Netzwerk aus. Ausserdem ist die Auslastung aufgrund der vielen Kollisionen nicht besonders hoch.

Bei der Bustopologie hängen alle Stationen an einem einzigen Strang, dessen Enden terminiert werden müssen (Quelle: Microsoft Corp.).

10Base2 verwendet die Bus-Topologie. Ein weiterer Nachteil des Bus ist seine geringe Geschwindigkeit von 10 MBit/Sek. Eine andere Topoogie, die eine höhere Auslastung des Netzwerks erlaubt, stellt der Ring dar.



Trouble Shooting im Netz


Eigentlich ist ein kleines Windows-Netzwerk schnell zusammengesteckt und konfiguriert. Dennoch kommt es gerade am Anfang zu Fehlern. Wenn es nicht funktioniert, muss zuerst die Hardware überprüft werden, dann die Software. Das Standard-Tool zum Feststellen der eigenen IP-Daten ist bei Win98 AUSFÜHREN command eingeben dann"Winipcfg" bei Win 2000/NT AUSFÜHREN cmd eingeben dan "ipconfig".

Die eigene TCP/IP-Konfiguration zeigt Win 98"Winpcfg" Win 2000/NT "ipconfig"an. Damit lassen sich auch neue IP-Adressen von einem DHCP-Server anfordern.

Ein weiteres Tool ist das Kommandozeilenprogramm Ipconfig, das Sie mit dem Parameter /all starten. Es zeigt ähnliche Informationen an wie Winipcfg.
Die Überprüfung von Verbindungen erfolgt mit Ping IP-Adresse in einer DOS-Box. Ping schickt Datenpakete an die angegebene Adresse und liefert eine Antwort sowie die verbrauchte Zeit. Zuerst pingt man die sogenannte Localhost-Adresse 127.0.0.1, auch Loopback genannt. Damit wird überprüft, ob der eigene TCP/IP-Stack richtig konfiguriert ist, also ob TCP/IP überhaupt funktioniert. Falls ja, pingt man die eigene IP-Adresse. Damit weiss man, dass die Adresse korrekt zugewiesen wurde. Schließlich pingt man einen Remote-PC. Wenn überhaupt tritt meistens hierbei ein Fehler auf. Dann ist der Remote-PC zu untersuchen und ev. die Hardware zu überprüfen. Der folgende kleine Trouble Shooting Guide hilft bei der Fehlersuche:

1. Ist die Netzwerkkarte im Gerätemanager in Ordnung (kein gelbes Fragezeichen vorhanden) und hat sie einen Link?
2. Sind alle Kabel eingesteckt und hat der Hub Strom?
3. Bei Koax: Ist der Bus terminiert? Sitzt auf jeder Netzwerkkarte ein T-Stück?
4. Sind die richtigen IP-Adressen und Subnetzmasken vergeben (mit Winipcfg oder ipconfig prüfen)?
5. Funktioniert ping 127.0.0.1? Zeigt ob die Konfiguration vom TCP/IP OK ist.
6. Funktioniert ping auf die eigene IP-Adresse?
7. Funktioniert ping auf andere IP-Adressen?
8. Ist die Datei- und Druckerfreigabe eingeschaltet?
9. Existieren überhaupt Freigaben?


TIGGER
TIGGER ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.12.2001, 21:41   #15
cd011017
Newbie
 
Registriert seit: 24.11.2001
Beiträge: 2


Standard

Repeater ist ein gerät zwischen zwei segmenten des gleichen LAn types welches diese Segmente nur nachrichtentechnisch verbindet. mit strukturierter verkabelung werden keine repeater mehr benötigt. Ein Remote Repeater besteht aus zwei teilen die mit einer Glasfaser verbunden sind und hat die selbe Funktion nur eben über eine größere distanz bis zu einigen kilometern


eine bridge ist ein intelligentes koppelgerät zwischen zwei gleichen oder unterschiedlichen lans mit grundsätzlich eingeschränkter vermittlungsfähigkeit. eine remote bridge besteht wieder aus zwei teilen und einer verbindung dazwischen . wegen der vermittlungsfähigkeit kann dies auch eine logische verbindung über ein anderes netz sein. ein multiport bridge bewältigt nicht nur zwei lans sondern eben mehr

ein router besitzt wirkliche vermittlungsfähigkeit und kann darüberhinaus im gegensatz zur bridge echte konversationen und anpassungen von datenströmen an unterschiedlichen netzen machen. er wird benötigt wenn stationen ab unterschiedlichen netzen untereinder kommunizieren möchten.

ein gateway schließlich hat noch wesentlich mehr funktionalität und dient dem Übergang zwischen fremden netzwerken.
____________________________________
RTFM
cd011017
cd011017 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2001, 01:09   #16
James
Meisteroptiker
 
Registriert seit: 19.05.2000
Ort: Salzburg
Alter: 43
Beiträge: 1.495


James eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

hmm ich mein das is alles gut aber aber ich dachte eigentlich faqs zu machen um zu erklären wie man 2... computer vernetzt das info über protokole... ist für die meisten ja noch viel zu früh

kann wer mal so faqs machen wie man was in nem switch ansteckt... und dann wenn man das hat kann man die Vokabeln erklären die hinter all dem stecken... denke ich
James ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2001, 13:14   #17
spunz
Super-Moderator
 
Registriert seit: 22.03.2000
Beiträge: 9.666


spunz eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

token ring geht auch mit 100mbit. die karten und switche dazu kosten aber etwas "mehr"

wäre zwar ne tolle sache, aber ausfallsichere "ringe" sind auch mit guten ethernetswitchen möglich.
spunz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2001, 00:37   #18
James
Meisteroptiker
 
Registriert seit: 19.05.2000
Ort: Salzburg
Alter: 43
Beiträge: 1.495


James eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

so werde jetzt dann faq machen

wie man eine internet connection über winXP shared hehe mit ICS und 2 netzwerkkarten

clients sind ein win2k und ein win98
James ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2001, 00:41   #19
mike
Inventar
 
Registriert seit: 31.01.2000
Alter: 53
Beiträge: 2.358


mike eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

Wenn wir dann eine nette Sammlung zusammen haben, werden wir eine Page basteln, auf der wir das ganze zusammenfassen. Denn ich denke, so in einem Thread wirds mit der Zeit unübersichtlich werden. Platz haben wir ja auf unserem Server genug dafür
mike ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2001, 01:24   #20
James
Meisteroptiker
 
Registriert seit: 19.05.2000
Ort: Salzburg
Alter: 43
Beiträge: 1.495


James eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

da bin ich schwer dafür hier im thread hehe wird sehr leicht unübersichtlich

jetzt muss ich mich nur noch aufraffen meinen puter zu fotografieren hehe und alle bilder zuzuschneiden hehe

aber is ja eh erst 2

mit nem linux coffein cady geht das schon hehe
James ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:26 Uhr.


Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
Forum SEO by Zoints
© 2009 FSL Verlag