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Programmierung Rat & Tat für Programmierer |
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#1 |
Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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![]() Eine kleine wahre Geschichte:
.NET development and deployment are supposed to be easy, and because I was writing an article about some fairly new technology just making its way into the Windows world, errors about application failures did not cause me to first suspect a corrupted runtime. I tried to make sure my new technology was correct. This failed. I then checked some old applications I knew worked. When they failed, I deduced the root of the problem: a corrupt runtime. After roughly eight hours of chasing my tail and checking the obvious, I finally downloaded the latest runtime from Microsoft. Working on the assumption that Microsoft knows their business, and believing the Web page included with the .NET runtime that says this should fix any problems, I was disheartened when my problems persisted, albeit with a new error message. At this point I was strongly contemplating abandoning the project. Since I was already logged in under the administrative account, I decided to make sure my system was up to date and went to Windows Update. Imagine my surprise when I discovered that my automatic updates weren’t. I found several critical patches which weren’t downloaded and installed, including Service Pack 2 and a critical .NET runtime patch. By the time this was complete I had two more hours invested. This made ten. Finally, my problems were solved and I was ready to start debugging my program. Even at my most charitable rates, this was a few hundred dollars of time I couldn’t bill for. Let’s compare this with the exact same project on UNIX. I had just turned in an article about this technology to another publication. Because the target audience was different, the sample application was (a) written on UNIX, (b) more complex, and (c) written in C. Now, .NET programming is supposed to be easier than C programming. Almost everything is supposed to be easier than C programming on UNIX with vi and a command line. No slick IDEs, no automatic memory allocation or garbage collection. And the C interface library I was using was more complex than the typical .NET data provider. Amazingly, I spent less time writing and debugging this application, and spent almost no time compiling and installing the database system. Total system administration time: less than half an hour. As a business decision the choice was very clear. I couldn’t afford to use .NET. Most Windows developers I know cross themselves and try to locate the exits when the topic of C development comes up, especially for web applications. When that route becomes faster and easier than Microsoft’s current preferred solution, I have to suspect that this preferred solution could be a final solution. I’m not, by the way, suggesting that UNIX computing is trouble free. But, in general, I don’t have to fight the system every time I want to do some development work. Since development is what pays my bills, the choice of operating systems and tools is pretty clear to me. If you’re a manager or own a business, this story should be important to you. Things are not as rosy in the land of .NET as the man behind the curtain would have you believe. The wizard doesn’t have a magic solution that will solve all your problems. Like Dorothy, my solution lay in the real world I was familiar with, not the Technicolor dreamland. I won’t try to fool you into thinking that C development isn’t a skilled activity. C is a language that demands developers know what they’re doing. That knowledge does not come for free. I was fortunate to have tough but skilled teachers in the Systems Programming group at Michigan State University. They made sure I was a much better programmer when I left than when I first came to them. So what’s the answer for your own work? You have to answer that question yourself. It was easy to follow the yellow brick road to the bright shining city that is .NET. Really getting what I wanted meant traveling the dusty back road of C programming. Like any good traveler, I tend to prefer the road that gets me where I’m going with the least hassle. |
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#2 |
Inventar
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![]() und was lernen wir aus dieser Gschicht? Ohne MS gäbe es diese nicht
![]() pong
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\"Ein Gewitter reinigt die Luft\", sagte der Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug Nicht klicken! Erstposteralarm/Beschwerde/Kummerkasten Verplattet |
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#3 |
Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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![]() Daraus lernen wir, daß OpenSource Bibliotheken (auch für DeCSS und Blu-Ray Videorekorderfunktionen und Sidebaranwendungen) der Schlüssel für günstige Werkzeuge sind, in jeder Art und Weise.
Software darf, soll und muss etwas kosten dürfen, aber nicht müssen. Müssen müssen ist falsch, nicht bezahlen für Software - ob propietär oder auf OpenSource aufbauend ist dabei sekundär - ist auch falsch. Es geht darum, die Tausende von Währungseinheiten pro Kopie wegzubringen. Für einen SQL Server mehr als 500 Euro zu bezahlen ist ein Wahnsinn. Clients sind im 10 Eurobereich - sprich zwischen 0 und 19,90 - anzusiedeln. Das an die Adresse von Microsoft und Oracle. Eine SQL Datenbank mehrheitlich kostenlos verwenden zu können ist genauso wichtig wie das Beherrschen der Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen und auch musische und philosophische Talente zu fördern, zwanglos und realitätsbezogen. Sprich, dort wo kein Talent ist, sollte man es auch nicht fördern ..., dort, wo das Geld zur Förderung fehlt, kann und darf man mit Geld und Zeit abhelfen. .NET sollte man sich erst zumuten - wenn überhaupt (ich behaupte, es ist obsolet, in die Irre führend und ein weiteres Bubenstück seit DOS Zeiten um den Computermarkt am Wachsen zu hindern) - wenn man C gelernt hat. Anfangen sollte man mit einem 8 bit Basic, wie Atari XL oder Commodore C 64 bzw. GW Basic, dann 16bit Basic wie GfA Basic oder Omikron Basic für den Atari ST, weiterführend zu jetzigen PC Basic Sprachen und erst dann mit C beginnen. Davor wäre es gut, Modula 2 und Pascal sich anzusehen. Alles andere kann man nebenher kennenlernen, jedenfalls sollte man C nicht als die erste, aber als die wichtigste - selbst neben C++ und Java - verstehen. |
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#4 |
Hero
![]() Registriert seit: 04.09.2001
Beiträge: 894
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![]() haben deine behauptungen auch logisch begründugen, oder schreibst du das einfach so ?
ich habe 5 jahre die htl für edv und organisation besucht - dort unter unix, bs2000, dos und windows programmiert. in meinem beruf als programmierer habe ich 5 jahre C++ unter windows programmiert. meiner meinung nach ist .net die fortschrittlichste plattform, um unter windows zu programmieren. für linux gibt es, wie dir sicher bekann ist, eine implementierung der fcl, das sog. mono projekt. viele dinge, für die man früher eigene bibliotheken benötigte, sind nun im framework bereits enthalten. es daher mit dos zu vergleich und als bubenstück zu bezeichnen....was führt dich zu dieser aussage ? darüber, ob vi oder visual studio komfortabler zu bedienen ist, will ich nicht diskutieren (ich habe sehr wohl mit vi gearbeitet) mit der selben entwicklungsumgebung durch c# code, einer stored procedure und ein xsl-Stylesheet zu debuggen, kann schon was. wg. kosten: die fcl ist incl. compiler frei verfügbar, freie IDE's: sharp develop, webmatrix, visual notepad ![]() Datenbank: MSDE ist frei verfügbar Visual Studio 2005 Express und Sql Server 2005 Express Edition sollen das ebenfalls werden. (VS 2005 gibts schon zum download) welchen sinn du darin erkennst, dass man mit 8 bit basic programmieren beginnen soll ist mir auch unklar. grundwissen in assembler und C ist sinnvoll, um zu verstehen, was "hinter den kulissen" passiert. auch einmal ein windows programm unter reinem C zu programmieren ist o.k., für verständnisszwecke. Wenn es jedoch darum geht, in möglichst kurzer zeit eine professionelle anwendung zu entwickeln, ist das ganz was andres. ich entwickle seint paar moanten an einer asp.net anwendung. .net ist für die windows programmierung ein gewaltiger schritt nach vorne. fg -hannes |
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#5 |
Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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![]() Klar, ein Schritt nach vorne ist es, fragt sich nur für wen.
Du nimmst das zu ernst 1:1 nämlich. Ob da ein 8bit Basic dabei sein muß, es ist jedenfalls nicht schlecht um hineinzuriechen, wie es angefangen hat. Unter .NET ist man bedingungslos auf Microsoft APIs angewiesen, auch unter anderen Plattformen mit Portierungen. Dagegen sind OpenSource Bibliotheken eben frei verfügbar. |
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#6 |
Inventar
![]() Registriert seit: 24.09.2001
Beiträge: 7.335
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![]() Gibts zu der Geschichte auch eine Quelle?
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Weiterhin zu finden auf http://martin.leyrer.priv.at , http://twitter.com/leyrer , http://www.debattierclub.net/ , http://www.tratschen.at/ und via Instant Messaging auf Jabber: m3 <ät> cargal.org . |
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#7 |
Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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#8 |
bitte Mailadresse prüfen!
Registriert seit: 17.03.2002
Beiträge: 198
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![]() Ich kann den "Erfahrungsbericht" aus persönlicher Erfahrung bestätigen. Das Meiste geht mit .net sehr schnell, aber wenn's feigelt, dann wirklich - und dann geht der Zeitvorsprung wieder flöten. Ausserdem ist die Performance (Winforms) unter aller Sau - und das Deployment ist auch nicht so klass', zumindest nicht mit COM-Interop - und einen Obfuscator brauchst' auch.
Aber dafür ist das Ganze dann ja plattformunabhängig (läuft unter WinNT/Win2000/WinXP,... ![]() |
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#9 |
gesperrt
Registriert seit: 08.06.2002
Alter: 76
Beiträge: 4.263
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![]() hi,
-> Biri-> ich kann dir nur beipflichten. es gibt immer noch "Programmierer" die das faule Obst im Keller essen, obwohl das "Neue" bereits in der Küche eingelagert ist! |
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#10 |
Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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![]() Mit anderen Mitteln geht es noch schneller und vor allem stabiler. Nicht unbedingt mit Java und JSP, aber mit C, mit MySQL, mit PHP und Perl.
.NET ist etwas hauptsächlich für "Programmierer", die angelernt sind. Das geht in eine falsche Richtung. Die Talentierteren wissen schon, wie es geht und brauchen .NET nicht. Bill Gates war ja überall bei den Regierungen benzen, daß .NET eingesetzt werden soll. Schlimme Sache, weil es ein zutiefst dümmliches Unterfangen ist. Aber viele sind nicht fähig, das zu verstehen, weil sie gesponsert werden, das ist halten der Heerscharen, McDonald Prinzip. .NET gratis, warum wohl ? Damit nachher, wenn es sich durchgesetzt hat, doch Geld verlangt wird. OpenSource Bibliotheken bedeuten kein Geld zu bezahlen, schlanke Anwendungen zu entwickeln und unabhängig von einem großen Unternehmen sein Geschäft wachsen zu lassen. |
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