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#1 | |||
Gesperrt
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![]() Zitat:
![]() Ich sehe beide Extreme und ich sehe die Mitte. Oder habe ich irgendwo die Abschaffung der Sozialversicherung gefordert ? Offensichtlich gibts da aber Ansichten auf die Art von "der Privatpatient ist Schuld an Wartezeiten". Nur vergisst man dabei, daß jeder Privatpatient, der zu einem Privatarzt geht, gleichzeitig die Wartezeiten im Vorzimmer des Kassenarztes verkürzt ! Immerhin ist die Anzahl der Kassenärzte streng begrenzt. Da kann nicht einfach jeder kommen und Kassenarzt werden, da schaut die Krankenkasse sehr genau auf die Anzahl, so einfach ist das nicht. Natürlich könnte man jetzt eine einseitige Vertragsänderung machen, die es den Kassenärzten verbietet, Privatpatienten zu behandeln. Aber das haben die ach so bösen Angelsachsen schon längst probiert. Und das hat ihnen absolut nicht gut getan, denn dann hats plötzlich einen Mangel an hochqualifizierten Ärzten in den Krankenhäusern gegeben. Ausbaden tun das dann wieder nur die Patienten, auch diejenigen die privat bezahlen wollen, aber es gibt dann leider zu wenige qualifizierte Ärzte, da nützt dann die Privatversicherung auch nichts mehr. Fazit: Man muss schon alle Auswirkungen einer bestimmten Handlung beachten. Sonst könnte es am Ende dazu kommen, daß man das Kind mit dem Bade ausschüttet. Ein Schritt nach dem anderen, dann verändert sich was zum Besseren. In unserem Land gibts offensichtlich Unzufriedenheiten mit den Wartezeiten. Anders kann ich die entsprechenden Postings nicht verstehen, sonst wäre das ja alles nur völlig sinnloses Blabla. Da wäre es aber dann angemessen, die VERANTWORTLICHEN zu kritisieren, nicht "den Klassenfeind". Und bevor man es vergisst, wir sprechen hier über kranke Menschen. Es geht niemand zum Arzt und bezahlt ein vielfaches von dem, was er zurückbekommt, nur weil es ihm Spaß macht. Oder weil er dann auf "dicke Hose" machen kann: Boah, ich kann mir einen Privatarzt leisten. Wäre ziemlich dumm, wenn die Sozialversicherung ausreichende Leistungen zur Verfügung stellen würde. Aber für solche Details bleibt natürlich keine Zeit, wenn man den Klassenfeind im Visier hat. Sollen sie es machen, ich werds überleben. Aber es wäre eine Schweinerei, wenn andere Personen für die gleiche Sache nicht gesperrt werden. Zitat:
Weils manchen nicht in den Kram passt, daß die erstrebenswerte Lösung nicht die Verschlechterung, sondern die Verbesserung der Gesundheistvorsorge sein sollte ? Zitat:
Das Herumjammern ist mir zu wenig. |
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#2 | |
Inventar
![]() Registriert seit: 30.03.2000
Ort: NÖ
Alter: 63
Beiträge: 1.508
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![]() Zitat:
Bei einem reinen Privatarzt stellt sich diese Problematik ohnehin nicht. Und warum die Zahl der (Kassen)-Ärzte begrenzt sein muss, verstehe ich auch nicht! Zählt hier nicht das Argument des freien Marktes und der "belebenden" Konkurrenz? Gäbe es mehr Ärzte, wären die Wartezeiten geringer und nach der Theorie der freien Marktwirtschaft müssten die Preise sinken und die Qualität steigen. Das wird uns doch sonst überall verkauft. Warum in diesem Bereich nicht? Vielleicht weil dann für jene, die es geschafft haben (warum auch immer), der Verdienst auf einmal geringer wäre? Es geht in diesen Dingen nicht um die Gesundheit, sondern schlicht und einfach um möglichst hohe Einkommen für die Ärzte... |
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