A.N.I.T.A. in WCM 203

Ich empfinde die A.N.I.T.A. Meinungsäusserung zu Hackern (eigentlich wohl eher eine Bezeichnung für exzessive Tastaturbenutzer) sehr negativ geprägt in Richtung zu steigerndem Ge- und Missbrauch staatlicher und elterlicher Autorität, ohne zusätzliche Massnahmen oder Alternativen.

Von daher kann die Äusserung dieser subjektiven Sicht allerhöchstens als Anstoss für eine Diskussion zu gebrauchen sein, die Äusserung selbst trägt dazu aber nichts Positives dazu bei. Auch ich schocke gerne, aber wenn man sich nicht auskennt, sollte man keine dummen Lösungsvorschläge verbreiten.

Es macht natürlich Sinn, wenn sich die Gesellschaft in diese Richtung entwickelt (was ich genausowenig positiv bewerten kann). Ich kann Machtausübung nur als letzten Schritt verstehen.

Scheinbar kommt A.N.I.T.A auch nicht auf den Gedanken,

a) sich entweder Softwarehersteller zu suchen, die ihr grössere Sicherheit bieten können oder

b) Monopolisten oder Möchtegerns in diesem Bereich genau diese Autorität auf den Hals zu jagen, damit Sie Sicherheitsnormen (wenn hoffentlich existent) einhalten.

Dass A.N.I.T.A. c) nicht gewillt ist, einfach das Internet zu kappen, wenn Sie solche Probleme damit hat scheint offensichtlich.

Im Übrigen frage ich mich, ob A.N.I.T.A. irgendein Beispiel hat, wo man diese Vorschläge in die Tat umsetzen könnte, oder das bloss ein unwissender Schuss ins Blaue war.