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| Meinungen zu WCM Wünsche, Anregungen, Lob (und Kritik) zur Zeitung und zum Online-Auftritt |
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#1 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Das A.N.I.T.A. in Ausgabe 191 kann ja nur ein Scherz sein! So gut wie kein Absatz beinhaltet irgendetwas wahres, und das hat überhaupt nichts mit persönlicher Meinung zu tun.
Die Aussage mt Opensource ist ein Lebensgefühl ist ein Scherz. Professionelle fehlerfreie Software ist seit der Einführung des Internets sowieso Geschichte. Und das vorallem bei kommerziellen Produkten. Die Strafsumme ist nicht einmal theoretisch, da sie nicht rechtskräftig ist. Und allgemein behaupten, dass sich die opensource community darüber freut ist nicht nur eine Unterstellung, das grenzt schon an Rufmord. Das passport kein Erfolg war, hat überhaupt nichts damit zu tun, dass die Leute nicht "Musik in bescheidener Qualität gegen horrende Gebüren" kaufen wollen oder dass nicht jeder "online seine Pizza" bestellt. Die zwei Punkte werden sehrwohl gemacht, aber garantiert nicht über das Passport System. Wer Nachrichten lesen kann, weiß dass itunes innerhalb von einer woche 1 Million Lieder verkauft hat. Unter fairen Bedingungen, also ohne Scherze wie "Nur-Einmal-Anhören-erlaubt". Passport ist kein Erfolg, da es ein Designfehler ist, zuwenig Leute der Firma (zu Recht) vertrauen und da es einfach sinnvollere Alternativen gibt. Der Vergleich mit der gaußschen Normalverteilung liest sich sehr lustig, ist aber mathematisch kompletter Schwachsinn. Die gaußschen Normalverteilung setzt voraus, dass jeder Vorgang die gleiche Wahrscheinlichkeit gehabt hatte, im Text ist aber von "Leute die noch so vorsichtig sind" und "Zugangsinformationen auf Plakatwände schreiben". Bitte zuerst informieren, dann richtige Aussagen schreiben. Wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, dass dieser "vorsichtige Mensch" ein Programmierer ist. Möglicherweise war er einer, aber das auffinden dieses Sicherheitsloch hat absolut nichts mit programmieren zu tun - reine Spekulation. Die Verallgemeinerung mit den Weltkonzernen ist ähnlich wie die anderen Punkte, langsam wird der Text einfach nur mehr dämlich. Besonders "geärgert" hat mich "Wenn ich darauf warte müsste (abgesehen vom Rechtschreibfehler), dass die Gemeinde ... ist so ein unendlicher Blödsinn... Keiner zwingt irgendjemand Opensourcesoftware zu verwenden, gäbe es sie aber nicht, wäre man gezwungen Windows zu verwenden, da es hier ein Monopol gibt (bezogen auf Desktopsysteme i386, wenn kein opensource da wäre). Aber das kapiert unsere schlaue Anita ja nicht. Und dass unsere liebe Anita nur bequem durch ihre Welt träumt (letzer Absatz) hat mich endgültig davon überzeugt, dass ich diesen Artikel nie mehr lesen werde. |
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#2 | |
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Inventar
![]() Registriert seit: 24.09.2001
Beiträge: 7.335
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Zitat:
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Weiterhin zu finden auf http://martin.leyrer.priv.at , http://twitter.com/leyrer , http://www.debattierclub.net/ , http://www.tratschen.at/ und via Instant Messaging auf Jabber: m3 <ät> cargal.org . |
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#3 | |
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Großmeister
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Zitat:
...und ich bin jetzt überzeugt, dass ich diesen artikel nachlesen werde ![]() |
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#4 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Den Hauptkritikpunkt des Artikels habe ich ja fast vergessen! Und zwar: Es kommt im Artikel vor, dass "dass Programmierer verklagbar sind... das jemand dafür gerade steht... Dann bin ich auch bereit dafür zu zahlen".
Die Realität ist lustigerweise genau umgekehrt wie es gewisse Personen glauben. In Firmen hat der Mitarbeiter a) *keine* Verantwortung für das was er schreibt b) und er steht nicht dafür gerade c) Das schlimmste was in droht ist bei einer Gehaltserhöhung übersehen zu werden. (Ausser er richtet absichtlich Schaden an, dann wird er natürlich gekündigt) Bei Opensource hingegen gibt es persönliche Verantwortung für den Code den man schreibt. Nur halt nicht auf die Funktionaltiät. Aber jetzt ehrlich: Garantiert irgendeine Firma, dass das Produkt etwas bestimmtes macht. Ist schon einmal eine Firma wegen einen Fehler zur Verantwortung gezogen worden? Mit Geld kann man nicht alles kaufen, liebe A.N.I.T.A. mfg Markus |
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