Nur kurz zur "Heizeffizienz": ist exakt 100% die gleiche wie bei einem Heizlüfter. Denn auch die Ventilatoren wandeln den Strom nur kurz ein wenig in Bewegung um, allerdings wird diese ebenso wieder ausschließlich zu Wärme. Das wäre nur dann anders, wenn die warme Luft direkt aus dem PC ins Freie geblasen würde.
Und wie ein Heizlüfter Strom direkt in Wärme umzuwandeln, ist einfach nur Verschwendung. Betreibt man mit dem Strom hingegen eine Wärmepumpe, steigt die Ausbeute um etwa den Faktor 1:3.
Bedenke in diesem Zusammenhang, dass im kalorischen Kraftwerk das Verhältnis ca umgekehrt ist, das heißt von 4 Teilen Energie aus dem Brennstoff werden 1 Teil Strom und 3 Teile Abwärme - die nur bei Fernwärmenutzung nützlich ist, und ansonsten z.B. bei Kernkraftwerken, die ja möglichst weit von großen Siedlungen errichtet werden, einzig die Umwelt wärmt - mit allen schädlichen Folgen, die das z.B. für Flüsse hat.
Fußbodenheizungen sind deswegen so niedrig einzustellen, weil Hitze von unten für den Menschen tendentiell unverträglich ist, aber im Prinzip arbeitet eine Heizung mit höherer Vorlauftemp vor allem aufgrund eventueller Leitungsverluste mit schlechterem Wirkungsgrad, ansonsten hat das wenig Einfluß - die Heizkörper können allerdings wesentlich kleiner gebaut werden.
Die niedrigeren Temps begünstigen den Einsatz von Solarenergie oder Wärmepumpen, welche tendentiell eben bei niedrigeren Temps effizient arbeiten.
Um die Heizkosten in der Wohnung zu senken, wäre meine erste Frage, wie dicht Du Fenster und Türen einschätzt? Billige Dichtungen können da wahre Wunder wirken. Dazu noch reflektierende Folien zwischen Radiatoren und Außenwand (wo so montiert) und Du kannst schon eine Menge sparen.
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