mit 37 in Pension

[Tamarah]

Das Thema Weiterbildung hat hier irgendwie einen negativen Touch, aber ich verstehe nicht ganz warum. Ich sehe das eher positiv, wenn man sich beruflich laufend verändert und Neues lernen darf. Es ist doch absolut & tödlich langweilig, wenn man jahrelang immer den selben Job auf dieselbe Art und Weise erledigen muss. Das artet dann ja beinahe in Fließbandarbeit aus. Ich würde berufliche Weiterbildung daher nicht unbedingt als negativen Punkt aufzählen.

[Alex1]

Ich finde es gelinde gesagt eine Frechheit von LOM, dass er allen öffentlich Bediensteten unterstellt, unqualifizierte Abkassierer zu sein, die nur auf die Pension warten, und diese Wartezeit mit Nichtstun totschlagen, während er offenbar der verkannte Retter der Nation und Steuerzahler Nummer Eins ist, der vor lauter Reisen und Weiterbildung eigentlich gar nicht dazukommen dürfte, in Foren Beiträge zu schreiben.

[Guru]

Original geschrieben von Netsuya
Das Thema Weiterbildung hat hier irgendwie einen negativen Touch, aber ich verstehe nicht ganz warum. Ich sehe das eher positiv, wenn man sich beruflich laufend verändert und Neues lernen darf. Es ist doch absolut & tödlich langweilig, wenn man jahrelang immer den selben Job auf dieselbe Art und Weise erledigen muss. Das artet dann ja beinahe in Fließbandarbeit aus. Ich würde berufliche Weiterbildung daher nicht unbedingt als negativen Punkt aufzählen.

Sorry - aber Weiterbildung hat für Guru mit Sicherheit keinen negativen Touch. Das Wissen aus Schulzeit und Studium war für Guru die Grundlage - doch dazulernen und weiterbilden mußte allein schon deshalb sein, weil die Technik einfach stürmisch voranschreitet.
Gurus erster PC hatte immerhin eine Festplatte mit 10 MB - heute sind 200 GB eigentlich was normales, technisch Machbares.
Guru denkt, das nur unterstellt wird, das manche öffentlich Bediensteten sich nicht weiterbilden...

Guru

[Dr. Acula]

Original geschrieben von Alex1
Ich finde es gelinde gesagt eine Frechheit von LOM, dass er allen öffentlich Bediensteten unterstellt, unqualifizierte Abkassierer zu sein, die nur auf die Pension warten, und diese Wartezeit mit Nichtstun totschlagen, während er offenbar der verkannte Retter der Nation und Steuerzahler Nummer Eins ist, der vor lauter Reisen und Weiterbildung eigentlich gar nicht dazukommen dürfte, in Foren Beiträge zu schreiben.

LOM ist mir auch nicht sonderlich sympathisch,aber zu diesem thema kann ich ihn nur unterstützen!

sicher gibts beamte die 100% arbeit leisten(aussendienst),aber die schreibtischtäter sind unter jeder kritik!

LOM,nur weiter so

[Dr. Acula]

Original geschrieben von Guru


Sorry - aber Weiterbildung hat für Guru mit Sicherheit keinen negativen Touch. Das Wissen aus Schulzeit und Studium war für Guru die Grundlage - doch dazulernen und weiterbilden mußte allein schon deshalb sein, weil die Technik einfach stürmisch voranschreitet.
Gurus erster PC hatte immerhin eine Festplatte mit 10 MB - heute sind 200 GB eigentlich was normales, technisch Machbares.
Guru denkt, das nur unterstellt wird, das manche öffentlich Bediensteten sich nicht weiterbilden...

Guru

stellt sich nur die frage,wer die kurse löhnt.
der arbeitgeber,der eigentlich interesse an meiner weiterbildung haben sollte?
oder ich persönlich,der vielleicht die kosten nie zurückbekommen wird.
wenn ich andere tätigkeiten im betrieb machen soll,wird mich sicher wer unterweisen,da brauch ich eigentlich keine "private" weiterbildung.

[wol]

Ich will jetzt hier nicht genauso generell über die Beamten schimpfen, schon deshalb, weil ich selbst einer bin, aber es gibt da riesige Unterschiede in der Arbeitshaltung und im Fleiß je nach Bereich.Beispiele:
Ein mir bekannter Eisenbahner hat mir vor einiger Zeit stolz erzählt, dass er im letzten Jahr "nur" ca. 60 Tage im Krankenstand war. Jetzt könnte man sagen, ja , der ist ein kranker alter Mensch. Weit gefehlt, der ist nicht alt und auch nicht besonders krank. Auf das "nur" kommt es an. Anscheinend ist es dort üblich, sehr oft und lange in den Stand zu gehen.

Dr. Mabuse vom Forum hier hat mir bei einem Treffen einmal erzählt, wies im Wirtschaftsministerium zugeht. Das ist sagenhaft, da gibts Leute, die mehr im Kaffeeaus sitzen als ihre Arbeit zu machen. Die ihr Büro von innen zusperren, um in Ruhe schlafen zu können.

Einmal hab ich mit einem gesprochen, der bei der Wiener Bim gearbeitet hat: Der Grundtenor war, die Leute in den Werkstätten tachenieren und stehlen, dass es ein Graus ist.
Auf meine Frage, obs da keine Vorarbeiter gäbe, sagte der, die machen auch mit.

Persönliche Erfahrungen habe ich nur aus dem Pflichtschulbereich. Da sind die Leute kaum im Krankenstand, schleppen sich oft in die Schule, obwohl nicht ganz gesund, arbeiten auch nach Unterrichtsschluss oder zu Hause eine ganze Menge, usw.

Es scheint also sehr auf den Bereich im öffntlichen Dienst anzukommen. Alle über einen Kamm zu scheren ist unfair, aber sicher gibts noch einiges zu tun.

[Dr. Acula]

Original geschrieben von wol

Einmal hab ich mit einem gesprochen, der bei der Wiener Bim gearbeitet hat: Der Grundtenor war, die Leute in den Werkstätten tachenieren und stehlen, dass es ein Graus ist.
Auf meine Frage, obs da keine Vorarbeiter gäbe, sagte der, die machen auch mit.

dem kann ich nur zustimmen.

ein bekannter hat dort gearbeitet(werkstättenleiter),der vorher 25 jahre in der privatindustrie beschäftigt war.

als irgendmal eine order rauskam,das überstunden angeordnet werden,war der grundtenor :"was,wieviel denn ncoh arbeiten?".
als der bekannte mit der erkenntnis konterte,das ihr für 8h/tag bezahlt werdet,aber effektiv nur 4h leistet,wurde er als kollegenschwein abgestempelt.

da könnt ich noch mehr erzählen.
WVB sind ärger als ÖBB !

[Tamarah]

Ich kenne das etwas anders. In den Sozialversicherungsträgern wird gestohlen, was nicht niet- und nagelfest ist. Und von wem? Von den Versicherten! Eine Schande! Handtuchhalter, Wasserhähne... sogar das WC-Papier packen sie ein.
Und nein, es sind nicht die Bediensteten, die alles klauen!

[Dr. Acula]

Original geschrieben von Netsuya
Ich kenne das etwas anders. In den Sozialversicherungsträgern wird gestohlen, was nicht niet- und nagelfest ist. Und von wem? Von den Versicherten! Eine Schande! Handtuchhalter, Wasserhähne... sogar das WC-Papier packen sie ein.
Und nein, es sind nicht die Bediensteten, die alles klauen!

ja man spart wo man kann
ist eh alles von den steuergelder gekauft

[Tamarah]

Original geschrieben von Herr Karl
ja man spart wo man kann
ist eh alles von den steuergelder gekauft

Stimmt auch wieder.
Übrigens sind wir hier irgendwie vom Thema abgekommen.