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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe

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Alt 16.03.2003, 19:56   #11
Quintus14
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Zitat:
Ich persönlich würde die IDE-Platte drinnen lassen
Ich hab' jetzt auch 3 Videoschnitt-Systeme hintereinander gehabt, in denen IDE- und SCSI-HDDs tadellos nebeneinander Dienst taten. Wenns dem Linux nix ausmacht, würd' ich lieber die langsame 13GB IDE als Systemplatte lassen und beide, schnelle SCSI-LVDs als Datenplatten herrichten.

MfG
Quintus
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Alt 16.03.2003, 20:16   #12
flinx
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Den begrenzenden Faktor sehe ich eigentlich in der Netzwerkkarte und nicht bei den HDs. IMHO sollte dann egal sein, welche Platte als System oder als Datenplatte nimmst. Oder lieg ich da falsch?
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Alt 16.03.2003, 20:28   #13
Quintus14
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Seh' ich auch so. Und weil vorhin gefallen war:
Zitat:
...formatiert wird unter "ext3"...
Dies macht mich jetzt nachdenklich. Wenn irgendwas is', mit der HW oder SW .... da kann' ich mir ja nicht mal mit DOS-Bootdisketten helfen .... da nutzen mir meine bisherigen Tools überhaupt nix .... da kann ich die wichtige Daten-HDD auch nicht interimsmäßig in einen anderen Rechner stecken (weil der's nicht lesen kann)..... wozu tu' ich mir das an?

Den Server könnt' ich auch unter W2K aufsetzen und eine Firewall installieren...

*wassollichtun?*

MfG
Quintus
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Alt 16.03.2003, 20:37   #14
Philipp
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Mein Computer

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Zitat:
Original geschrieben von spunz
ich würde dir debian linux ans herz legen (du brauchst min die erste cd)
Für Debian würde ich aber zumindest dieses Buch kaufen . Nur mit reinen How-To's wird es keinen Spass machen.

Zitat:
Original geschrieben von Quintus14
Seh' ich auch so. Und weil vorhin gefallen war:
Dies macht mich jetzt nachdenklich. Wenn irgendwas is', mit der HW oder SW .... da kann' ich mir ja nicht mal mit DOS-Bootdisketten helfen .... da nutzen mir meine bisherigen Tools überhaupt nix .... da kann ich die wichtige Daten-HDD auch nicht interimsmäßig in einen anderen Rechner stecken (weil der's nicht lesen kann)..... wozu tu' ich mir das an?
Für Windows gibt es eine Software die EXT2/3 lesen kann:
http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/explore2fs.htm

Ich verwende sie selber zum Datenaustausch zwischen Windows & Linux. Sie funktioniert bisher problemlos
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Alt 16.03.2003, 21:05   #15
Quintus14
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Danke für den Buchtip.

Trotzdem nochmals von vorne:
  • Ich will meine Daten von der Workstation weg haben, sinnvollerweise auf einem eigenen Server.
  • Ich will den Router aus dem internen Netz draußen haben, also über einen Firewall-Rechner eingebunden, was ja hoffentlich vernünftig ist (siehe Skizze).
  • Alle anderen PCs im Netz sind Win98, W2K und XP.

Frage: ist hier jetzt ein Linux-Server angebracht - oder ist ein W2K- oder XP-Server gescheiter? Wo liegen jetzt die Vorteile?

MfG
Quintus
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Alt 16.03.2003, 23:36   #16
kashmir
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Standard server

Hallo,
ich bin kein Linux-Guru, aber hier kann ich auch meinen Senf dazugeben.

Zum Server:

IDE und SCSI-Platten mischen ist kein Problem.
Die Netzwerkanbindung ist für diesen Rechner "zu langsam". Mit einer 10Mbit-Verbindung, übehaupt ISA, mußt du dir keine Gedanken über schnelle Platten machen, das schaffen normale IDE locker. Daher würde ich sagen: gleich auf strukturierte Verkableung mit 100Mbit umdenken und einen Switch einplanens o wie auf der Skizze (was ist jetzt mit den ersten Anforderungen???).
Das Problem bei IDE: Die sind nicht für 24/365 ausgelegt. Das kann gutgehen oder auch nicht. Das führt mich gleich zum nächsten:
Ich vermisse eine Datensicherung. Die Gedanken die du dir machst, ob Fat32 oder ext3 sind hinfällig, wenn dir eine Platte eingeht. Das ist bei weitem die wahrscheinlichste Fehlerursache was die Hardware angeht. Weiters ist Fat32 fehleranfällig. Überhaupt bei einem Server der rund um die Uhr läuft, und daher jeden Stromausfall mitbekommt. Daher würde ich von Haus aus NTFS oder ext3 überlegen. Und daher jetzt zu Win oder nicht.

Das hängt von dir ab.

Windows wirst du dir relativ schnell eingerichtet haben. Die Hardware wird sicher unterstützt, Druckereinbindung ist kein Problem. Nachteile: Die Software kostet, und du schleppst Sachen mit dir rum, die nicht benötigt werden, was aber für Nichtgurus kein Problem darstellt. Das System bleibt so wie es ist. Jegliche Erweiterung, ob Datensicherheit, Mailserver etc. kostet Geld. Windows ist von Haus aus kein "sicheres" System. Es muß "zugemacht" werden. Linux muß "aufgemacht" werden, wenn ich das mal so salopp sagen darf.

Linux läuft stabil. Und das über Jahre ohne neu gestartet zu werden. Sämtliche Updates sind ohne Neustart des Rechners einzuspielen. Ebenso Konfigurationsänderungen. Das System ist ausbaufähig, es wächst mit den Anforderungen und deinem Wissen. Windowsviren sind nicht lauffähig, also der Server selbst ist fein raus. Aber: Du mußt eine Menge Zeit hineinstecken und/oder guter Gastgeber sein.

Mein Rat: Besorge dir das wcm 182. Dann wird dir die Entscheidung leichter fallen. Noch ein Hinweis: Ich habe als absoluter Neuling mit dem Heft einen Linuxrouter aufgesetzt sowie einen Sambaserver in Betrieb genommen. Das reicht jetzt nicht umd die Anforderungen eines Unternehmens zu befriedigen, aber als Grundlage und für den Heimbereich würde ich die wcm Lösung auf jeden Fall empfehlen.
____________________________________
http://www.downhill-board.com

http://www.downhillschrott.com
kashmir ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.03.2003, 08:19   #17
Quintus14
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Hi,

danke, Kashmir für die ausführliche Stellungnahme.
Zitat:
Daher würde ich sagen: gleich auf strukturierte Verkableung mit 100Mbit umdenken und einen Switch einplanen
Ist geplant - die Trümmer liegen schon seit Wochen hier. Ich musste nur warten, bis man im Garten wieder buddeln kann (ist bei gefrorenem Boden ned so witzig)....
Zitat:
IDE: Die sind nicht für 24/365 ausgelegt. Das kann gutgehen oder auch nicht.
Hmmm... das bringt mich auf den Gedanken, die derzeitige Datenplatte (auch 9GB, aber SCSI-Ultra) als System-HDD weiter zu verwenden und auf IDE zu verzichten. Wär eine Überlegung wert.
Zitat:
Ich vermisse eine Datensicherung.
Ich hab' bis jetzt immer manuell übers Netz auf einen der Clients gesichert, wollte ich so beibehalten (außer es gibt mir jemand einen besseren Tip).
Zitat:
Daher würde ich von Haus aus NTFS oder ext3 überlegen.
Ich muss auch von Win98-Rechnern zugreifen - gibt's da nicht ein Problem mit NTFS & ext3?
Zitat:
Windows ist von Haus aus kein "sicheres" System. Es muß "zugemacht" werden. Linux muß "aufgemacht" werden,......Windowsviren sind nicht lauffähig, also der Server selbst ist fein raus.
Spricht natürlich für Linux.
Zitat:
Besorge dir das wcm 182.
Als Abonnent müsst ich es wo herumliegen haben - ich werd' mich auf die Suche begeben.
Zitat:
Aber: Du mußt eine Menge Zeit hineinstecken und/oder guter Gastgeber sein.
Anfangs wär' ich gerne einmal ein guter Gastgeber (wenns keinen Workshop gibt), damit ich nicht gleich zo viel Zeit verbrate....

Danke, Quintus
Quintus14 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.03.2003, 08:58   #18
Quintus14
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Nachtrag: WCM 182 gefunden (CD war aber keine dabei).

MfG
Quintus
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Alt 17.03.2003, 09:49   #19
spunz
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Zitat:
Original geschrieben von Quintus14
Hi,

Ich muss auch von Win98-Rechnern zugreifen - gibt's da nicht ein Problem mit NTFS & ext3?

Danke, Quintus
nein, wenn du von win98 auf w2k zugreifst hast ja auch kein problem mit ntfs. du greifst ja nicht auf die platte direkt zu sondern samba erledigt das schreiben lesen auf der linuxkiste für dich.
spunz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.03.2003, 12:24   #20
Quintus14
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Zitat:
nein, wenn du von win98 auf w2k zugreifst hast ja auch kein problem mit ntfs.
Ich geb' zu - ich hab' auf meiner jetzigen W2K-Server/Workstation die Datenplatte mit FAT32 (*schäm*) formatiert.

Hab' mir inzwischen WCM182 teilweise einverleibt .... schaut ned schlecht aus, der Linux-Server....

Ich werd' mich also die nächsten Wochen mal mit der HW beschäftigen. War diesbezüglich grad' bei CWSoft wegen leisem Tower für laute SCSI-HDDs, hat da einen "Big Tower Magic Fleece" rumstehen, schaut a ned schlecht aus.

MfG
Quintus
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