WCM - Das österreichische Computer Magazin Forenübersicht
 

Zurück   WCM Forum > Meinung & Community > News & Branchengeflüster

News & Branchengeflüster aktuelle News von Lesern, sowie Tratsch und Insiderinformationen aus der Computerbranche

Microsoft KARRIERECAMPUS

 
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 05.04.2006, 14:42   #1
kikakater
Inventar
 
Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631


Standard Linux nicht effizient genug

"Linux ist zu fett geworden"

Bei dem angesprochenen Computer und dessen Betriebsprogramm handelt es sich um ein Embedded Operating System.

Was aber der eigentliche Schwachpunkt (u.a.) ist: Der nicht effektiv genutzte Speicherplatz ausgelöst hauptsächlich durch das Nichtwiederverwenden ein und derselben Routine und auch einer Bibliothek, sondern von zwei oder mehreren nebeneinander. Der Programmlader (dynamisches Binden) ist ebenso nicht effizient, da Überhänge nicht vermieden werden und Programmcode beendeter Prozesse nicht vollständig entfernt wird, indem der Arbeitsspeicher im Hintergrund nicht konsequent genug reorganisiert wird.

Eine Abhilfe schafft das Zerteilen einer Bibliothek in verschiedene Abstraktionsstufen, sodaß immer benötigte Routinen nicht entladen werden müssen rsp. andere nicht ständig benötigte Routinen gemeinsam mit immer benötigten Routinen aufgrund der Organisation innerhalb einer Bibliothek nicht mehr im Speicher verbleiben, weil in einer neuen Organisation mehrere Bibliotheken unterschiedlicher Komplexitätsgrade zusammenwirken.

Eine weitere Abhilfe schafft ein Übergehen zur konsequenten Wiederverwendung von Code. Dazu ist es notwendig, einen einheitlichen Nummernkreis für Rückgabewerte von Funktionen zu definieren und dies in Abstimmung mit anderen Entwicklern zu standardisieren, sowie einen Übergabebereich zu schaffen, der versorgt wird und der auch gelesen wird und weitgehend standardmässig abgehandelt wird und dies bedeutet den unterschiedlichen Situationen Rechnung zu tragen.

Eine weitere und wichtige Abhilfe ist es, einen gemeinsamen Speicherbereich für Daten zu haben, der transaktionsorientiert verwaltet wird, sodaß drei Bedingungen zugleich erfüllt sind: Volatilität (Echtzeitveränderung), Schnittstellenfunktionalität (Kapselung des Abfrageprozesses) und logische Zusammenlegung mehrerer Instanzen auf eine (Zusammenführen von Datenänderungsaufträgen durch Synchronisieren von Veränderungen).

Der dritte und letzte Punkt ist das Um und Auf für tatsächliche Datenverwaltung, nicht zuletzt auf kleinen Einheiten.

Erst dadurch kann man sich der vielfältigen Probleme annehmen mithilfe eines Computers.
kikakater ist offline   Mit Zitat antworten
 


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:37 Uhr.


Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
Forum SEO by Zoints
© 2009 FSL Verlag