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#31 |
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verXENt
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Screenshot #3
Eine typische GNOME 2 Applikation in Aktion. Wer sich jetzt das GNOME 1.4/Debian 3.0 Gegenstück ansieht, wird schnell sehen warum ich Woody (ohne Backports) nicht als Desktop Distribution empfehlen kann. Vielleicht wird Sarge etwas daran ändern, zumindest Debian's Colin Walters ist bestrebt eine Debian Desktop Distro zu entwickeln. Zu RH 9 selber: 1) Das ist die normale Font Darstellung "out of the box". 2) Red Hat ist automatisch komplett Deutsch wenn man das während der Installation anwählt. 3) Eine Firewall bzw. Netzwerkkarte wird automatisch vorkonfiguriert. 4) Stundenlanges Nachkonfigurieren ist nicht notwendig. Das gleiche gilt auch für andere Distributionen wie Mandrake oder SuSE. Nichts gegen Debian, aber Desktop Linux muss in seiner Bedienbarkeit Windows gleichkommen um erfolgreich zu sein |
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#32 |
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verXENt
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Screenshot 4
Eigentlich wollte ich keine Screenshots mehr posten. Nachdem Quintus wieder einige Probleme mit dem Netzwerk unter Debian hat und droht wieder Windows einzusetzen, habe ich mich entschlossen einen letzten RH9 Screenshot (Netzwerkkonfiguration) zu veröffentlichen. Gerade für Anfänger dürfte die vielen grafischen Tools hilfreich sein. Wer sich an den Screenshots noch immer nicht sattgesehen hat sollte Morgen um 17:00 hier vorbeischauen ![]() Noch einen Hinweis zu den RH Tools selber. Sie sind unter der GPL lizensiert, daher sollte es eigentlich kein Problem darstellen sie auf Debian zu portieren ![]() |
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#33 | |
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verXENt
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Zitat:
Sämtliche Tools sind in Python geschrieben. Mit Alien könnte man die RPMs theoretisch umwandeln. Wahrscheinlich müssten aber noch diverse Anpassungen in den Scripts selber vorgenommen werden damit sie richtig funktionieren. |
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#34 |
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Super-Moderator
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vga, maus, nw,... einstellungen gibts schon ewig für xfree. wer steves postings bei cargal verfolgt kann diese einfach per apt installieren
![]() ist halt ne frage was es bringen soll, zuvor müssen die einstellungen eh konfiguriert werden, danach wird ja kaum jemand herumstellen ![]() zu den rh nw tools: sind die nicht einfach bei gnome 2.x dabei? ich habs zumindest immer bei den backports und debian sid gesehen. |
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#35 | |
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Inventar
![]() Registriert seit: 23.09.2000
Beiträge: 2.321
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Zitat:
ad 1.) Ich verstehe nicht wo der Unterschied ist auf eine debconf-Frage nach der IP zu antworten (nachdem ich eine einfache Anleitung wie www.openoffice.de/linux/buch gelesen habe und weiss wo man das macht) oder mit der Maus auf ein buntes Icon zu klicken....aber sogar für das haben wir vorgesorgt: http://packages.debian.org/stable/admin/gkdebconf.html ad 2.) Auf den Mailinglisten wurden verschiedene Versionen diskutiert, am wahrscheinlichsten wird es das werden IMVHO: http://www.gnome.org/projects/gst/index.html Und wegen Schriftbild: Den meisten Leuten denen ich einen Debiandesktop aufsetze ist das konsistente System und ein problemloses Arbeiten wichtiger, die meisten haben gerade mal Windows 95 benutzt und sind mehr als zufrieden ![]() Auch kommen IMHO auf den GNU/Linuxseiten mehr Fragen nach "Warum lässt sich das verdammte RPM nicht installieren" als nach "Warum sind meine Schriften nicht so funky?" ![]() Ciao, Steve
____________________________________
-- www.cargal.org GnuPG-key-ID: 0x051422A0 \"Be the change you want to see in the world\"-Mahatma Gandhi Jabber-ID:lotussteve@cargal.org |
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#36 | |
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verXENt
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Also ich glaube ihr versteht nicht ganz worauf ich hinaus will
![]() Also nochmal, als Beispiel RH9 vs. Debian 3.0 als Desktop Linux Red Hat 9: - Installationsdauer 30 Minuten (auch Anfänger) - Installation ist nahezu automatisch. Der User bekommt einen komplett konfigurierten Desktop in Deutsch. Netzwerkkonfiguration und diverse andere Dinge werden automatisch konfiguriert. Debian 3.0: - Installationsdauer 2 Stunden bis mehrere Tage (je nach Wissensstand des jeweiligen Users) - Nahezu alles muss selber konfiguriert werden. Selbst um eine deutsche Sprachunterstützung zu aktivieren müssen erst Pakete mittels apt-get nachinstalliert und konfiguriert werden. Keine automatisch Netzwerkkonfiguration, keine automatisch Firewallkonfiguration usw. Ohne Dokumentation kommt man nicht sehr weit. Der durchschnittliche Windows Anwender und Linux: 1) Quintus14 dürfte sich jetzt wohl endgültig wieder Windows widmen: http://www.wcm.at/vb2/showthread.php?s=&threadid=94104 Mit einer anderen Distribution wäre diese Geschichte möglicherweise anders ausgegangen 2) Tim von Majorgeeks auf seinen Linux Trip: http://www.majorgeeks.net/vb/showthr...threadid=14895 Schon seit einige Monaten versucht er sich an diveren Distributionen. Diesmal hat er Probleme die nVidia Treiber unter Red Hat 9 zu installieren und wird wahrscheinlich deshalb wieder SuSE nehmen . Red Hat 9 schwer? Es kommt sehr auf den jeweiligen User an. Würde man User wie Tim ein Debian in die Hand drücken bin ich sicher das Linux innerhalb kürzester Zeit von der Festplatte verschwunden ist. Zitat:
Es kommt dabei teilweise sehr auf die Firma an die dahinter steht. MandrakeSoft z.B. tendiert eher dazu vieles übereilt zu veröffentlichen und riskiert den einen oder anderen Bug. Software in Red Hat dagegen hat eine Testdauer von 2-3 Monate. Während Mandrake 9.1 mit MySQL 4 Gamma, Apache 2.0.44 oder gar Kernel 2.4.21 daherkommt, begnügt sich RH9 mit MySQL 3.23.54, Apache 2.0.40 (mit Backports) und Kernel 2.4.20 (Ok, leicht gepatcht aber es ist immer noch 2.4.20 ). Beim GNOME 2.2 Port der übrigens von Mr. Metacity aka Havoc Pennington stammt konnte ich auch keine Instabilitäten entdecken, im Gegenteil es läuft perfekt (seit 6 Wochen ).Wer dennoch zweifeln an der Uptime von Red Hat hat sollte einmal hier vorbeischauen: http://uptime.netcraft.com/up/today/isp.avg.html Trotzdem sich das dank der neuen Updatepolitik ab nächsten Jahr ändern könnte. Nichts gegen Debian als OS, aber unter Desktop Linux stelle ich mir etwas anderes vor als stundenlanges Nachkonfigurieren und Herumbasteln. |
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#37 |
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Super-Moderator
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du vergleichst äpfel mit birnen, es ist wohl ein leichter unterschied zw dem 1 jahr(?) alten woody und einer anderen nagelneuen distri.
![]() ein user der probleme mit der hw erkennung hat wird bei redhat nicht weiterkommen als bei debian. btw: eine debian installation mit xfree und jegelichen schnickschnack dauert 5minuten inkl xfree und nw konfiguration. wahlweise über cd, dvd oder rpl netzwerkinstallation ![]() |
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#38 |
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verXENt
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Ein anderes Beispiel anhand einer weiteren Distribution die eher für "Fortgeschrittene User" gedacht ist.
Slackware 9.0 enthält moderne Pakete wie XFree 4.3.0 und GNOME 2.2 (sogar mit XFT Fonts). So gesehen wäre es eine gute Basis als Desktop System. Dennoch ist Slackware kein richtiges Desktop System da man relativ viel selber konfigurieren muss. Beispielsweise wird die Festplatte mit cfdisk partitioniert, User müssen mittels adduser angelegt usw. Immerhin wird die Grafikkarte automatisch konfiguriert, aber das ist es auch schon ![]() Slackware ist sicher eine nette Distribution für Profis aber eben auch kein echter Desktop Ersatz für Windows. |
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