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| Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#1 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Nein, Lobbyismus nennt man es, wenn die Privatwirtschaft Politiker besticht. Aber dass ein Unternehmen das andere besticht, wird selten stattfinden. Denn Unternehmen lassen sich ungern was wegnehmen und haben bei der Durchsetzung ihrer Interessen gegenüber bestechlichen Mitarbeitern alle rechtlichen Möglichkeiten - brauchen sich nicht mal die Finger schmutzig machen. Während die Bestechlichkeit von der Öffentlichkeit verpflichteten Organen ein globales Problem darstellt, das von Entwicklungsländern bis in Industrienationen reicht.
Du brauchst da den Staat nicht über Gebühr in Schutz nehmen; ganz gewiss kann gesagt werden, dass aufgrund des riesigen Apparates des Bildungswesens gepaart mit verhältnismäßig knappen Budgets dort relativ wenig zu finden sein wird. Es gibt genug Problemfelder, in denen die Wirtschaft an den Ohren gezogen gehört, aber Bestechung zählt da im B2B-Bereich nicht wirklich dazu. |
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#2 | ||
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Inventar
![]() Registriert seit: 30.03.2000
Ort: NÖ
Alter: 63
Beiträge: 1.508
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Zitat:
Zitat:
Und wie du richtig sagst, ist es gerade im Schulbreich auch kaum möglich. Aber warum steigen dann die Firmen nicht wirklich auf open source um? Da könnte man sich ja Unsummen ersparen, oder? Wahrscheinlich schafft es MS auch ohne "Bestechung": "Ausbildungsseminare" an schönen Orten usw. ![]() |
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#3 | |
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Gesperrt
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Zitat:
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#4 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Es gibt ja genug Unternehmen, die das sehr wohl begriffen haben. Aber bedenken wir, dass Unternehmen nicht in erster Linie progressiv, innovativ usw. sind. Nur wenn sich anders keine Gewinne machen lassen. Dazu kommt ein geringeres Angebot an Linux-Fachkräften am Markt, die meisten teuer bezahlt Geschulten sind MS-qualifiziert. Ach, da gibt es viele Gründe. Und bis sich die Vorurteile vom OS, das nur eingeweihten Freaks verständlich sein kann und sonst kaum bedienbar ist, von mangelnden Treibern, zu wenig Software etc. überwinden lassen, dauert es - nur allzu menschlich auch.
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#5 |
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Master
![]() Registriert seit: 24.02.2002
Ort: Wien
Alter: 40
Beiträge: 611
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Komm, sag bitte "TCO", und dann verlinke auch auf die tollen Studien, die Microsoft darueber in Auftrag gegeben hat!
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Free Software. Free Society. Better Lives. |
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#6 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 30.03.2000
Ort: NÖ
Alter: 63
Beiträge: 1.508
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Dieses TCO ist aber natürlich schon ein Aspekt, den man nicht außer Acht lassen sollte. Wenn man die Dinge genauer betrachtet, gibt es eben keine "einfache" Lösung - auch wenn es LoM vielleicht glaubt.
![]() Ich bin zwar hauptsächlich mit MS unterwegs (linux Erfahrung habe ich keine), aber OpenOffice verwende ich (weil in der Schule üblich! Hallo LoM!) durchaus. Aber mit sehr "gemischtem" Erfolg: zb. ist die Diagrammerstellung in OpenOffice nicht die Erleuchtung... |
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#7 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Ein Linux-Admin kostet auch nicht mehr als ein Windows-Admin. Wer von den beiden für einen vergleichbaren Effekt wesentlich weniger Arbeitszeit verbraucht, kann man wohl nur jemanden fragen, der beides annähernd gleich gut kennt. Desgleichen können nur user mit beiden Desktop-Qualifikationen eine Aussage treffen, womit sie rascher und effektiver arbeiten können.
Ich persönlich reklamiere annähernd gleiche Kenntnisse in beiden Welten, sowohl front- als auch backend, und meine Meinung ist ja bekannt: ich halte die TCO eines Linux-Desktops, -Servers oder -Netzwerks für die deutlich günstigere Variante. Einige Vorteile, ohne Rangordnung oder Anspruch auf Vollständigkeit:
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#8 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 30.03.2000
Ort: NÖ
Alter: 63
Beiträge: 1.508
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Mir war dieses TCO nicht wirklich ein Begriff - daher meine Aussage, dass es - wie immer - keine reine Schwarz-Weiss-Lösung gibt.
Wie hat schon unser burgenländischer Bundeskanzler einmal gesagt? "Es ist alles nicht so einfach..." ![]() Nur die Idee, dass die Schulen anfangen sollen dem pösen Monopolisten die Stirn zu bieten, halte ich halt nicht für sonderlich logisch, so lange die Industrie/Wirtschaft Kenntnisse der MS-Produkte verlangt. |
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#9 |
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Gesperrt
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Da stellt sich die Frage, wer ist "die Wirtschaft" ?
Ich glaube wie gesagt nicht, daß es eine einheitliche Meinung in "der Wirtschaft" gibt. Was aber zweifllos stimmt ist, daß Ms Office von der Mehrheit der Betriebe eingesetzt wird. Ich finde es sehr gut, wenn in eurer Schule beide Welten ausgebildet werden. Das ist sicher das Optimum, sowas kann man sich für unsere Schüler nur wünschen. Dürfte eine wirklich vorbildliche Schule sein, wo all die Probleme, die wir alle aus eigener leidvoller Erfahrung so kennt, nicht existent sind ![]() (Solange die Schüler dann nicht wieder privat für Ms-Lizenzen zur Kasse gebeten werden.) |
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#10 | |
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Mod, bin gerne da
![]() Registriert seit: 09.11.1999
Ort: W, NÖ
Alter: 74
Beiträge: 13.646
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Die letzten News:
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Liebe Grüße Christoph Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine) |
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