Linux Buch für Anfänger

[gweep]

ich habe bereits schon einige linux bücher in den klauen gehabt, die meisten waren trockener stoff und echt langweilig. irgendwann begann ich immer weiter zu blättern und nur noch das zu lesen was mich im moment interessierte. das mag zwar ganz ok sein, aber ein leichterer einstieg war es für mich nicht.


ich habe vor einiger zeit, leider erst vorgestern bekommen, ein buch bestellt. es nennt sich "Nickles Linux Report". ich kenne zwar die bücher von Nickles nicht, ich weiß auch nicht ob es da viele gibt, aber ich kann euch eines sagen: das buch ist unterhaltsam von der schreibweise und zeigt einem neuling genau das, was er anfangs für den ein- und umstieg braucht.

das buch wird von markt+technik vertrieben und kostet 24,95. dabei sind zwei dvd's mit live "cd's". hauptsächlich alles rund um ubuntu/kubuntu.

das buch fängt zum beispiel so an:
Hallo
Dies ist die erste Ausgabe des Nickles Linux Reports. Eins schwör ich dir: Lieber geh ich pleite, bevor ich dir irgendeinen Schrott erzähle.

kling ja schon mal ganz lustig oder? es wird aber im buch noch bei weitem besser. man lernt eben mal auf eine neue art etwas kennen. vor allem die jüngere generation wird das buch cool finden.

allerdings sollte man vorgewarnt sein. wer das mit den bier ernst nimmt, wird relativ blunzen fett sein und kein linux mehr installieren zumindest nicht bevor er wieder nüchtern ist.

[powerman]

hi,
-> von dieser Seite hatte ich das noch nicht gesehen.
Sas soll dann doch heissen, das viele Linus-User bei der installation besoffen sein sollen. na servas was ist das für ein BS das man NUR doppelt richtig sieht
http://www.winfuture.de/news,33564.html jetzt ist mir auch die Umstrukuierung klar. die Franzi sind doch nicht abgeneigt von einer Flasche..

[gweep]

Ich habe nun auch gleich mal das Ubuntu 7.04 von der Buch DVD probiert und es läuft damit. Etwas das ich z.B. nicht wusste ist, das man bei ISO Files die Prüfsumme kontrollieren kann. Ich wollte Ubuntu vom Server laden, habe da auch mehrere getestet und immer war die Prüfsumme eine andere. Das selbe wird mir auch bei der SuSE passiert sein als ich die Programmier Pakete nach installieren wollte, die DVD war einfach nicht OK.

Daher, wenn ich mich für eine Distribution entschieden habe, werde ich mir diese dann auch einfach als Paket kaufen. Ich hab es mit Ubuntu gestern 4x getestet und alle 4x war die Prüfsumme nicht OK.

Aber jetzt mal davon abgesehen, ich lese das Buch nach wie vor mit Begeisterung auch wenn ich vieles davon schon weiß. Ich lerne immer wieder etwas dazu, gerade im Bezug auf Ubuntu. Und der Autor hat in vielerlei hinsicht Recht was die Dummheit mancher Dinge unter Linux betreffen. Ich kann das Buch wirklich nur Empfehlen und werde das auch weiterhin, auch Beruflich, tun.

[clickme]

Hmm, klingt eigentlich interresant dieses Buch, nur leider stört es mich, dass es hauptsächlich für ubuntu/kubuntu ist.

Aber ich hab auch noch nen Buchtip:
Linux kurz und gut
Kommt von OReillys, und gibts bei amazon für ca 10 Euro.
Es ist im Gegensatz zu anderen Büchern jedoch nur ein "Taschenbuch-Nachschlagewerk". Es werden in diesem Buch nur die wichtigsten Befehle die man für die bash braucht beschrieben und kurz erklärt. Für Linux-Einsteiger sicher nicht schlecht, da man als Einsteiger kaum einen Überblick über die möglichkeiten der bash hat.
Für mich auf jeden Fall ein echt klasse Buch, dass mich schon öfters geholfen hat.

[gweep]

Die Bücher kenne ich, ja es ist nur ein Nachschlagewerk. Ich habe davon eines für LaTeX und dann noch eines, ich glaube für PHP. Bin mir aber beim Zweiten nicht so sicher

Wer sich eine Distribution kauft, was ich mittlerweile nur Empfehlen kann, der hat allerdings die ersten Schritte mit der Shell sowieso beschrieben. Also Befehle wie mkdir, rm, cd, ls usw. Auch in Nickles Linux Report findet man einiges.

Ich finde es nur Logisch das er Hauptsächlich auf Ubuntu bzw. Kubuntu eingeht. Weil diese beiden Distribtionen eben das derzeitige Optimum für Neulinge darstellen. Da das Buch auch an Einsteiger gerichtet ist, ist es natürlich auch der Richtige weg. Und SuSE will ja sowieso keiner mehr, nachdem sie einen Pakt mit dem Teufel haben

[clickme]

Stimmt, als ich mir Suse vor Jahren kaufte (Version 9.3) waren 2 fette Handbücher dabei. Da stand schon einiges drin. Aber als kleines Taschenbuch-Nachschlagewerk find ich es trotzdem noch besser, als die Handbücher

Kaufen würd ich mir aber trotzdem keine Distribution mehr. Wenn man Probleme hat findet man doch immer wieder hilfe im Inet. Obwohl ich zugeben muß das der Support, denn man bei SuSe bekam für die gekaufte Distribution, meines Erachtens wirklich gut war.

Zu SuSe selbst: Zwar benutz ich es momentan noch, werde aber so bald wie möglich auf gentoo umsteigen. Jedoch nicht weil SuSe einen Pakt mit dem Teufel hat, sondern weil mir das rpm System absolut nicht zusagt.
Und Ubunto ist auch nicht gerade der Hammer. Hab vor ne Weile nen Testbericht (zu Ubuntu 7 glaub ich) in nem Linux Magazin duchgelesen, wo Ubunto daduch negetiv auffiel das es schon sehr viele einstellungen selber vornimmt (grob gesagt). Für Ein- und Umsteiger aber bestimmt sehr empfehlenswert.
Was mich jedoch stört, da ich mein System eben selber so aufbauen will wie ich es will.
Und da ist Gentoo für mich einfach der Hammer. Und was mich am meisten wundert. Es ist trotzdem nicht sehr schwer zu installieren. Schon alleine dadurch, weil das Gentoo Handbuch auf der Homepage einfach super geschrieben ist. Generell ist die Dokumentation super. Einzig, es dauert lang, weil alles erst komplimiert wird bevor es installiert wird

greetz

[gweep]

Das Ziel von Ubuntu und Kubuntu (Eh nur die Oberfläche anders, Gnome oder KDE) ist es dem Ein-, und Umsteiger möglichst leicht zu machen. Wer sich besser auskennt wird früher oder später dann wohl eh auf debian umsteigen. Fedora sehe ich dann noch als Alternative oder die FreeBSD Geschichten.
Mir gefällt an Ubuntu dass nicht so viel Zeugs installiert ist. Sprich ich hab im Grunde genau die Programme die ich brauche: OOo, Gimp, Gaim, Firefox und das wars im Grunde. Was halt keiner braucht sind die ganzen Spiele.
Wenn ich da jetzt an SuSE denke, wie langsam das alleine dadurch ist, weil so viel Zeugs drauf ist, dann erinnert mich das mehr an Windows als an Linux. Unbuntu ist schlank und rennt bei mir mit der 32Bit Version schneller als bei SuSE die 64Bit Version. Der Unterschied ist zwar minimal, aber bei SuSE konnte ich einen Unterschied zwischen 32 und 64Bit Version merken. Kannst dir also Ausrechnen wie viel Zeugs da mitläuft.

Also ich kann mit ruhigen Gewissen Ubuntu als Einsteiger Linux empfehlen und mit dem Buch im Zusammenhang sollte das für niemanden ein Problem sein. Das ganze ist so Aufgebaut, das du die meisten Sachen mehrmals zu lesen bekommst und so gar nicht erst vergessen kannst. Ich würde das Buch als Idiotensicher einstufen.

[SerenDwyn]

Also ich hab in meinen ersten Linux-Tagen mir "den Kofler" gekauft: http://www.kofler.cc/linux8.html

Fand ich ausserordentlich gut. Am besten mal in einer Buchhandlung reinschmökern.

Was ich einem Linux Anfänger sehr ans Herz legen kann ist die Distribution Mandriva . Sehr schön vorkonfiguriert, sehr schnell, sehr gute Konfiguration ähnlich YaSt von SuSE. Macht Spaß!

[gweep]

es ist im grunde eh fast egal ob ubuntu/kubuntu, suse usw., solange es eben die einfachen versionen sind. ok, suse ist nimmer ok, die haben ja den packt mit dem teufel, aber andere ja. ich hab mich für unbuntu entschieden weil ich ja früher schon debian verwendet hatte. suse war gezwungen weil nichts anderes wollte.

aber ich finde ubuntu einfach genial, wobei es wieder davon abhängt wer das ubuntu nicht schon wieder umkonfiguriert hat. ubuntu ist einfach echt flott, das ist es was mir daran so gut gefällt. und einfach ist es eben auch für jeden noob.

[Schappenberg]

@gweep: und, Buch schon durchgeackert? Ich bin gerade am Suchen nach einem Linux-Buch für Windows-Umsteiger, ist der Nickles Linux Report zu empfehlen oder soll ich lieber weitersuchen?
THX Schappenberg