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Alt 21.05.2003, 05:55   #1
JOBIA
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Standard Lösung/Gründe für Taxiwaytexturverschwinden/flackern!

Wie den meissten bekannt sein dürfte, gibt es bei einigen Defaultairports des FS2002 das Problem, dass hier Taxiway-, Apron- oder andere Bodentexturen verschwinden, bzw. flackern. Durch diesen Effekt kann man in diesem Bereich die Airportrasenpolygone oder Landclasstexturen sehen. Für dieses Problem gibt es eigentlich nur eine vernünftige Lösung, die mit viel Arbeit verbunden ist. Eine Beispieldatei für den Defaultairport LPPT Lissabon hatte ich bereits ins FlightXpress Softwareforum gestellt. Ob meine Globallösung, die mit so gut wie keiner Arbeit verbunden ist, was taugt wird sich demnächst zeigen. Aber was viel interessanter für mich war, ist das gleiche Problem in komplizierterer Form bei ADDON Airports.
Hier kommt erschwerend hinzu, dass dieses Problem nicht immer, sondern offensichtlich nur bei ganz bestimmten Konstellationen auftritt. Die eigentlichen verursachenden Fehlergründe bei den Defaultairports hatte ich schon vor gut 3 Monaten ermittelt können, nur diese Konstellationen bei den ADDON Airports, da habe ich so meine Probleme gehabt. Da die Probleme aber ähnlich sind, habe ich die Dokumentation zu diesem Problem zu erst fertig gestellt. Die Dokumentation ist anhand den ADDON Airport LOWS Salzburg von Austrian Airports in Verbindung mit Austria Professional erstellt worden. Der Grund war, dass dieser am meissten mit diesem Fehlersymptom von Usern erwähnt wurde. Es gibt aber auch andere ADDON Airports die mit dem selben Problem zu kämpfen haben. Ich denke es ist wichtig, diese Erkenntnisse die ich aus dem Problem gewonnen habe weiterzugeben. Es gibt bei Mischbetrieb von FS2000 und FS2002 Scenerytechniken, wie sie beim FS2002 zur Anwendung kommen Effekte, die in keinem SDK erwähnt werden. Microsoft hat diese Effekte leider selbst. Aus meiner persönlichen Sicht sind diese Fehler eindeutig auf BUGS im FS2002 bzw. auf Inkompatibilität zwischen FS2000 & FS2002 Scenerytechnik zurückzuführen. Da von Microsoft bisher nie ein Patch bzw. eine Information zu diesem Effekt in einem der SDKs nachgeliefert wurde, gehe ich fast davon aus, dass dieses Verhalten nicht beabsichigt war. Die Fehlermöglichkeit lebt im FS2004 vermutlich weiter. Die Fehler haben eigentlich auch alle Defaultairports des FS2002 mehr oder weniger. Bei den meisten fällt es nur nicht auf, weil es sich um Kleinstairports ohne Taxiways handelt oder bei den Großairports weil die Parameter glücklicherweise halbwegs passten. Es gibt bisher auch keine Freewarelösung, die dieses Problem vernünftig an der Wurzel packt und unter allen Konstallationen verhindert. Es gibt aber Möglichkeiten bei den ADDON Airports diesem Problem bei Neuprogrammierung im Vorfeld aus dem Wege zu gehen. Theoretisch könnte man bei Überarbeitung der MS Files auch hier das Grundproblem beseitigen. Nur das wäre sehr viel Arbeit und macht keinen Sinn, da der FS2004 vor der Tür steht und hoffentlich diese Bugs nicht hat.

Ich habe überlegt ob ich die Dokumentation nachdem mir alle Zusammenhänge bekannt waren, nur auf das wesentlichste abmagern sollte. Da mich diese Geschichte aber über Wochen beschäftigt hat und immer wieder Rückschläge aufgrund neuer Erkenntnisse zu verzeichen waren, habe ich sie auch im wesentlichen so belassen wie ich sie begonnen habe. So kann man besser erkennen wie komplex die ganze Geschichte ist (wie oft ich hinters Licht geführt wurde) bzw. wieviele Fehler an diesem Problem beteiligt sind. Die Dokumentation ist leider sehr lang geworden, dürfte aber nicht nur für den Scenerydesigner interessant sein, da auch noch ein bischen Information zum Umfeld in Ihr steckt. Es werden weitere Effekte erwähnt, die sich dem von Salzburg ähneln.

Für denjenigen den der genaue Sachverhalt und die Lösungen für das Problem interessieren, die Dokumentation gibt es auf meiner Homepage www.jobia.de

Eines Vorweg, es ist kein leichter Lesestoff, es geht ins Eingemachte, bis runter in den eigentlichen HEX Code der BGL Dateien. Also den Bereich, in dem es nichts an Informationen gibt, die in Klarschrift noch lesbar wären. Es existieren hier nur noch Bits und Bytes, die in binärer bzw. hexadezimaler Form Sceneryinformation enthalten. Ich habe aber versucht die grundsätzlichen Informationen möglichst verständlich zu halten. Bei den Messwerten die genannt werden, muss man nicht unbedingt aufpassen, sie dienen nur der eigentlichen Beweisführung. Die Screenshots die nach Kenntnis des Sachverhalts später mit extrem manipulierten Daten gemacht wurden um diese Effekte optisch besser sichtbar zu machen, unterstützen den Text, so das es vielleicht besser verständlich wird..

Gruß Joachim
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