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#1 |
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Großmeister
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der Google server erinnert mich irgendwie an meinen eigenen
ich find das wirklich witzig, dass Google auf carrie-grade equipment (oder wie immer das in der IT heißt ) schei**t und 0815 kisten verbaut. sehr vernünftig irgenwie... wenn's stimmt ![]() Geändert von maxb (07.04.2009 um 23:16 Uhr). |
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#2 |
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Oberquartiermeister
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Also Uran wird nicht "verbrannt"!! Das zerfällt in die sogenannten Spaltprodukte entlang der Zerfallsreihe. Du kriegst also aus Uran nicht CO2 oder Asche, sondern Helium und Thorium. Mit dem Thorium geht es dann ähnlich weiter.
Dieser Zerfall findet aber statt, ob der Mensch nun kiloweise Uran auf einen Haufen geschüttet hat oder ob die gleiche Menge Uran über die gesamte Erde verteilt ist. Der Zerfall kann nicht gestoppt werden!! Daher nochmals, es ist kompletter Irrsinn das mit fossilen Brennstoffen gleich zu setzen. Die Radioaktivität ist eh schon da, das kann man nicht ändern, aber nutzen als Energieträger ohne CO2 Problematik kann man den. Warum soll bitteschön das Radioaktive Material in die Nahrungskette gelangen?? Erstens hat es in Tiefseegräben (tiefer als 5000m) sehr sehr wenige bis garkeine Tiere, zweiten würde das Material ja nicht nackt, sondern in "guten" Fässern, versenkt. Und drittens würden die Fässer dort durch die Erdbeben und die Subduktion (daher auch in diesen Zonen) auch relativ rasch unter die Erde getragen. So, aber jetzt sind wir echt Off Topic und damit war es das auch für mich. Gruss Wildfoot http://de.wikipedia.org/wiki/Uran
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Das Leben ist lebensgefährlich. |
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#3 | |||
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Elite
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Zitat:
das uran muss erst angereichert werden, was ohnehin ein mühsamer prozess ist und was nach dem einsatz im akw rauskommt ist bei weitem nicht so harmlos wie der natürliche zerfall von mikroskopischen mengen Zitat:
Zitat:
und zu "wo es auch in massen vorkommt", ja ein großer teil der erdwärme entsteht durch radioaktiven zerfall, aber derart hochkonzentriert, wie in brennstäben kommt das nirgends vor! und ein reaktor ist die erde schon überhaupt nicht http://www.wissenschaft.de/wissensch...ws/152001.html also das sind schon sehr sehr gewagte theorien @maxb, also zumindest den ausführungen, das der radioaktive zerfall einen guten teil zur erdwärme beiträgt, kann ich nur beipflichten, die sonnenenergie hat sicherlich nichts damit zu tun, dass die temperaturen im erdkern so hoch sind
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Fehler in der Rechtschreibung und Zeichensetzung dürfen dankend ignoriert werden. |
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#4 | |
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Großmeister
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Zitat:
Hab jetzt auch halbwegs brauchbare Aussagen zur Ursprungswärme und zur radiogenen Wärmeproduktion gefunden: Ursprungswärme ca. 15-35 x 10^30 J Zerfallsprozese bisher ca. 7 x10^30 J also ca. um den faktor 2 - 5 weniger als die Ursprungswärme http://mitglied.lycos.de/reschso/erde/erdwarme.htm#2 Weiters findet man Berechnungen, dass durch die Erdkruste mit einer mittleren Wärmeleitfähigkeiten von 2 W/(m K) nur ca. 2 x 10^13 J/s von Innen nach außen dringt. Die daraus ableitbare Wärmestromdichte von 0,065 W/m² ist übrigens nur 1/20000 der Solarkosntante von 1365W/m². Daraus könnte man jetzt schließen, die Erde ist gut isoliert und der Erdkern wäre auch ohne radioaktiven Zerfall noch sehr heiß. ![]() Aber ich geb's ja zu, der radioaktive Zerfall ist eine mächtige Heizung im Erdinneren, das war mir so nie bewusst. ![]() |
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#5 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Naja, mußt wohl Deinen Glauben verteidigen und bisserl die Fakten verdrängen. Jedenfalls wirst Du wahrscheinlich schon noch draufkommen, dass der natürliche Zerfall von Natururan um viele Potenzen langsamer verläuft als im Kernkraftwerk.
"Verheizen" ist hier im Sinn von Verbrauchen zu verstehen. Auch im Sinn von Wärmekraftwerken, die bekanntlich gerade mal 40% Effizienz aufweisen. Da Atomkraftwerke meist weit weg von Ballungszentren gebaut werden, wird auch nur sehr selten die Abwärme sinnvoll genützt, stattdessen damit Flüsse aufgewärmt. Verglichen mit dem Output ist es Wahnsinn, einen Stoff mit dieser Energiedichte einfach dafür zu ver(sch)wenden, wenn Du nochmal die Relation Solarenergie, benötigte Fläche und Menschheitsverbrauch bedenkst. Die CO²-Bilanz von Atomkraft ist über den gesamten Prozess, also vom Abbau bis zur Endlagerung (die ja bekanntlich noch gar nicht kalkulierbar ist) auch sehr schlecht. Atomkraft ist im Prinzip ein Anachronismus, und nochmal in aller Deutlichkeit: Sie wird wahnwitzig subventioniert und dient der atomaren Rüstung, daher werden die naturwissenschaftlichen Fakten mit verrückter Propaganda niedergewalzt. Das Geschäft weniger finanziert das. Bezahlt wird dann am meisten von den Erben. |
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#6 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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#7 | |
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Großmeister
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#8 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Im inneren jedenfalls. Bei der Oberfläche ist es der notwendige natürliche Treibhauseffekt, den wir grad noch mal heftig ankurbeln.
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#9 | |
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Großmeister
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Zitat:
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#10 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Uff, jetzt wird es dann aber wirklich physikalisch mühsam. Wir haben hier vermutlich die Mischung mehrerer Referenzsysteme für dieses Missverständnis. Die Abkühlung des Erdinneren kann ja sehr langsam erfolgen und muss daher nicht zwingend zu einer kurzfristig merklichen Erhitzung der Biosphäre führen. Wir haben da ja jedenfalls ein Temperaturgefälle von innen nach außen, so wie in der Atmosphäre dann wieder von unten nach oben, aber halt in beiden Fällen völlig verschiedene Temperaturen, Wärmemengen und Wärmekapazitäten. Für eine triviale Erklärung ist das etwas zu komplex und die Wissenschaft macht's laufend noch komplexer.
Als ich noch in die Schule ging, erzählte man uns, im Erdinneren sei es so heiß, weil die Gravitation der Erdmasse so einen großen Druck ausübt! Da fehlten halt noch viele Erkenntnisse, die später quasi mit Hilfe der Akustik gewonnen wurden. Immer feinere seismische Messungen (quasi Schallmessungen durch die Erde) haben zum heutigen Stand der Theorie über Erdkern, inneren und äußeren Mantel etc. geführt. Hinzu kommen laufend Erkenntnisse aus der Astro- und der Atomphysik. Wer sich da etwas auskennen will, sollte das populärwissenschaftliche Fernsehen genauso konsumieren wie seine Suchmaschine strapazieren. Ich empfehle da z.B. Prof. Lesch mit seiner Sendung Alpha Centauri auf Bayern Alpha. Ein Kapazunder, der es aber schafft, die Dinge dennoch recht verständlich rüber zu bringen. |
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