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Home Cockpit - Das Forum für die "Bastler" Cockpitbauer tauschen Pläne, Erfahrungen, Meinungen über den Bau von Homecockpits aus... |
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#11 |
Master
![]() Registriert seit: 11.01.2001
Beiträge: 798
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![]() Hallo Marcel,
ändert sich dieser Zustand auf ca. 3,5V wenn Du einen oder alle Ausgänge auf "Ein" schaltest über FSbus? Der 74HC574 ist ein achtfaches Flipflop und latched die Eingangsdaten ab. D.h. beim Kommando "Ein" von FSBus wird bei der positiven Flanke das Flipflop gesetzt und ändert einen( oder mehrere) seiner Ausgänge (Q0... Q7) auf High (ca. +3,5V. Diese Ausgangsspannung schaltet dann im ULN2803 einen Darlington Transistoren (stromverstärkt)gegen Masse. Wenn also 0 V am ULN Eingang anliegen, kann auch der Transistor nicht durchschalten und die LEDs müssen dunkel bleiben. Am Ausgang des ULN (Pin 1 bis 8) kannst Du dann eine positive Spannung messen, da der Transistor ja offen ist. Gruß Peter |
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#12 |
Master
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![]() Also bei der Messung vorhin war Port A komplett an, jetzt mal alle Ports und Bits:
Pin 1: 3,92V 2: 3,92V 3: 1,70V 4: 3,92V 5: 3,93V 6: 3,92V 7: 3,94V 8: 3,93V Sollte Pin 3 auch soviel haben oder geht das ok?
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Der freie Flug des Menschen - eine Vision von Frieden und Völkerversöhnung (Otto Lilienthal) www.IF-Interflug.de |
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#13 |
Master
![]() Registriert seit: 11.01.2001
Beiträge: 798
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![]() Hallo Marcel,
Pin3 sollte genau den gleichen Wert wie der Rest haben. Kannst Du mal den ULN entfernen? Nur um den 74HC574 zu testen. Eigentlich ist FSBus sehr, sehr nachbausicher. Ich tippe immer noch auf Lötstellen und/oder Ätzfehler (Unterbrechung / Kurzschluss von eng beieinanderliegenden / dünnen Leiterbahnen. Dies könnte auch den falschen Wert am Pin3 erklären. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass nur 1 Ausgang fehlerhaft ist. Teste mal das Schaltverhalten ohne ULN. Einfach mal die Spannung an den Ausgängen des 74HC574 messen. Erst wenn sich da alles einwandfrei per Software ein bzw. ausschalten lässt, macht es Sinn am ULN weiter zu suchen. Gruß Peter |
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#14 |
Master
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![]() ULN "ausbauen"? Und wie? Der ist festgelötet
![]() Also ich glaub ich hab den Bösewicht, aber ob das unser ganzes Problem erklärt? Da hat sich an einem Widerstand was mit der Bahn vom Pin 3 verbunden was nicht sein sollte...kann das aber erst morgen entfernen, melde mich dann nochmal, aber ist sicherlich eine Fehlerquelle, hoffe es ist auch DIE eine ![]() Finde FSBUS auch nicht schwierig nachzubauen, hatte bisher auch keine Probleme... Wo hast du/habt ihr eigentlich die Platinen untergebracht? Gibts Fertiggehäuse wo die Dinger reinpassen würden? Marcel
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#15 |
Master
![]() Registriert seit: 11.01.2001
Beiträge: 798
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![]() Hallo Marcel,
es ist immer empfehlenswert alle ICs in Sockel zu setzen. Erstens eliminiert dies die Gefahr das IC beim Löten über den Jordan zu schicken und zweitens hilft es ungemein bei der Fehlerbeseitigung. Kann gut sein, dass eine Lötbrücke solches Verhalten hervorruft. Also alle Lötstellen / Leiterbahnen nochmals genauestens mit der Lupe kontrollieren. Die Platinen habe ich einfach ins Pedestal bzw. MIP geschraubt. Nur bei PC Cockpits sind Gehäuse angebracht. Am besten alles in ein größeres Holzgehäuse, dann ist auch die Verkabelung zwischen den Platinen im wahrsten Sinne des Wortes "vom Tisch" und geschützt. Lass´bitte mal hören, ob es geklappt hat. Gruß Peter |
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#16 |
Master
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![]() So, hab die falsche Brücke weggelötet und jetzt hat auch der Pin 3 die gleichen Volts anliegen...
LEDs gehen auch schön aus jetzt und lassen sich schön ansteuern, meiner Meinung nach alles bestens ![]() Jetzt noch ne kleine Frage worauf ich in den Docs keine Info gefunden habe, oder ich hab an den falschen Stellen gezwinkert ![]() CID kann ich bis 30 belegen, richtig? ...ok, aber die COM Platine hat nur 4 FSBUS Buchsen drauf - also frag ich mich wie man dann 30 Karten (wg. der CIDs) benutzen kann? Allein das neue Servo-Platinenlayout (übrigens nur Servo oder auch Schrittmotoren möglich?) ergibt doch 6 Einzelkarten auf einer Platine... Wo liegt denn der Trick an der Sache? ![]() ![]() Marcel
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#17 |
Master
![]() Registriert seit: 11.01.2001
Beiträge: 798
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![]() Hallo Marcel,
die 4 Anschlüsse werden mit sogenannten "Daisy Chains" erweitert. Das ist einfach ein 10pol. Flachbandkabel mit entsprechend vielen aufgequetschten Buchsen (Parallelschaltung). Durch die Vergabe von entsprechenden CIDs wird also immer nur die angesprochene Karte auf den gegebenen Befehl reagieren, obwohl alle anderen angeschlossenen Karten "mithören". Hoffe das jetzt einigermaßen verständlich rübergebracht zu haben. Gruß Peter |
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#18 |
Master
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![]() Sag ich nicht das muss ne simple Antwort sein?
![]() Prinzip verstanden - ist ja praktisch wie bei IDE im Rechner, zumindest vom Flachbandkabel und den aufgequetschten Sachen her...ok technische Unterschiede mal außen vor gelassen ![]() Trotzdem nochmal die Frage nach dem Gehäuse: Hab über Suchfunktion nichts gefunden... Hat die Platinen schonmal jemand richtig in ein Gehäuse gebaut? Gibt doch da solche Standardgehäuse...hab aber keine Erfahrung damit...denke so an was mit ner Nut zum einschieben oder Pfosten auf die ich die Platine schrauben kann? (weiß nich ob das Layout dafür aufgebaut ist). Will da kein falsches bestellen, drum wär ich da für Erfahrungen dankbar ![]() So und nochmal großen Dank an dich Peter, hast mein Problem super und schnell gelöst ![]() Marcel
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#19 |
Master
![]() Registriert seit: 11.01.2001
Beiträge: 798
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![]() Hallo Marcel,
der Einbau in Gehäuse ist eigentlich nicht der Regelfall. Die Platinen sind eigentlich zum anschrauben (Montagebrett) gedacht. Dies hat auch den Vorteil an alle Platinen und Verkabelung gut ranzukommen. Dieses Montagebrett kannst Du dann natürlich mit einem Oberteil (Holzkiste / Plexiglasdeckel o.ä)versehen. Von Einschieben in Alugehäuse würde ich Dir abraten, da vermutlich manche Leiterbahnen zu dicht am Platinenrand laufen (Kurzschlußgefahr) und ausserdem sind die Platinen verm. auch noch unterschiedlich groß. Hoffe geholfen zu haben. Gruß Peter |
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#20 |
Master
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![]() Danke erstmal
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