Freezes beim Datensichern --->Systemabsturz

[MUCH]

@Karl: MBM 5 ist installiert - nur kann die HD die Temp nicht ausgeben...

[kikakater]

Grundsätzlich haben die erwähnten Chipsätze Probleme bei der Interruptanforderung, die verheddern sich irgendwie, sie lassen jedenfalls verschiedene Interrupts fallen, weshalb es zum Einfrieren des Systems (Endlosschleife, bzw. gegenseitiger Lock) kommt.

Auftreten tut dies in Zusammenhang mit der Festplatte und der Soundausgabe, die beide mit dem PCI Bus insofern zu tun haben als das sämtliche I/O Aufgaben eben vom Chipsatz erledigt werden müssen.

[MUCH]

also:
Gestern abend habe ich versuchsweise den PC aus dem Kasten herausgenommen ---> 27° CPU / 26° Board

Es lief die Sicherung in der Nacht perfekt zuende (es war aber gestern nur die "kleine" Sicherung dran!); Maximalwerte von 39° CPU / 29° Board waren im MBM-Log vermerkt -schaut ganz gut aus


Einziges Problem:
Trotz installiertem 98SE-shutdown-Patch blieb der PC im blauen "...WIN 98 wird heruntergefahren"-Fenster stecken...

...und heute folgt der 2. Versuch - mal sehen, was wieder passiert!
(Bericht folgt morgen!)

[Karl]

@MUCH!
Auf meinen Hinweis über die Ausstattung des Wechslrahmens bist noch nicht darauf eingegangen.

Glaube mir. Es ist äusserst wichtig das die Box, also jener Teil wo die Platte hineingeschraubt ist, auf der Vorderseite einen Lüfter hat.

[Pepipo]

@Kikakater

VIA KT133 Problem

Du solltest auch erwähnen, daß das Problem reproduzierbar erscheint nur wenn eine Sound Blaster Live! im System vorhanden ist und das Systemt ein IDE ist, SCSI Systeme werden davon nicht betroffen. Es handelt sich um ein
Arbitrierungsproblem. Das heisst: Wer hat hier (im PCI-Bus) den Vorrang? der IDE Kontroller oder die Soundkarte...?

[MUCH]

@Pepipo:
Sound ist onboard...

[kikakater]

@Pepipo:

Das ist nicht die ganze Wahrheit:

Es treten auch Probleme im Zusammenhang mit der Festplatte und der Maus, den VIA Treibern und USB, dem internen Sound, der Maus und der Zuverlässigkeit des Systems in Zusammenhang mit der Temperatur des Prozessors auf.

Dies ist alles auf die ungenügende Ausstattung von Pufferspeicher zur Behandlung von Interrupts sowie auf die mangelhafte Geschwindigkeit des PCI Controllerchips, sowie in Erweiterung dessen die mangelhafte Synchronisierung der Geschwindigkeit auf 33 Mhz, zurückzuführen.

Die VIA Softwaretreiber sind bei diesem Problem weniger als die Hälfte beteiligt, es kommen eigene Fehler der Treiber hinzu, die in der Reihenfolge der Installation begründet sind.

Erst der KT266A schafft Abhilfe, da er Spitzenlasten laut Spezifikation verarbeiten kann.

[LouCypher]

Klingt für mich auch nach via bug, probier mal ein bios update, vielleicht hilfts auch wenn du, falls möglich, im bios die i/o spannung um eine stufe erhöhst.