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Inventar
Registriert seit: 01.03.2000
Beiträge: 3.197
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Hi Markus,
dir haben ja schon andere Leser geantwortet. Ich habe nicht ganz schnell verstanden, wo überhaupt deine Frage liegt, und deshalb versuche ich mich nun auch zusätzlich an einer Antwort: Zitat:
Nach dieser – eben falschen - Logik könntest du ja eine vollbeladene 747 auf eine Rampe rollen. Hydraulisch hebt die Rampe nun die Nase knapp 20° hoch, und anschließend lässt der Pilot die Triebwerke bis zum Anschlag hochlaufen. Nach deiner Logik bräuchte die 747 nun überhaupt keine Startstrecke, sondern könnte aufgrund der Triebwerksleistung und des Anstellwinkels sofort wie ein verkappter Senkrechstarter losfliegen. Insbesondere die Geschwindigkeit fehlt in deiner Überlegung zum Auftrieb. Zitat:
Zum einen wird ein Airliner beim Steigen nicht langsamer, sondern beschleunigt fast während des gesamten Steigflugs. Zum anderen nimmt natürlich nicht der Widersand beim Steigen zu. Dann müssten Airliner ja ökonomischer Weise möglichst tief fliegen. Der Widerstand wird nicht größer – sondern im Gegenteil kleiner. Eben deshalb ist dann nur auch die angezeigte Geschwindigkeit vielleicht geringer. Bei gleichbleibender Indicated Airspeed wird die Maschine im Hinblick auf die wahre Geschwindigkeit schneller: Da die Luft beim Steigen immer dünner wird, muss die Maschine immer schneller fliegen, um im Staurohr mit immer dünnerer Luft den gleichen Druck zu erzeugen. Fliegt die Maschine in größeren Höhen eine konstante Machzahl, nimmt die IAS beim Steigen ab. Aber nicht, weil die Maschine langsamer wird. Sonder weil das Flugzeug jetzt die beim weiteren Steigen immer dünner werdende Luft nicht mehr durch eine Beschleunigung kompensiert. Gut, aerodynamisch ist natürlich diese IAS und nicht etwas TAS oder GS relevant. Das ändert aber nichts daran, dass das Flugzeug wirklich nicht langsamer wird. |
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