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#11 |
Elite
![]() Registriert seit: 15.11.2002
Beiträge: 1.466
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![]() @An alle Mitleser
Gibt sicher Leute, die ungern Suchmaschinen benutzen. Jetzt habe ich dies gemacht, um etwas Verständnis für die Beziehung zu Popper, den ich gestern erwähnt habe, herzustellen. Ich habe hier http://www.raumplanung.uni-dortmund....schmals5.htm#9 (braucht man nicht alles lesen) eine deutsche Textstelle gefunden, die meine Gedanken darstellen. Zitat von dieser Seite: Die Gesellschaft ist nach Popper zu komplex, um sie "ganzheitlich" zu erfassen, planen zu können. Popper meint nur solche gesellschaftlichen Veränderungen planend vornehmen zu können bzw. verantworten zu können, bei denen er "Ursache und Wirkung" genau bestimmen kann, bei denen also Planungsabläufe genau - bis ins Detail - kontrollierbar sind. D.h., auch die Ziele, die Grade der Bedürfnisbefriedigung, die Effizienz der Mittel, die Zielgruppen, die sozialen Folgen müssen in einer Planungssituation jeweils beherrschbar sein. Nach Popper's Erfahrungen ist es - aufgrund gesellschaftlicher Komplexität und der Unübersichtlichkeit sozialer Beziehungsgeflechte - falsch bzw. fahrläßig, vermeintliche Ganzheitskonzepte in planendes Handeln umzusetzen. Zitatende Horst |
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