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Home Cockpit - Das Forum für die "Bastler" Cockpitbauer tauschen Pläne, Erfahrungen, Meinungen über den Bau von Homecockpits aus...

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Alt 04.01.2002, 15:54   #1
Nils
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Alter: 53
Beiträge: 693


Lächeln für mich unglaublich......Teil 1.....

Hallo !
Ich habe heute eine Entdeckung gemacht, die für mich überraschend war und mich immer noch faziniert. Dazu aber erst später (siehe Software), denn ich nehme diesen Bericht zum Anlaß, einmal darzulegen, wie man sich günstig ein kleines Cockpit bauen kann. Dem liegen teilweise eigene, aber überwiegend fremde Ideen (Thomas und co.) zu Grunde. Die Experten unter euch können getrost schneller lesen. Es fällt jedoch auf, dass es immer wieder Neulinge gibt, die noch nicht viel von Potimeter und ähnlichen gehört haben. Auch mich schrecken viele Begriffe ab, setzen sie doch ein technisches Grundwissen voraus, welches ich nicht besitze. Daher basieren meine Ideen auf dem Prinzip: "So einfach wie möglich". Daher möchte ich ein einfaches und vor allem günstiges Panelkonzept darlegen. Hier also die einfache Variante:Zunächst sollte man sich auf eine Panelhälfe beschränken. Dies hat den Vorteil, dass man nicht nur eine Menge Werkstoff, sondern auch Monitore spart. Als nächstes sollte man sich darüber im klaren werden, dass jedes nachgebildete Instrument und jeder Schalter Geld kostet. Daher kann man sicher sein Overhead auf das Wesentliche beschränken, wobei der Rückgriff auf Dummischalter optische Abstriche vermeindet. Auch muß berücksicht werden, dass nur mit Hilfe einer EPIC Karte wirklich alles nachgestellt werden kann. Die kostet jedoch viel Geld und der Umgang mit ihr gehört sicher nicht in die Kategorie "sehr einfach". Als Alternative bietet sich die Verwendung eines Flightboards der Firma ITRA an. Oft findet man dies auch gebraucht (ebay u.ä). Nach Abreißen der Folie kann man die entsprechenden Taster, Schalter und Drehknopfverbindungen an den entsprechenden Stellen an Flightboard verbinden(löten). Thomas hatte diese Idee und sie ist einfach nur genial. Technische Details muß man nicht wissen. Zudem kann man die Belegung der Tasten mit einem sog. MAtrixeditor belibig verändern. Das bedeutet folgendes: Baut man beispielsweise eine 737, so benötigt man nicht die Tatsen für die Propellerflugzeuge. Diese kann man daher anderen Befehlen zuordnen. Dies geht im Matrix Menü einfach.
Insgesamt erhält man so über 100 Tasten. Für ein einfaches Cockpit durchaus viel. Bestimmte Tasten, die der FS nicht kennt, können mit dem Programm Mouse to key "erfunden" werden. Das Programm merkt sich dabei eine bestimmte Poisition der Maus auf dem Bildschirm. Diese Position (beispielsweise die LNAV Taste bei der Dreamfleet 737) wird von MtoK. einer bestimmten Taste auf der Tastatur des FS Rechners zugeordent. Die wiederum kann man auf Flightboard legen (ich hoffe zumindest).
Damit wäre zumindest das Problem Tasten günstig gelöst. Die Herstellung eines Instrumentenuntergrundes erkläre ich hier nicht. Andere haben auf diese Weise schon gebaut und die Beschreibung hier im Forum niedergeschrieben. Eine Alternative bietet die Standartserie von Peter Cos aus Canada, der entsprechende Klebefolien in untersciedlicher Qualität anbietet. Schneidet man die Makrolonplatten (so eine Art spezielles Plexiglas) selber und klebt man darauf eine Folie mit der Panelfarbe und dann die Folie von Cos, muß man nur noch die entsprechenden Löcher aussägen und die Taster Schalter oder Drehimpulsgeber einsetzen. Einziger Nachteil: Backlightning, also das Beleuchten der Instrumente von hinten mit z.B. einer Weihnachtsbaumbeleuchtung ist dann nicht möglich. Wer mehr Geld hat, kann auch auf AGT zurückgreifen. Die bieten komplette Platten. Mit und ohne Knöpfen und Schaltern.
Ist man erst einmal bis zu dieser Baustufe vorgedrungen, muß man sich überlegen, welche Instrumte man grafisch darstellen will und wie komplex das System sein soll. Dabei bieten sich zwei grundsätzliche Möglichkeiten an. Einerseits kann man mittels eines Panelsdesigners die Instrumte vergößern, verkleinern und verschieben und so auf einem seperaten Rechner laufen lassen. Das hat aber einen gewaltigen Nachteil. Die Rechner werden dann mit WideView vernetzt. Dies setzt aber voraus, dass auf jedem Rechner der FS läuft. Der wiederum stellt gewisse Mindestanforderungen an den Rechner, denn der FS ist bekanntlich nicht sehr genügsam.
Nils
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Alt 04.01.2002, 15:57   #2
Nils
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Beiträge: 693


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Fortsetzung in Teil 2
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