Evolution/Schöpfung

[snowman]

Original geschrieben von tricipitinus
die gentheorie spricht doch wohl auch eindeutig für planungn und intelligenz und nicht für zufall, genauso die vererbungstheorie...

bringt doch ihr mal wissenschaftliche argumente

ok. das wars für mich schon wieder... bin schon wieder draußen aus der diskussion.

gruss,
snowman

ps.: genetik und vererbungslehre sind keine theorien!

pps.: viel spaß beim P.M. lesen...

[tricipitinus]

ähmmm...
du hast aber die leider die begriffe so zitiert...ist mir auch klar, dass das keine theorien sind.

und das is ja wohl wieder typisch - gleich hochnäsig tun und abhaun - molekularbiologen sollten doch wohl fähig sein, da ernsthaft mitzudiskutieren.

[snowman]

Original geschrieben von tricipitinus
molekularbiologen sollten doch wohl fähig sein, da ernsthaft mitzudiskutieren.

ok.
<quote> die gentheorie spricht doch wohl auch eindeutig für planungn und intelligenz und nicht für zufall, genauso die vererbungstheorie...</quote>

wo ist da die ernsthafte diskussion. hast ja überhaupt kein argument gebracht. sag mal, was bei genetik und vererbunglehre gegen die evolution spricht.

gruss,
snowman

[tricipitinus]

man konnte noch nie makroevolution beobachten oder im labor nachahmen - die automatische und zufällige entwicklung von einer lebenden zelle (ganz abgesehen davon,dass selbst die zufällige enstehung einer zelle absurd ist) zur heutigen vielfalt an leben ist reine spekulation.
franznovak hat dazu bereits einige argumente geliefert..
wie zb. die information.
der genetische code ist ein CODE..eine hochkomplexe sache.

die erfahrung zeigt uns(und der 2. thermodynamische hauptsatz formuliert das auch), dass dinge mit der zeit nicht komplexer und reicher an information werden sondern dass das gegenteil der fall ist.

[snowman]

Original geschrieben von tricipitinus
man konnte noch nie makroevolution beobachten oder im labor nachahmen - die automatische und zufällige entwicklung von einer lebenden zelle (ganz abgesehen davon,dass selbst die zufällige enstehung einer zelle absurd ist) zur heutigen vielfalt an leben ist reine spekulation.

natürlich kann man makroevolution im labor nachmachen. aber nur bei schnellebigen organismen wie zb bakterien oder viren, da deren generationszeiten kurz genug sind, um evolution zu beobachten. man hat viele mutationen gefunden, die eine anpassung an geänderte umweltbedingungen bietet. manche gehen sogar soweit, dass bestimmte mutationen nicht nur zufällig sondern sogar "gerichtet" sind. ein anderes beispiel ist die antibiotika-resistenzentwicklung bei baktierien.

franznovak hat dazu bereits einige argumente geliefert..
wie zb. die information.
der genetische code ist ein CODE..eine hochkomplexe sache.

welches? das:?

In den Beiträgen ging es um eine
wissenschaftliche Bearbeitung der Ursprungsfragen, die Herkunft der Information in den Genomen, die Lehre einer intelligenten Schöpfung usw.
...
Einer der Höhepunkte war der Beitrag von Dr. Spetner, einem orthodoxen Juden, zum Thema: "Zufällige Mutationen können keine Evolution hervorbringen". Spetner konnte zeigen, dass die Evolutionstheorie einerseits Millionen von Mutationen erforderlich macht, welche dem Genom Information hinzufügen, anderseits konnte nicht eine einzige Mutation beobachtet werden, welche die Information im Genom vermehrt. Alle bisher auf der molekularen Ebene untersuchten Mutationen reduzieren die Information in den Genen. Dies spreche gegen die Evolutionstheorie. (Spetner, Not by chance! Judaica Press, 1997, New York)

das ist ja wohl ein schlechter scherz. erstens widerspricht es sich im 2. Satz selbst. zweitens hat der glaube ich den begriff information im bezug zu genen nicht verstanden. selbstverständlich gibt es im genom zb duplikationen von genen, wobei eine kopie die ursprüngliche funktion behält, und die andere kopie mutieren kann und eine andere funktion annehmen. das ist "informationszunahme". Ob eine Mutation gut oder schlecht ist, entscheiden die umweltbedingungen. die sichelzellenanämie ist eine genetische verursachte krankheit der roten blutkörperchen. die betroffenen menschen können schlechter sauerstoff transportieren und der gen-anteil ist so ca. 2-3% in der bevölkerung, falls ich mich noch richtig erinnere. in afrika in einem bestimmten gebiet macht genau diese mutationen die träger resistenter gegen eine bestimmte bakterielle infektion. hier beträgt der anteil am gen-pool so 15%. die waren vermutlich von anbeginn der welt vor 10.000 jahren schon so da.

die erfahrung zeigt uns(und der 2. thermodynamische hauptsatz formuliert das auch), dass dinge mit der zeit nicht komplexer und reicher an information werden sondern dass das gegenteil der fall ist.

manchmal kommt mir das wirklich so vor... ;-)


gruss,
snowman

[Cindy]

Original geschrieben von snowman
in afrika in einem bestimmten gebiet macht genau diese mutationen die träger resistenter gegen eine bestimmte bakterielle infektion.

sind glaub ich gegen malaria halbwegs immun, wenn ich mich recht erinnere

lg
cin

[franznovak]

@snowman:

Wie schon gesagt ich möchte hier mal fortsetzen mit der biologischen Makroevolution, aber erst wenn ich mir vielllll Zeit dafür nehmen kann.
(*bekomm ja gleich massenweise Kritik wenn ich nicht 100.00%ige Widerlegungsargumente liefere, dass ist jedoch mit einer Zeile nicht getan*)


Lesen könne Sie auch selbst.
Dieses Buch würde ich Ihnen ALLEN sehr ans Herz legen:

Evolution - ein kritisches Lehrbuch
R. Junker, S. Scherer
Weyel-Verlag Gießen, 5. aktualisierte Aufl. 2001, 328 Seiten,
425 Farbabb., 28 Tab., durchgeh. farbig, Literaturverzeichnis, Festeinband, Großformat 19,5x26cm;
EUR 20,50 / sfr 39,80
www.wort-und-wissen.de/lehrbuch/main.html <- mal reinsehen...




Weiters gute Literatur:

-) Unsere Erde ein junger Planet - Eduard Ostermann
TELOS, 102 Seiten, 1978
-) The Big Bang Exploded - Russell & Colin Standish
Hartland Publications, 224 Seiten, 1998
-) Die Zuverlässigkeit der Bibel - DDDr. A.E.Wilder Smith
Wegweiser-Verlag, 82 Seiten
-) Geheimnisvolles Weltall - Hypothesen und Fakten zur Urknalltheorie - Norbert Pailer, 82 Seiten



...und auch hiervon hab ich einiges zu Hause, - Literatur von Werner Gitt empfehle ich besonders:

WORT und WISSEN e.V.
www.wort-und-wissen.de/buecher/main.html

Schwengeler Verlag (CH)
http://factum-magazin.ch/Merchant/me...gory_Code=btNW

[tricipitinus]

@snowman:

der unterschied zwischen makro und micro evolution liegt darin, dass microevolution innerhalb einer art vor sich geht - und das bestreitet wirklich niemand...jede form von züchtung von tieren und pflanzen zb. ist microevolution - und auch deine angesprochenen immunisierungen von microorgansimen.

bei makroevolution handelt es sich um evolution über artgrenzen hingweg...und die ist gänzlich unbelegt und niemals beobachtet worden!

[franznovak]

Wie schon von tricipitinus gesagt:

Microevolution is die Veränderung/Variation/Rassenbildung in einer Art (zB. Hundeartige,...). Diese Anpassungen bringen keinen neuen Organe usw.

MAKROEEVOLUTION (als Evolution im klassischem Stil) verändert das Erbgut wesentlich mehr, zB. aus Flossentier wird Fußtier(Landtier), oder aus Echse wird Säbelzahntierger und aus Säbelzahntieger -> Flugsaurier oder binder Wurm -> sehender Wurm ?!


Das Buch bitte lesen: Evolution - ein kritisches Lehrbuch
Es beschäftigt sich nur mit der biologischen Möglichkeit einer Macroevoltution, Selektion, usw.

[Tarjan]

Mal überlegt, dass so eine Evolutionsvorgang viel zu lange braucht, um bisher beobachtet werden zu können?