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| Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen' |
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#31 |
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Abonnent
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Alter: 54
Beiträge: 434
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bitte vorherigen "beitrag" löschen,
danke |
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#32 | |
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Elite
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Beiträge: 1.271
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Zitat:
gratuliere zu so einer diskussionskultur. wie ein trotziges 6-jähriges kind, einfach nur peinlich. ich dachte in diesem forum gibts einen administrator -> mit solchen tiefgreifenden beleidigungen zerstört man jede diskussion!
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"Geschichte sind die Lügen auf die man sich geeinigt hat." Napoleon Bonaparte. |
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#33 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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#34 |
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Elite
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Beiträge: 1.229
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in medias res:
ich bin für die osterweiterung, als nächstes soll dann auch die türkei, und schliesslich russland aufgenommen werden die Osterweitung NUR von der Wirtschaftsseite zu betrachten, ist grundlegend falsch. Die Osterweitung ist die einmalige Chanche , Europa OHNE Krieg wieder zu einigen, Staaten , die noch vor 50 Jahren gegeneinander gekämpft haben werden zu Verbündeten. Dieser ideologische Standpunkt wird heutzutage überhaupt nicht mehr vertreten. Es ist Gesetz, dass jeder im "westlichen Europa" in Wohlstand leben muss, Friede ist festgeschrieben und findet der Krieg dennoch woanders statt wegen des Wohlstandes statt (Irak) , so darf dies nicht sein, was für eine Irrationalität. Auf der einen Seite gegen jeden Krieg, und auf der anderen gegen ein geeintes Europa. Ich lese hier von reichen und armen Ländern - und die reichen Länder sollen noch länger ihren Wohlstand akkumulieren und die armen müssen noch länger warten - kein welcome to the club. Dann wird andauernd Globalisierung und Erweiterung vermengt, als ob die Ostländer an der Globaliserung schuld sein. Die Globalisierung kennt keine Grenzen, ihr ist es egal, ob Polen in der EU ist, ja lieber wäre es ihr sogar, Polen käme nicht in die EU, denn dann ist das Lohn und Preisniveau in Polen noch länger niedrig als bei einem Beitritt. In diesem Sinne: Wär jetzt noch in den "Osten" abwandert - gemeint sind die kommenden Erweiterungsstaaten - kann mit einem "Guten Morgen" begrüßt werden. Nächster Punkt, die "Billig Lohn Sklaven", die dann aus dem Osten kommen werden. Wir sehen es doch in Österreich, wie schwer es ist, schon die Zweitgeneration von "Einwandern" zu integrieren, auf der anderen Seite mit welchen Problemen diese selber kämpfen (soziale Spannungen...) ergo: Kein Mensch verläßt freiwillig aus Spass sein Land und geht in ein anderes, dessen Sprache er nicht einmal spricht. Mit der Ausnahme, daß er so verzweifelt ist , weil er politisch verfolgt wird oder weil er absolut keine Zukunftschanchen in seinem Land hat (Wirtschaftsflüchtling) . Erstere wird es ja dank einem EU Beitritt wohl nicht mehr geben und bei Sektoren, die durch die EU Erweitung betroffen sein werden - vor allem Landwirtschaft - werden sich die einzelnen Länder wohl Gedanken machen müssen. Nur die Fexibilität der Amerikaner mit der der Euopäer gleichzusetzen , dies geht schon alleine nicht wegen der Sprache und wegen wegen unserem, naja sagen wir es so, noch immer vorherschendem Protektionismus. Die EU Osterweiterung ist sicher keine "win all" Situation, nur wenn man nur wirtschaftspolitisch schwarzmalt, dann hätte es die Deutsche Wiedervereinigung nie gegeben, und Kohl und Mitterand wären nie trotz unterschiedlicher politischer Herkunft zusammengekommen. UND: da die Bevölkerung immer leichter zu verunsichern ist als mit Argumenten zu überzeugen, halte ich in dieser Frage eine Volksabstimmung für falsch , es würde den Prozeß nur unnötig verzögern, und es bräuchte ausserdem Strukturen einer direkten Demokratie wie in der Schweiz, wo dann bestimmte Abstimmungen im Jahresabstand stattfinden, solange bis man ja gesagt hat. Nur dafür sind wir in Österreich zu unreif. Wenn ich mir das Kasperltheater alleine der Politker anschaue, besonders eines Herren, der einmal da ,und doch schon wieder weg ist ![]() |
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#35 | |
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Inventar
![]() Registriert seit: 11.01.2003
Beiträge: 5.292
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Zitat:
imho gab es einmal ein österreich mitsamt angeheirateten, das 80 millionen menschen oder mehr beheimatete sicher jetzt werden es mehr sein, liegen auch jahrhunderte dazwischen
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pssst tanj |
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#36 | |
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Inventar
![]() Registriert seit: 23.09.2000
Beiträge: 2.321
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Zitat:
ad 1.) Ja, das Reich Karls des V. mit den spanischen Erblanden im 16. Jhdt., in dem "die Sonne nicht unterging". Da war Europa aber alles andere als geeint, es brannte an allen Ecken und Enden. ad 2.) Von der Relation her waren es viele Untertanen, aber sie waren eben genau das, Untertanen eines Imperiums, nicht Bürger einer freien Gemeinschaft. Ciao, Steve
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#37 | |
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Hero
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Zitat:
Nein, das ist kein ideologisches Abfallprodukt, sondern die Wahrheit. Dimitris |
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#38 | |
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Inventar
![]() Registriert seit: 11.01.2003
Beiträge: 5.292
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Zitat:
vorposter hat es ja schon gesagt: siehst du einen unterschied zu heute, aus der perspektive des "kleinen mannes"
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pssst tanj |
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#39 |
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der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
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wenn schon "kleiner mann" dann am liebsten in der eu als sonst wo auf der welt kleiner mann sein. "Kleine männer" wirds immer geben, der unterschied ist nur ob er sich keinen urlaub leisten kann oder verhungert.
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Greetings LouCypher |
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#40 | |
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Inventar
![]() Registriert seit: 23.09.2000
Beiträge: 2.321
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Zitat:
Ja, natürlich, auch für mich ist das ein Thema, du bringst hier Eulen nach Athen. Trotzdem würde ich, auch als Antwort auf frazz sagen, daß die Zustände sich gegenüber der Hochzeit der Inquisiton etwas gebessert haben.....oder muss du _bei uns_ Angst haben zuzugeben daß du evangelisch bist? Daß die Herrschaft der Konzerne uns allen die Luft zum atmen im wahrsten Sinne des Wortes immer mehr nehmen wird ist klar, nur können wir uns a.) informieren und b.) Handlungen setzen, heute leichter als 1503, wenn auch nicht ganz ungefährlich, wie die Toten bei Demonstrationen immer wieder zeigen (z.B. Genua). Und ich bleibe dabei, es ist ein Unterschied ein Leibeigener eines Kaisers von Gottes Gnaden zu sein oder ein gebildetes Individuum, das sich organisieren kann....... Ciao, Steve
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