div. Streikdrohungen

[Hermander]

Original geschrieben von James

und hier wird oft von sozial geredet aber trozdem ist kein roter,schwarzer, beamter,... bereit irgendetwas von seinen privilegien abzutreten...

ja was glaubst du denn?
ihnen wird ja von div. gewerkschaften die "wohlerworbenen" rechte eingeimpft.

frage mich nur warum wohlerworben?

[Alex1]

Original geschrieben von James

tja was wäre glaubst passiert wenn man da kein beamter gewäsen wärst...

und hier wird oft von sozial geredet aber trozdem ist kein roter,schwarzer, beamter,... bereit irgendetwas von seinen privilegien abzutreten...

Hast Du da nicht einige vergessen? Nenne mir konkrete Privilegien, die man abgeben soll.

[wol]

Original geschrieben von Lord Frederik

und @ faserschmeichler nicht jeder hat breitband satt und kann sich alles ohne kosten runterladen und mit wol hast dir wohl ein falsches feindbild genommen, nimm doch mich

Also erstens will ich doch hoffen, für niemanden hier ein Feindbild zu sein. Ich bin ein Mensch und will geliebt werden! Außerdem bin ich nicht ein zwanghafter Provokateur, wie manch anderer hier.
Zweitens: An den Kosten fürs Runterladen liegts nicht, ich hab Complete und kann wenn ich will 24/7/365 runteladen, tu ich aber nicht, da mich der Schaß nicht interessiert.
Ich will mir einfach nicht von irgendwelchen Klugscheißer-Eggheads einreden lassen, was Armut ist. Ich weiß das selber!

[James]

unkündbarkeit

Auf Grund der unterschiedlichen Pensionsregelungen erzielen männliche Beamte im Ruhestand einen deutlichen Einkommensvorsprung gegenüber männlichen Angestellten und männlichen Arbeitern. Die durchschnittliche Monatsbruttopension der Beamten liegt bei 35.381 S, jene der ASVG-Pensionisten bei 27.270 S (Angestellte) und 19.978 S (Arbeiter). Der monatliche Einkommensvorsprung der männlichen Beamten in der Pension beträgt demnach 8.111 S bzw. 29,7 % gegenüber den Angestellten, verglichen mit den Arbeitern machte er 15.403 S oder 77,1 % aus.

das finde ich auch noch gut

Super-Gagen sind für Spitzenfunktionäre des ÖGB eine Selbstverständlichkeit! Dazu kommen häu**fig noch weitere Zuckerl: Dienstauto mit Chauffeur, fette Spesen und Aufwands*ent*schä**di**gun**gen, Pen**sionsprivilegien, Dienstfreistellungen, etc.. Rechnet man diese Zahlungen hinzu, so dürfte bei**spiels**weise das Gehalt von Präsident Fritz Verzetnitsch weit jenseits der 200.000 Schilling Grenze lie*gen.

muss jetzt aber auch ehrlich sein das ich auf die schnelle ned viel konkretes gefunden hab es steht immer nur das beamten privilegien haben aber nicht welche... vielleicht kann du mir ja da dann helfen du wärst ja an der quelle

nochwas zur ganzen situation
man merkt wieder mal eindeutig das die masse viel radikaler denkt als jeder einzelne für sich und ich hoffe nur das sich das ned alzusehr aufschauckelt weil bis jetzt is es uns doch sehr gut gegangen ...

[wol]

Original geschrieben von James
puh ich bin durch hatte ja schon angst das es unendlich weitergeht...

Langsame Leser kommen nie zum Ende des Threads.

[Alex1]

unkündbarkeit

Von mir aus. Wenn alle Nichtbeamten dann auf ihre Abfertigungen verzichten...

[The_Lord_of_Midnight]

Haben sie ja schon, seit der letzten Gesetzesänderung gibts defakto keine Abfertigungen mehr...

[Guru]

Original geschrieben von James
unkündbarkeit
Auf Grund der unterschiedlichen Pensionsregelungen erzielen männliche Beamte im Ruhestand einen deutlichen Einkommensvorsprung gegenüber männlichen Angestellten und männlichen Arbeitern. Die durchschnittliche Monatsbruttopension der Beamten liegt bei 35.381 S, jene der ASVG-Pensionisten bei 27.270 S (Angestellte) und 19.978 S (Arbeiter). Der monatliche Einkommensvorsprung der männlichen Beamten in der Pension beträgt demnach 8.111 S bzw. 29,7 % gegenüber den Angestellten, verglichen mit den Arbeitern machte er 15.403 S oder 77,1 % aus.

Also nur vorausgeschickt: Guru ist KEIN Beamter...

Die (Aktiv)Einkommen der Beamten liegen laut Index von ÖSTAT je nach Berufsart bis zu 30% unter der Privatwirtschaft.
Daher gibt es ein unterschiedliches System, denn eigentlich erhält im klassischen Sinn ein Beamter keine Pension, sondern einen Ruhestandsbezug.
Die Gehälter wurden vom Arbeitgeber (Republik Österreich) so festgelegt, dass die Lebensverdienstsummen in etwa gleich hoch sind - daher sind die Ruhestandsbezüge höher als die ASVG-Pensionen.
Wer betriebswirtschaftlich rechnen kann, weiß, das ein erst in späten Jahren bezahltes Gehalt, bezogen auf den Einstiegszeitpunkt (also auf die Jahre abgezinst), weitaus weniger ist.
Da man den Menschen ja schlecht am Anfang wenig zahlen kann und dann, wenn sie den Ruhestand erreichen, diese Bezüge auch noch kappen, wirken sich Änderungen in diesem System eben erst nach vielen Jahren aus.
Guru ist dafür, dass der Staat ein vernünftiges Gehalt für vernünftige Arbeit zahlt, dann sind auch Sonderregelungen nicht notwendig.
Wer also Äpfel mit Birnen vergleicht, kann bestenfalls Most erzeugen - oder vielmehr mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten, die nachweislich unvollständig sind, politisch Stimmung machen.

Was Guru noch mehr wundert: hier in diesem Forum wimmelt es nur so von Individualisten - jeder will für sich selbst das Beste, die beste Lösung oder was sonst auch immer.
Wenn aber irgendwer mehr Pension hat als ein anderer, dann kommen die Neidgefühle und der Kommunismus: alle haben gefälligst das gleiche zu haben.
Menschen sind sicher gleich in ihren Rechten und Pflichten - jedoch nicht in ihren Talenten. Sollte also jemand eine bessere Ausbildung haben, besser im Beruf sein - warum sollte derjenige dann nicht auch mehr verdienen dürfen?

Jede Regelung, die es gibt, hat einen Grund gehabt - das diese Regelung unter Umständen nicht mehr zeitgemäß ist, steht auf einem anderen Blatt. Nur deswegen, weil es politisch plötzlich so schön ist, vom Sparen zu reden, kann nicht dazu führen, dass jemand ungerecht behandelt wird.

Guru

PS: Guru ist gespannt, wieviel vom Kaufpreis der BBAG von 2 Milliarden EUR nun letztendlich auch zur Einkommenssteuer bei den Besitzern angegeben wird...

[Guru]

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
Haben sie ja schon, seit der letzten Gesetzesänderung gibts defakto keine Abfertigungen mehr...

Darum heißt die Sache ja Abfertigung neu...

Es gibt Abfertigung nach wie vor - de facto und de jure.

Guru

[James]

@GURU du bis genial hast vollkommen recht also im vergleich Angestellter arbeiter auf das leben gerechnet hat ein Angestellter ca 10% mehr

Trotz allen bin ich aber auch der meinung das es nicht Arbeiter, Angestellte und Beamten regelungen geben sollte sondern eine einheitliche die gerecht für die erbrachte leistung entschädigt

aber soweit wird es nicht kommen wenn bei jeder änderung im bestehenden system alle nur laut schreien und ich bin sicher das man es besser machen könnte aber keiner macht ned vorschlag sondern schreit nur nein das finde ich in keinster weise zielführend noch neheme ich es ernst ich hätte es gern gesehen wenn konstruktive vorschläge gemacht worden wären (ned hier im forum sondern von der opposition...)

hier wird eh nur versucht jedem seine eigene meinung als die beste zu verkaufen. finde ich aber insoweit auch ned schlcht weil man eben gewisse sachen von vielen seiten betrachten kann darum fröhliches debattieren weiterhin