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Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen'

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Alt 29.05.2001, 21:33   #21
Satan_666
Inventar
 
Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010


Rotes Gesicht gut gesprochen....

@kikakater
... kann Dir nur beipflichten!

Aber: Sparen ist halt auch so eine Sache. Da gibt's halt den Händler A, der das Teil X am billigsten verscherbelt, der Händler B dafür wieder Teil Y. Und wenn die 2 nicht zusammenpassen? Wer hat dann die "Schuld" zu tragen? Wen "klage" ich dann im Endeffekt? Welcher Händler ist dann für die Beweislage zuständig? Achja, im Übrigen ist mir ähnliches auch in der Fotografie untergekommen, wo ein "Fremd"-Objektiv nicht ganz kompatibel zum Kamerahersteller war! Die schieben sich dann die Schuld auch gegenseitig in die Schuhe....!

So gut die Sache mit der Erweiter-/Austauschbarkeit beim PC nun mal ist (und das ist sie unbestritten), so schlecht ist es, wenn die willenlos zusammengekauften Trümmer nicht so recht miteinander wollen! Und ich sehe es ja ein, dass nicht Jeder jede Hardware kennen kann; geschweige denn zu wiseen, ob sie mit anderen Komponenten zusammen passen.

Aber wie es mir halt beim Cosmos passiert ist, finde ich es ok! Das Teil zurückgeben, sollte es nicht funktionieren - ohne Wenn und Aber! Seitdem habe ich beim Cosmos schon etliche Dinge gekauft (zuletzt einen Flachbildschirm, ein 72-fach CD-Rom, Netzwerkkarte, Lautsprecher - alles innerhalb eines Monats), das zahlt sich dann für die sicher aus. Und daran sollte auch die PC-Händlerschaft denken, wenn sie glauben, den Kunden nicht die Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen, die er verdient. Schließlich bringt ja der Kunde den Gewinn, nicht der Buchhalter!!!

Aber leider isses so nicht ....

____________________________________
Für ein friedliches Zusammenleben im Forum werde ich ab sofort keine Trolle mehr füttern, und zwar unabhängig von der Sinnhaftigkeit ihrer Wortmeldungen.
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Alt 30.05.2001, 08:26   #22
Punschkrapfen
Veteran
 
Registriert seit: 19.08.2000
Beiträge: 294


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Standard Re: gut gesprochen....

Zitat:
Original geschrieben von Satan_666
Und wenn die 2 nicht zusammenpassen? Wer hat dann die "Schuld" zu tragen? Wen "klage" ich dann im Endeffekt? Welcher Händler ist dann für die Beweislage zuständig?
kommt darauf an was ausgemacht wurde. Kauft man einfach das einzelne Trumm dann muss nur das für sich genommen funktionieren. Meist gibt es aber Normen oder es steht auf der Verpackung "works with ...". Das muss dann gewährleistet sein.
Man kann natürlich auch vorher ausmachen, dass zB das DVD-LW mit dem Board XY zusammenarbeiten muss. Wenn der Händler zustimmt dafür einzustehen, dann muss er es zurücknehmen wenns nicht geht. Da ist der KomplettPC-Käufer im Vorteil, weil da nimmt man schon von vornherein an, dass das Ganze funktionieren muss.

Zum PHG (Produkthaftungsgesetz): was hat das mit der OEM-Version von Software zu tun? Das PHG regelt die verschuldensunabhängige Ersatzpflicht von Drittschäden durch fehlerhafte Produkte und schreibt für diese Ansprüche eine Pflichtversicherung vor.
Zwischen Ö und D sollte es im Gesetz keine Unterschiede geben, weil der materielle Gehalt auf eine EG-RL zurückgeht und daher in allen Staaten der EU die gleichen Bestimmungen gelten.
Der Hersteller haftet sicher auch bei OEM-Produkten für die Fehlerhaftigkeit, aber ein Recht auf Gratis-Hotline läßt sich daraus sicher nicht ableiten.
Punschkrapfen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2001, 09:44   #23
kikakater
Inventar
 
Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631


Standard Re: gut gesprochen....

Zitat:
Original geschrieben von Satan_666


Aber: Sparen ist halt auch so eine Sache. Da gibt's halt den Händler A, der das Teil X am billigsten verscherbelt, der Händler B dafür wieder Teil Y. Und wenn die 2 nicht zusammenpassen? Wer hat dann die "Schuld" zu tragen? Wen "klage" ich dann im Endeffekt? Welcher Händler ist dann für die Beweislage zuständig?
Das ist ja dann wohl eine Frage des Herstellers, außerdem der erste bei dem Du das Teil gekauft hast (Mainboard) ist aus dem Schneider, das ganze besitzt Du ja bereits, während die Erweiterungskarte oder ähnliches mit Deiner Konfiguration eben funzen muß, wenn das nicht der Fall ist, .., dann gib das gekaufte Produkt zurück mit dem Hinweis, das ist mit meinem System inkompatibel ! Selbst wenn der Händler dezidiert behauptet, es müsste gehen, so ist ER in der Beweispflicht, also nicht einschüchtern lassen, im Zweifel einfach klagen, dann zahlt er halt die Gerichtskosten zusätzlich, er kann sichs ja aussuchen, wenn er nur redet und nicht beweist, ist er fällig zu refundieren.


Zitat:

Achja, im Übrigen ist mir ähnliches auch in der Fotografie untergekommen, wo ein "Fremd"-Objektiv nicht ganz kompatibel zum Kamerahersteller war! Die schieben sich dann die Schuld auch gegenseitig in die Schuhe....!
Deswegen heißt's ja, "NUR DIE ORIGINALTEILE VERWENDEN" von seiten des Herstellers, auch das braucht Dich nicht zu kümmern, den Schaden hat der Erweiterungs-"Künstler", falls die Kompatibilität zu einem bestimmten Produkt zugesichert wurde.


Zitat:

So gut die Sache mit der Erweiter-/Austauschbarkeit beim PC nun mal ist (und das ist sie unbestritten), so schlecht ist es, wenn die willenlos zusammengekauften Trümmer nicht so recht miteinander wollen! Und ich sehe es ja ein, dass nicht Jeder jede Hardware kennen kann; geschweige denn zu wissen , ob sie mit anderen Komponenten zusammen passen.
Erstens finde ich, daß die Erweiterbarkeit der PC Systeme ein zweischneidiges Schwert ist, sie spart einerseits Kosten beim Neukauf bei einzelnen Teilen eines Systems, ist aber andrerseits Garant dafür, das wir noch drei Jahre PCI-Karten anstatt bereits Karten mit einem neueren Bussystem erwerben werden. Ist alles aus einem Guß, so bin ich zufrieden und der Händler hat keine Scherereien mit mir, wogegen bei Erweiterungen, die Hudri-Wudri Mentalität der Konzerne und Firmen zu tage tritt, es ist erstaunlich wie viel Geld in die Vermarktung eines Produktes gesteckt wird anstatt ins Produkt selbst, und zwar in folgende simple Tätigkeit: Man stecke die Erweiterungskarte X in das aufnahmebereite System A bis ins System Z (Elitegroup, Gigabyte, ASUS, Abit, MSI, LuckyStar ET Z terrar um !) Das kostet wahrscheinlich maximal 20.000,- pro System als Anschaffungspreis und weitere (20.000,- Gehalt + 20.000.- Sozialabgaben) dividiert durch 30 (=1 Tag im Monat) und die ganze Scheiße ist durchgetestet auf Kompatibilität oder nicht. So einfach wärs. Und was übrigbleibt an Inkompatiblen Kombis müßte ursachenerforscht werden, wo der Haken liegt, an dem man sich (derzeit der Kunde, wie schön) verheddert. Viele Firmen wollen es gar nicht so genau wissen, ob ihre Hardware mit bereits bestehender zusammenarbeitet, weil sie in Kenntnis gesetzt sind um den einen oder anderen Bug, und deswegen verkaufen, was das Zeug hält und dann erstmal gar nichts tun, wenn ein Fehler publik wird. Deswegen Ware zurückgeben, Inkompatibel patsch bumm aus Ende. Zumindest erhält der Händler so die Information, an die ja schließlich und endlich Geld gekoppelt ist und der wird den Fehler schon dem Hersteller mitteilen, da bin ich mir ziemlich sicher. Zumindest in dem die Orderzahlen für Karte Marke 'Komikerprodukt mit Kapriziertheitsprädikat' drastisch zurückgehen. Dauert zwar alles immer ein bißchen, aber es kommt so wie in der Autoindustrie, maximale Perfektion und Rückholaktionen (sprich Austausch) von fehlerhaften Serien.


Zitat:

Aber wie es mir halt beim Cosmos passiert ist, finde ich es ok! Das Teil zurückgeben, sollte es nicht funktionieren - ohne Wenn und Aber! Seitdem habe ich beim Cosmos schon etliche Dinge gekauft (zuletzt einen Flachbildschirm, ein 72-fach CD-Rom, Netzwerkkarte, Lautsprecher - alles innerhalb eines Monats), das zahlt sich dann für die sicher aus. Und daran sollte auch die PC-Händlerschaft denken, wenn sie glauben, den Kunden nicht die Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen, die er verdient. Schließlich bringt ja der Kunde den Gewinn, nicht der Buchhalter!!!
Dem ist nichts hinzuzufügen ...


Zitat:

Aber leider isses so nicht ....
So wird es werden, es kommt nur auf die Kunden an, Funktionalität ohne große Ärgernisse dem Händler sowie dem Hersteller zu kommunizieren, dann werden sich die Verantwortlichen eben doch dahinterklemmen und Wert auf Kompatibilität legen, denn nichts anderes ist doch Funktionalität oder ? Wie soll etwas funktionieren, wenn ich es bei mir einbaue, und es funktioniert nicht, nämlich wegen nicht vorhandener Kompatibilität mit einer Komponente meines bereits vorhandenen Systems.

Warum Gutes verkaufen, wenn Trash noch immer rennt als ob es/er vom Hasen gebissen worden wäre.
kikakater ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2001, 09:45   #24
kikakater
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Beiträge: 5.631


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Antwort zu lang, deswegen zweiter Teil:

Steht immer auf und protestiert, was derzeit an Hardware verkauft wird, ist oftmals inkompatibel und zweifelhaft, solche Ware muß zurückgegeben werden, alles andere besteht den Test ja, bei Euch, zuhause, falls es in einem anderen System später einmal nicht funktioniert, dann ist das dann Pech. Oder Glück im Unglück im wahrsten Sinne des Wortes, das Unglück überwiegt, weil es ja mit etwas anderem (neurem System) nicht funktioniert, mit dem bewährten aber schon, welch ein glücklicher Umstand ! Deswegen erweitern ist ok, aber bitte nur bei Funktionabilität mit den anderen bereits vorhandenen Komponenten, eigentlich alles eine Binsenweisheit, das hier Gesagte. Das einzige was bisher keine Binsenweisheit geworden ist, in all dem Jammern, ist, die Schrottkübel dieser Erde zurückzugeben und zwar sofort und konsequent, allerdings nachdem eine oder mehrere Chancen zur Abhilfe gegeben wurden und selbst das das Problem nicht lösen konnte. Ihr seid dann im Recht, die Ware zurückzugeben, und schließlich und endlich gibt es ja auch so etwas wie Betrug, dann nämlich, wenn eine Ware trotz Wissen um seine Fehlerhaftigkeit vom Händler an Euch verkauft wird. Einfach seine Konfiguration ausdrucken, zum Händler gehen und sich schriftlich auf der Rechnung der neuen Hardware / Software Komponente die Rückgabe derselben bestätigen lassen bei Inkompatibilität mit dem System. Wie gesagt, beweispflichtig ist der Händler, egal ob er es immer probiert, anders darzustellen, oder er sogar immer wieder "defekt(iös)e" Ware verkauft. Basta ! Ich hab andere Sorgen auch noch, als ständig zu predigen, die Waren nach eingehender Prüfung wieder zurückzugeben, das sollte eigentlich auch schon ins Fleisch und ins Blut übergegangen sein. Wenn der Händler falsch argumentiert, ist das für mich (bemerkenswert und) registrierwürdig, für einen Gerichtsprozeß), an meiner Grundhaltung, die Ware zurückzugeben ändert das nichts, außer das Problem kann endlich gelöst werden.

Ware funktioniert ? Nein ! Geld zurück ? Nein ?

mfg
Kikakater
kikakater ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.05.2001, 21:31   #25
Satan_666
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Hey, Kikakater! War nicht gemeint als "Beschwerde"

Wie ich ja in meinem Ersten Posting geschrieben habe, habe ich mich beim Birg eh' ganz gut geschlagen, oder?

Wollte halt nur mitteilen, WAS einem so unterkommen kann!

Und der Tip mit "Ware funzt net -> Zurück zum Händler und Geld retour" ist halt auch so eine Sache. Im Extremfall, und das sind keine Einzelfälle, ist es halt so, dass die Firma einfach dicht macht! Und was dann? Dann hast wohl zwar vor Gericht Dein "Recht", aber das nützt auch net viel, oder? Ist mir damals mit der Firma "Vorsicht Hochspannung" so passiert.....

Und schau Dich mal um, was so im Baugewerbe passiert. Wenn Du Dir eine Hütte auf Dein Grundstück bauen willst und die totalen Pfusch machen. Klar, Gericht ist gut. Sowas zieht sich aber. Und wenn's dann um größere Beträge geht (und womöglich gleich ein paar "Kunden" klagen), dann geht der eben in Konkurs! Basta! Soviel "Recht" kannst garnet bekommen, dass es Dir hilft (schau mal am Samstag dem Schijok zu, da kannst Dich nur wundern).

Aber im Prinzip gebe ich Dir recht. Nicht unterkriegen lassen und auf Dein Recht bestehen, ist sicher eine nicht schlechte Vorgangsweise. Und gerade beim PC bin ich sukzessive dahintergekommen: lieber ein paar Schillinge mehr für ein Markenprodukt als ein "billiges" Noname-Produkt (so wie die TV-Karte beim Hofer). Aber solche Erkenntnisse kosten halt viel Geld.

Übrigens: mein Beispiel von Teil A und B bei Händler X und Y war so gemeint, dass ich vielleicht einen komplett neuen Rechner mir zusammenstellen will und daher die Teile quasi gleichzeitig kaufe (also keines bereits anderweitig seine Funktionalität bewiesen hat). Ist eine nicht unerhebliche Falle, weil Du ja garnicht feststellen kannst, welches Teil jetzt das Problem verursacht. Und dann bist nur noch blöd am Laufen von Händler zu Händler. Gut, wer Zugriff auf einen anderen PC hat, um die Teile zu prüfen.....! Darum mein Tip: die Teile bei ein und demselben Händler kaufen, dann erspart man sich viel Herumgelaufe....

So weit, so gut! Eigentlich sind wir uns eh einig, oder?

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Satan_666 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2001, 16:46   #26
3of4
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cool, lauter gleichgesinnte, vielleicht kann mir auch jemand noch eine Quelle für Solarzellen, so billig wie möglich????
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Resistantium est futilius
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