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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe

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Alt 14.03.2013, 09:23   #1
Quintus14
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Standard Debian & DLNA-Server ?

Hi,

mein Sony Bravia schafft's nicht, Videos, die auf meinem Debian-(6.0)-Server im Netz liegen, abzuspielen - er will einen DLNA-zertifizierten Server.

Frage: kann man neben Samba auch einen DLNA-Server auf dem Server installieren, sodass die 'normalen' Geräte Videos via Samba streamen können und der Sony via DLNA-Server?

Wäre miniDLNA eine gute Option? Oder Serviio?

Thx
Quintus14

Geändert von Quintus14 (14.03.2013 um 09:42 Uhr).
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Alt 15.03.2013, 07:33   #2
Sloter
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1, klaro
2, minidlna
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Alt 15.03.2013, 08:13   #3
Quintus14
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Danke, Sloter - wenn mal ein verregnetes WE ansteht, werde ich mich damit beschäftigen.

Ich hab' nämlich das Problem, dass ich am TV Overscan beim HDMI-Eingang nicht abdrehen kann und beim Zuspieler kann man Overscan am Output auch nicht abdrehen - das Bild wird um ca. 6% vergrößert dargestellt, d.h. unnötig skaliert. Und ich möchte aber von meinen Urlaubsvideos alles sehen, nichts abgeschnitten haben. Wenn ich dem TV die Videodatei am USB-Stick serviere, kommt's richtig ... so bin ich auf die Idee verfallen, den Zuspieler außen vor zu lassen - vielleicht klappt's direkt mit dem TV über DLNA.

Ich fürcht' mich nur vor den Stolpersteinen, bis alles läuft...

Thx
Quintus14
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Alt 15.03.2013, 10:14   #4
Don Manuel
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Wenn Du Samba geschafft hast, wirst mit miniDLNA wahrscheinlich wenig probs haben
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Alt 15.03.2013, 11:58   #5
Quintus14
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Ich hab' hier eine Anleitung gefunden, wie man miniDLNA installieren kann ... 'make' hat mal gefehlt .... nachinstalliert ... nun Fehler:

Code:
> make ./genconfig.sh 
-e  
ERROR!  Cannot continue. -e 
The following required libraries are either missing, or are missing development headers:  
-e libavcodec libavformat libavutil libflac libvorbis libogg libid3tag libexif libjpeg libsqlite3   
make: *** [config.h] Fehler 1

Geändert von Quintus14 (15.03.2013 um 12:05 Uhr).
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Alt 15.03.2013, 12:16   #6
Don Manuel
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Schau mal hier in dieser Anleitung. Da wird erst genconfig ausgeführt, dependencies aufgelöst und danach erst make aufgerufen:

http://hyperlogos.org/blog/drink/Min...ebian-50-Lenny

Sollte bei squeeze nicht anders sein.
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Alt 15.03.2013, 15:36   #7
Quintus14
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Murks gebaut ... hab' die notwendigen libs installiert, dann in meinem home-Verzeichnis entpackt und 'make', 'make install' gemacht - das Ding hat sich in mein home-Verzeichnis rein installiert und die config ist schreibgeschützt. Da gehört's aber nicht hin. Wo gehört die Installation hin und wie krieg' ich sie dort hin? Das ganze Verzeichnis einfach nach /etc/ verschieben? Dann stimmen aber Benutzer/Gruppe nicht...

Thx

Geändert von Quintus14 (15.03.2013 um 15:49 Uhr).
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Alt 15.03.2013, 16:07   #8
Quintus14
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Ich hab' das Verzeichnis jetzt nach /etc kopiert (/etc/minidlna-1.0.25) und die Benutzer/Gruppe jeder einzelnen Datei auf root geändert. Und die minidlna nach /etc/ nach vorn kopiert und angepasst - ob das OK war, weiß ich nicht.

Mit 'run minidlna' lässt es sich aber nicht starten - 'bash: run: Kommando nicht gefunden' (laut hier sollte es). Hab' ich wohl was falsch gemacht.

Geändert von Quintus14 (15.03.2013 um 16:11 Uhr).
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Alt 15.03.2013, 16:53   #9
Don Manuel
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In meinem link steht aber

Zitat:
sudo env INSTALLPREFIX=/usr/local make install
Dann müsste die Installation korrekt in /usr/local erfolgen. Ansonsten wird ja dieser Pfad (in Deinem Fall /home/username) eventuell mitkompiliert und nicht alles in einer config Datei gespeichert.

@Schreibschutz auf Datei:
Brauchst Du Hilfe, wie chmod bzw. chown funktionieren? Ansonsten kann ich unter KDE z.B. im Dolphin oder Konqeror auch in der GUI ownership und permissions editieren...

@
Zitat:
Mit 'run minidlna'
Natürlich ist "run" kein Befehl und bash beschwert sich zu Recht Steht auch nirgends, da steht

Zitat:
Now all you have to do is run "minidlna" to start the server.
Also ist "run" Teil des Satzes und nicht des angegebenen Befehls, selbiger lautet simpel "minidlna" und macht nichts anderes als auch unter DOS, ein binary dieses Namens in einem der definierten Systempfade zu suchen und gegebenenfalls bei Berechtigung auszuführen, also z.B. /usr/bin oder auch /bin etc. In der Shell sagst Du "$PATH" und erhältst den Inhalt dieser Variablen.

Geändert von Don Manuel (15.03.2013 um 17:01 Uhr).
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Alt 15.03.2013, 17:11   #10
Quintus14
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Ich hab' das jetzt gelöscht und noch mal nach Deinem Link angefangen - nach 'sudo env INSTALLPREFIX=/usr/local make install' gibt's aber in /etc/ keine Datei 'minidlna.conf' (laut link sollte es die dort geben - eigenartig). Die conf steht noch immer in meinem /home/meinuser/minidlna-1.0.25, von wo aus ich installiert hab'.


---

Und wenn ich in diesem Verzeichnis in der Kommandozeile versuch' zu starten, kommt:
Code:
> minidlna
[2013/03/15 17:17:07] minidlna.c:774: error: Usage:
    minidlna [-d] [-v] [-f config_file]
        [-a listening_ip] [-p port]
        [-s serial] [-m model_number] 
        [-t notify_interval] [-P pid_filename]
        [-w url] [-R] [-V] [-h]

Notes:
    Notify interval is in seconds. Default is 895 seconds.
    Default pid file is /var/run/minidlna.pid.
    With -d minidlna will run in debug mode (not daemonize).
    -w sets the presentation url. Default is http address on port 80
    -h displays this text
    -R forces a full rescan
    -L do note create playlists
    -V print the version number
In /usr/local/sbin steht eine einzige Datei 'minidlna'
.

Geändert von Quintus14 (15.03.2013 um 17:28 Uhr).
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