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Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen'

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Alt 01.11.2003, 16:26   #41
franznovak
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Auszug aus der Word-ZipDatei Islam Und Christentum Im Vergleich.doc :
Zitat:
Die Lehre des Islam vom heiligen Krieg (Dschihad)
Aus islamischer Sicht besteht die Welt aus zwei Lagern<:
Dar ul Islam, dem »Haus des Islam«, und dem
Dar ul Harb, dem »Haus des Krieges«.
Das »Haus des Islam« ist jener Teil der Welt, der dem Islam unterworfen ist, das »Haus der Krieges« ist jener Teil der Welt, der durch Krieg noch dem Islam zu unterwerfen ist.
Dieser Krieg zur Ausbreitung des Islam heißt »heiliger Krieg«, arabisch Dschihad.
Der ideale Muslim ist nach muslimischem Verständnis ein mächtiger Mann, ein erfolgreicher Krieger, ein Herrscher unter den Menschen. Leiden, Verzichten, Verlieren, Unterliegen ist im Islam nicht vorgesehen.
Arnold Hottinger, ein verstohlener Judenhasser und offener Araberfreund, der also sicher nicht aus antimuslimischem Vorurteil heraus schreibt, sagt in seinem Buch "Die Araber vor ihrer Zukunft" (Verlag NZZ, 1988) ganz richtig, dass für jeden Muslim selbstverständlich ist: »Der Islam herrscht, er wird nicht beherrscht«. Darum sei den Muslimen Libanons eine christliche Regierung unannehmbar.
Weil nun der Islam die von Allah verfügte Ordnung sei, die die ganze Welt zu umfassen habe, ist jeder Muslim verpflichtet dafür zu kämpfen, dass dieses Ziel möglichst bald erreicht werde und das mit allen Mitteln:
Ihr sollt mit ihnen kämpfen, oder sie werden Muslime (48:16)
Er ist´s, der seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jede andere Religion siegreich zu machen, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist (61:9)
Dies nennt der Koran »Kämpfen im Weg Allahs«. Die Aufforderungen zu solchem Kampf sind häufig und recht eindeutig:
Und erschlagt sie [die Juden und Christen], wo immer ihr auf sie stoßt (2:187)
Und bekämpft sie, bis die Verführung aufgehört hat und der Glaube an Allah da ist (2:189)
Nehmt keinen von ihnen zum Freund...Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet (4:91)
So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab (8:12)… Und nicht ihr erschluget sie, sondern Allah erschlug sie (8:17) Und kämpft wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist, und bis alles an Allah glaubt (8:40)
Kämpft wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward, die nicht glauben an Allah... Allah schlag´ sie tot! Wie sind sie verstandeslos! (9:29,f)
O du Prophet, streite wider die Ungläubigen und Heuchler und verfahre hart mit ihnen (9:74)
[Denen gehört das Paradies], die auf dem Wege Allahs streiten, die töten und getötet werden; ihnen gehört die wahre Verheißung (9:112) O ihr, die ihr glaubt, kämpft wider die Ungläubigen an euren Grenzen, und wahrlich, lasst sie die Härte in euch verspüren. Und wisst, dass Allah mit denen ist, die ihn fürchten (9:124).
Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande...Und diejenigen, die in Allahs Weg getötet werden...einführen wird er sie ins Paradies (47:47)
Ihr sollt mit ihnen kämpfen, oder sie werden Muslime (48:16)
Er ist´s, der seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jede andere Religion siegreich zu machen, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist (61:9, auch 48:28).
Der Koran sagt:
„... erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten [d.h. zum Islam konvertieren] und die Armensteuer zahlen, so laßt sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig [zu Muslimen] ... Kämpfet wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward, die nicht glauben an Allah und an den Jüngsten Tag ... Ziehet aus, leicht und schwer [bewaffnet], und eifert mit Glut und Blut in Allahs Weg“ Sure 9,5.29.41
„Und bekämpft in Allahs Pfad, wer euch bekämpft; doch übertretet nicht; siehe, Allah liebt nicht die Übertreter. Und erschlagt sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben ... So sie jedoch ablassen, siehe, so ist Allah verzeihend und barmherzig.“ Sure 2,186-188
„Vorgeschrieben ist euch der Kampf [Dschihad], doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht“ (Sure 2,212-213).
Sure 9,19 erklärt unmissverständlich, dass der Glaube an Allah und dem Jüngsten Tag sowie der Eifer „in Allahs Weg“ (die deutsche Übertragung merkt an: „diese Redensart bedeutet stets den heiligen Krieg gegen die Ungläubigen“) mehr Lohn mit sich bringen als alles andere im Islam.
Der Dschihad ist der Kampf zur Ausbreitung des Islam mit jedem Mittel und ist Pflicht aller Muslime. Darüber hinaus wurde er von Mohammed zum materiellen Gewinn ausgeübt.
Sure 61,10-12 verdeutlicht, dass Eifer für Allah nicht nur eine religiöse Pflicht ist, sondern auch Mittel zum Wohlstand, genau wie im Geschäftsleben.
Sure 5,37 sagt, alle Feinde Allahs (d.h. alle Nichtmuslime bzw. „Ungläubigen“) müssen:
„getötet oder gekreuzigt oder an den Händen und Füßen wechselseitig verstümmelt oder aus dem Lande vertrieben werden ... und im Jenseits wird ihnen schmerzliche Strafe ...“
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„Wenn wir die Handschrift des Schöpfers irgendwo sehen könnten, dann wohl bei den grundlegenden Naturgesetzen ... \" Steven Weinberg Nobelpreisträger 1979 für Physik
„Der liebe Gott würfelt nicht\". Albert Einstein Nobelpreisträger für Physik 1921
„Die Evolution selbst wird akzeptiert, nicht weil man etwas Derartiges beobachtet hätte oder weil man sie durch eine logische zusammenhängende Beweiskette als richtig beweisen könnte, sondern weil die einzige Alternative dazu, der Schöpfungsakt Gottes, einfach unglaublich ist.\" Univ. Prof. D.M.S. Watson
\"Eine Zivilisation soll danach beurteilt werden, wie sie ihre Minderheiten behandelt.\" Mahatma Gandhi

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Alt 02.11.2003, 00:10   #42
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Woher kommen diese falschen Suren-Zitate?

aus dem offiziellen Koran:
Zitat:
2,187
Erlaubt ist euch, in der Nacht des Fastens zu euren Frauen einzugehen. Sie sind euch ein Gewand, und ihr seid ihnen ein Gewand. Allah weiß, daß ihr gegen euch selbst unrecht gehandelt habt, darum hat Er Sich gnädig zu euch gekehrt und euch Erleichterung vergönnt. So möget ihr nunmehr zu ihnen eingehen und trachten nach dem, was Allah euch bestimmte; und esset und trinket, bis der weiße Faden von dem schwarzen Faden der Morgenröte zu unterscheiden ist. Dann vollendet das Fasten bis zum Einbruch der Nacht; und gehet nicht ein zu ihnen, solange ihr in den Moscheen zur Andacht verweilt. Das sind die Schranken Allahs, so nähert euch ihnen nicht. Also macht Allah Seine Gebote den Menschen deutlich, auf daß sie sicher werden gegen das Böse.
Zitat:
8,40
Und wenn sie den Rücken kehren, dann wisset, daß Allah euer Beschützer ist; welch ausgezeichneter Beschützer und welch ausgezeichneter Helfer!
Zitat:
47,47
gibt es nicht
Zitat:
2,212
Das weltliche Leben ist den Ungläubigen schön gemacht, und sie verhöhnen die Gläubigen. Die aber Gott fürchten, werden über ihnen stehen am Tage der Auferstehung; und Allah gibt, wem Er will, ohne zu rechnen.
@franznovak:

Bitte nur Stellen aus einer
offizellen Koran-Version verwenden!
Bzw. erklären, warum dein Koran so weit von jenem unter obiger Adresse abweicht. Bitte deine Beiträge entsprechend korrigieren!

Es ist aber klar, dass der Koran von 'zivilisierten' Leuten abgelehnt werden muss:
Zitat:
5,38
Der Dieb und die Diebin - schneidet ihnen die Hände ab, als Vergeltung für das, was sie begangen, und als abschreckende Strafe von Allah. Und Allah ist allmächtig, allweise.
Es ist unsinn und muss vom Gesetzgeber verboten und geahndet bleiben, dass an Dieben Lynchjustiz geübt wird und sich jemand anmaßt, ihnen die Hände abzuhacken ! Wer sollte denn dann für einen Dieb mit abgehackten Händen sorgen? Wer soll ihn täglich mehrmals auf das WC begleiten, wer soll ihm das Essen eingeben, wer soll für ihn die Arbeit verrichten? Wer pflegt ihn? Im Islam gibt es keine Nächstenliebe (Caritas).

Zitat:
5, 33
Der Lohn derer, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und Unordnung im Lande zu erregen trachten, wäre der, daß sie getötet oder gekreuzigt werden sollten oder daß ihnen Hände und Füße abgeschlagen werden sollten für den Ungehorsam oder daß sie aus dem Lande vertrieben würden. Das würde eine Schmach für sie sein in dieser Welt; und im Jenseits wird ihnen schwere Strafe;
Der Islam ist eine grausame Religion der Rache (die von Menschen ausgeht) und Verstümmelung von Menschen. Ganz im Widerspruch zu allem Völkerrecht und im Gegensatz zum Christentum. "Unordnung im Lande zu erregen trachten" kann wohl x-beliebig ausgelegt werden. Jeder totalitär gesinnte Herrscher dürfte so sein Wohlgefallen am Islam finden können. Das, worüber man heute über das Mittelalter zu schimpfen geneigt ist, findet sich im Koran wieder. In der Bibel kommen keinerlei derartige Stellen vor. In der Bibel heißt es: 'Rache ist die Sache Gottes'. Der Mensch darf andere nicht verurteilen, selbst wenn sie sich verfehlt haben. "Mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird auch euch gemessen werden."
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Alt 02.11.2003, 07:49   #43
franznovak
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Die falschen Texte müssen Tip und Überlegungsfehler sein, hab eine Word-doc Ausgebe nicht des offiziellen Korans (leider ohne Impressum).

Werd mal kontrollieren...

ps: Das vorige Post stimmt aber sicher und ist kurzinformativ...
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„Wenn wir die Handschrift des Schöpfers irgendwo sehen könnten, dann wohl bei den grundlegenden Naturgesetzen ... \" Steven Weinberg Nobelpreisträger 1979 für Physik
„Der liebe Gott würfelt nicht\". Albert Einstein Nobelpreisträger für Physik 1921
„Die Evolution selbst wird akzeptiert, nicht weil man etwas Derartiges beobachtet hätte oder weil man sie durch eine logische zusammenhängende Beweiskette als richtig beweisen könnte, sondern weil die einzige Alternative dazu, der Schöpfungsakt Gottes, einfach unglaublich ist.\" Univ. Prof. D.M.S. Watson
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Alt 02.11.2003, 11:14   #44
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Zitat:
Original geschrieben von franznovak
Werd mal kontrollieren...

ps: Das vorige Post stimmt aber sicher und ist kurzinformativ...
Leider nein.

Wenn in einem Text die Koran-Zitate falsch sind, sind auch die Kommantare dazu mehr als fragwürdig.
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Alt 02.11.2003, 11:23   #45
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Standard Grundsatz im praktizierten Christentum

Jeder, der sich als praktizierenden Christ bezeichnet, hat folgenden Grundsatz zu befolgen:
Zitat:
1 Joh 4,19-21
19 Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
20 Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott!, aber seinen Bruder hasst, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht.
21 Und dieses Gebot haben wir von ihm: Wer Gott liebt, soll auch seinen Bruder lieben.
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Alt 02.11.2003, 14:22   #46
dork
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Ich find' es eigentlich nur interessant bis komisch, dass sich die drei Weltreligionen, die sich "evolutionstechnisch" am ähnlichsten sind (Judentum-Christentum-Islam), in der Geschichte am meisten bekriegt haben und noch immer tun. Jede dieser Religionen hat ihre Schwachstellen (wenn man das mal so pauschal sagen darf) und jede hat ihre Daseinberechtigung.
Es gibt auf der ganzen Welt nur eine Religion, die nie irgendeine Form der Missionierung betrieben hat und das ist der Hinduismus (oder Buddhismus, bin mir grad net sicher *g*). Das Christentum alleine hat im Namen von Gott schon genug umgebracht...
Am liebsten würde ich ja die griechischen/römischen Götter anbeten, da hat's nämlich keinen einzelnen allmächtigen Gott gegeben, sondern schön brav Gewaltenteilung
____________________________________
42, noch Fragen?
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Alt 02.11.2003, 23:42   #47
Flink
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Zitat:
Original geschrieben von dork
Es gibt auf der ganzen Welt nur eine Religion, die nie irgendeine Form der Missionierung betrieben hat und das ist der Hinduismus (oder Buddhismus, bin mir grad net sicher *g*). Das Christentum alleine hat im Namen von Gott schon genug umgebracht...
Hast du noch nie in den Medien mitverfolgt, wie der Dalai Lama die westeuropäischen Länder bereist? Ist das keine Werbung (=Mission) für den Buddhismus?
Wie gibt es, dass sich die Parias (Unnahbare) freiwillig zum Hinduismus bekannt hätten sollen? Warum sollten sie das getan haben, wenn das nur Nachteile für sie bringt? Es sollte naheliegend sein, dass der Hinduismus mit Gewalt verbreitet worden sein muss. Ist das ein Vorbild nach deiner Vorstellung?

Wann sollte das Christentum Menschen im Namen von Gott umgebracht haben?
Ich vermute mal, du meinst damit die Kreuzzüge ausgerufen zur Befreiung der Juden in Israel vor den moslemischen Eroberern. Es lässt sich darüber streiten, ob es im Sinne Gottes ist, einem überfallenen und eroberten Volk zu Hilfe zu eilen. Es wurde nie von der Kirche bestritten - im Gegenteil als Schuld bekannt - dass hier Sünden begangen wurden. Wann haben die Kriegsgegner deren Sünden eingestanden?
Was du übersiehst: Das Christentum hat sich sehr oft für unterdrückte und gequälte sowie kranke Menschen sowie Sklaven eingesetzt. Wann haben das jemals Vertreter anderer Religionen getan?
Wo gibt es eine andere Religion die lehrt: Liebet eure Feinde!
Im Islam bestimmt nicht.
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Alt 03.11.2003, 00:04   #48
maXTC
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Zitat:
Original geschrieben von Flink
Hast du noch nie in den Medien mitverfolgt, wie der Dalai Lama die westeuropäischen Länder bereist? Ist das keine Werbung (=Mission) für den Buddhismus?
es ist sein gutes recht westeuropäische länder zu bereisen.

Zitat:
Original geschrieben von Flink
Ist das keine Werbung (=Mission) für den Buddhismus?
Der Dalai Lama hat viele Reisen nach Europa und Amerika, Japan und anderen Ländern unternommen, um die Botschaft von Liebe, Frieden und Toleranz zu verkünden. Auch für Hindus, Christen und Nichtglaubende ist er zum Symbol geworden für echte Menschlichkeit und interreligiöse Verständigung auf der Grundlage einer Weisheit,die wohl nur tief erlebte Spiritualität schenken kann.

so kann man es natürlich auch sehen.

toleranz ist in einigen religionen jedoch noch immer ein fremdwort.

Zitat:
Original geschrieben von Flink
Hast du noch nie in den Medien mitverfolgt, wie der Dalai Lama die westeuropäischen Länder bereist? Ist das keine Werbung (=Mission) für den Buddhismus?
Der Dalai Lama hat viele Reisen nach Europa und Amerika, Japan und anderen Ländern unternommen, um die Botschaft von Liebe, Frieden und Toleranz zu verkünden. Auch für Hindus, Christen und Nichtglaubende ist er zum Symbol geworden für echte Menschlichkeit und interreligiöse Verständigung auf der Grundlage einer Weisheit,die wohl nur tief erlebte Spiritualität schenken kann.

so kann man es natürlich auch sehen.

toleranz ist in einigen religionen jedoch noch immer ein fremdwort.

Zitat:
Original geschrieben von Flink
Wann sollte das Christentum Menschen im Namen von Gott umgebracht haben?
nicht dein ernst, die frage...?!
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Alt 03.11.2003, 00:16   #49
maXTC
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Zitat:
Original geschrieben von Flink
[b]Wann sollte das Christentum Menschen im Namen von Gott umgebracht haben?

Was du übersiehst: Das Christentum hat sich sehr oft für unterdrückte und gequälte sowie kranke Menschen sowie Sklaven eingesetzt. Wann haben das jemals Vertreter anderer Religionen getan?
Wo gibt es eine andere Religion die lehrt: Liebet eure Feinde!
Der Erste Kreuzzug begann 1095 auf Befehl des Papstes Urban II.
Zwischen dem 12.6.1096 und dem 24.6.1096 kamen bei Gemetzeln in Ungarn, bei Wieselburg und Semlin, Tausende ums Leben (alles Christen, einschliesslich der Kreuzfahrer).
Vom 9.9.1096 bis zum 16.9.1096, bei der Belagerung der türkischen Residenzstadt Nikaia, erschlugen französische Kreuzritter abermals Tausende (sie sollen dort kleine Kinder in Stücke gehauen oder lebendig gebraten haben).
Um den 26.9.1096 beteiligten sich deutsche Kreuzritter bei der Eroberung der Festung Xerigordon, an ähnlichen Veranstaltungen.
Bis zum Januar 1098 wurden insgesamt 40 Hauptstädte und 200 Burgen erobert. Die Zahl der Opfer ist nicht bekannt.
Am 3.6.1098 eroberten die Kreuzfahrer Antiochia. Dabei wurden zwischen 10 000 und 60 000 Türken erschlagen. Aus der Chronik des Raimund von Aguilers, Zeltkaplan des Grafen von Toulouse: "Auf den Plätzen häuften sich die Toten dermassen, dass ob des furchtbaren Gestankes es niemand ertragen konnte, dort zu verweilen: keinen Weg mehr gab es durch die Stadt, der nicht über Leichen führte."
Am 28.6.1098 brachte man wieder 100 000 Türken, einschliesslich ihrer Frauen und Kinder, um. Wie der christliche Chronist berichtet, fanden die Christen im türkischen Lager nicht nur reiche Beute, darunter "unzählige Bücher, in welchen die gotteslästerlichen Riten der Sarazenen und Türken aufgeschrieben waren mit ganz fluchwürdigen Schriftzeichen", sondern auch "Weiber, zarte Kinder, Säuglinge; die einen hieben sie nieder, die anderen zertraten sie mit den Hufen ihrer Pferde und füllten die Felder mit jämmerlich zerfetzten Leichen". So wollte es Gott.
Am 11.12.1098 wurden bei der Eroberung der Stadt Marra (Maraat an-numan) wieder Tausende umgebracht. Wegen der darauf einsetzenden Hungersnot wurden "die schon stinkenden Leichen der Feinde vom Christenvolke verzehrt", berichtete der christliche Chronist Albert Aquensis. Am 15. Juli 1099 wurde schliesslich Jerusalem gestürmt, mehr als 60 000 Menschen wurden dabei umgebracht (Juden, Moslems, Männer, Frauen, Kinder). Aus einem Augenzeugenbericht: "dort [vor dem Tempel Salomonis] entstand ein solches Gemetzel, dass die Unseren bis zu den Knöcheln ihrer Füsse im Blute der Feinde wateten", und wiederum Albert schrieb: "Weiber, die in betürmten Palästen und Gebäuden Zuflucht gesucht hatten, machten sie nieder mit der Schärfe des Schwerts; Kinder, Säuglinge noch, traten sie mit dem flachen Fuss den Müttern vom Busen oder rissen sie aus den Wiegen, um sie sodann gegen Mauern oder Türschwellen zu schmettern." Der Erzbischof Wilhelm von Tyros fügt noch hinzu: "Glücklich und vor übergrosser Freude weinend zogen die Unseren alsdann zu unseres Erlösers Jesu Grab, es zu verehren, und trugen ihre Dankesschuld ab... Und es war nicht nur der Anblick der Leichen, der zerhackten, entstellten, verstümmelten, welcher dem Beschauer bange werden liess; wahrhaft beklemmend wirkte auch das Bild der Sieger selbst, die vom Scheitel bis zur Sohle von Blute troffen, und ein Grauen packte alle, die ihnen begegneten." Der christliche Chronist Eckehard von Aura hielt fest, dass noch im folgenden Sommer 1100 "in ganz Palästina die Luft vom Leichengestank verpestet war. Von solchen Gemetzeln hat keiner je im Heidenvolke vernommen..."
Der Erste Kreuzzug hatte über eine Million Menschen das Leben gekostet: "Gedankt sei Gott!"
In der Schlacht von Askalon, am 12.8.1099 wurden 200 000 Heiden "im Namen des Herrn Jesu Christi" zu Tode gemetzelt.
Vierter Kreuzzug: Am 12.4.1204 plünderten Kreuzfahrer (das christliche!) Konstantinopel, die Zahl der Opfer ist nicht überliefert.
Die übrigen Kreuzzüge zusammengefasst: bis zum Fall von Akkon 1291 etwa 20 Millionen Opfer (im Heiligen Land und Arabisch/Türkischen Gebieten).
15. Jahrhundert: Kreuzzüge gegen die Hussiten, Tausende kamen dabei um.
1538 befahl Papst Paul III. einen Kreuzzug gegen das abgefallene England, und erklärte alle Engländer zu Sklaven Roms.
1568 beschloss das Spanische Inquisitionstribunal die Beseitigung von drei Millionen aufständischer Holländer in den (damals spanischen) Niederlanden. Zwischen 5000 und 6000 Protestanten wurden von den spanischen Truppen des katholischen Spanien ertränkt: "ein Desaster, von dem die Bürger von Emden zuerst erfuhren, als mehrere tausend breitkrempige holländische Hüte den Fluss hinabtrieben."
1572 wurden in Frankreich 20 000 Hugenotten auf Befehl des Papstes Pius V. ermordet. Bis ins 17. Jahrhundert flohen 200'000 weitere.
17. Jahrhundert: Katholiken erschlugen den Führer der Protestanten, Gaspard de Coligny. Nach dem Mord verstümmelte der Mob seinen Leichnam, "sie schnitten ihm den Kopf ab, seine Hände, seine Genitalien,... und warfen ihn in den Fluss [...aber] dann erschien er es ihnen nicht einmal wert, Fischfutter zu werden, also wurde er wieder herausgezogen und seine Überreste zu den Galgen von Montfaulcon geschleppt, 'um dort als Futter und Nahrung für Raben und Krähen zu enden'."
17. Jahrhundert: Das protestantische Magdeburg wird von katholischen Truppen geplündert und verwüstet, etwa 30 000 Protestanten erschlagen. "In einer einzigen Kirche fand man fünfzig geköpfte Frauen," berichtete der Dichter Friedrich Schiller, "und Kleinkinder, die noch an den Brüsten ihrer leblosen Mütter saugten."
17. Jahrhundert: Der Dreissigjährige Krieg (Protestanten gegen Katholiken) dezimiert etwa 40% der Bevölkerung, vor allem in Deutschland.
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Christliches Vernichtungslager
Überraschend wenige wissen, dass die Vernichtungslager der Nazis in Europa zur Zeit des zweiten Weltkriegs keineswegs die einzigen waren. In den Jahren 1942-1943 gab es auch in Kroatien zahlreiche Vernichtungslager, die von den Christlichen Ustaschi unter ihrem Diktator Ante Paveliç betrieben wurden, einem praktizierenden Christen, der regelmässig den damaligen Papst besuchte. Es gab sogar Konzentrationslager speziell für Kinder!
In den kroatischen Konzentrationslagern wurden vor allem christlich-orthodoxe Serben, aber auch eine beträchtliche Zahl von Juden ermordet. Am berüchtigtsten war das Lager Jasenovac, sein Kommandant war zeitweilig ein gewisser Miroslav Filipoviç, ein Franziskanerpater, der als "Bruder Tod" gefürchtet war. Wie die Nazis verbrannten hier die christlichen Ustaschi ihre Opfer in Öfen, allerdings lebend, anders als die Nazis, die ihre Opfer wenigstens zuvor vergast hatten. Aber die meisten ihrer Opfer wurden schlicht erschlagen, erstochen, und erschossen, man schätzt ihre Gesamtzahl auf immerhin etwa 300 000 bis 600 000, und das in einem ja vergleichsweise kleinen Land. Viele der Mörder waren Franziskanermönche, die damals oft mit Maschinenpistolen bewaffnet waren. Diese kroatischen Greueltaten waren derart entsetzlich, dass selbst einige Offiziere vom Sicherheitsdienst der SS (!), die das Geschehen beobachtet hatten, bei Adolf Hitler Beschwerde einreichten (was diesen allerdings nicht weiter interessierte). Der damalige Papst aber wusste von diesen Greueln, und tat nichts, um sie zu verhindern. Vor dem Hintergrund dieser Geschichte wirkte die Berichterstattung der Medien über den jüngsten Balkankonflikt (1997) manchmal geradezu gespenstisch, fielen da doch die Namen von Orten wie Banja Luka, oder Flüssen wie der Save, wo man gelegentlich noch heute Gebeine der ein halbes Jahrhundert zuvor Ermordeten finden kann.

Christlicher Terror in Vietnam
Im Jahr 1954 hatten vietnamesische Freiheitskämpfer - der Viet Minh - endlich die französische Kolonialregierung in Nordvietnam besiegt, die bis dahin von den U.S.A. schon mit mehr als 2 Milliarden Dollar unterstützt worden war. Obwohl die Sieger religiöse Freiheit für alle proklamierten - die meisten nicht buddhistischen Vietnamesen waren christlich -, veranlassten grossangelegte antikommunistische Propagandakampagnen eine Vielzahl von Christen, in den Süden des Landes zu fliehen. Mit Hilfe der christlichen Lobby in Washington, und mit Unterstützung durch Kardinal Spellman, dem Sprecher des Vatikan in der amerikanischen Politik, der später die amerikanischen Streitkräfte in Vietnam als "Truppen Christi" bezeichnen sollte, wurde ein Staatsstreich geplant, um demokratische Wahlen im Süden des Landes zu unterbinden. Wahrscheinlich wären nämlich aus solchen Wahlen auch im Süden die kommunistischen Viet Minh als Sieger hervorgegangen. Statt dessen ernannte man den fanatischen Christen Ngo Dinh Diem zum Präsidenten von Südvietnam.
Diem sorgte dafür, dass Hilfsmittel aus den U.S.A., Nahrungshilfen und Medikamente, technische und sonstige Unterstützung nur Christen zugute kamen. Buddhisten und buddhistische Dörfer wurden entweder ignoriert oder mussten für die Hilfen bezahlen, die die Christen aber umsonst erhielten. Die einzige offiziell geförderte Religion war eine Christliche Kirche. Die antikommunistische Hysterie entfaltete sich in Vietnam noch brutaler als ihr U.S. amerikanisches Gegenstück, die politische Hexenjagd der McCarthy Ära. 1956 erliess Präsident Diem eine Verfügung, in der es hiess:
"Individuen, die die nationale Verteidigung oder die allgemeine Sicherheit gefährden, können durch die Behörden in ein Konzentrationslager eingewiesen werden."
Angeblich um den Kommunismus zu bekämpfen, wurden so tausende buddhistischer Demonstranten und Mönche in "Sicherheitsverwahrung" genommen. Aus Protest übergossen sich Dutzende buddhistischer Lehrer und Lehrerinnen, aber auch Mönche mit Benzin und verbrannten sich selbst (man beachte, dass hier Buddhisten sich selbst verbrannten: im Gegensatz dazu neigen Christen eher dazu, andere zu verbrennen). In der Zwischenzeit hatten sich einige der Gefängnislager - in denen längst auch die Christen einsassen - zu regelrechten Todeslagern entwickelt. Man schätzt, dass in dieser Zeit des Terrors (1955-1960) mindestens 24 000 Personen bei Unruhen verwundet, etwa 80 000 Menschen hingerichtet, 275 000 festgenommen und gefoltert worden sind, und etwa 500 000 waren in Konzentrations- oder Gefangenenlager verschleppt worden. Zur Unterstützung einer solchen Regierung verloren darüberhinaus im Verlauf des nächsten Jahrzehnts tausende amerikanischer Soldaten ihr Leben.
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A.C.A.B.
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