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Hardware-Probleme Rat & Tat bei konkreten Hardware- und Treiberproblemen |
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#11 |
Gast
Beiträge: n/a
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![]() Ja. Um mit 100 MhZ Fsb zu fahren, brauchst Du ein geeignetes Mainboard ! Der Chipsatz muß das auch untstützen. Du mußt ja irgendwie die 100 Mhz externen Takt einstellen können. Und die alten Boards können halt nur 66 Mhz in der Spezifikation. Der Memory und die Cpu müssen das auch unterstützten. Als 100 Mhz Fsb-CPU ist ein Celeron nicht geeignet, weil er nur 66 Mhz externen Takt kann (ist fix eingestellt). Das geht erst ab Pentium II 350 Mhz. Der Grund ist, daß der auf der Cpu integrierte, interne Cache auch die 100 Mhz verkraften muss.
Aber sich sehe keine andere sinnvolle Lösung, wenn Du deutlich mehr Leistung willst. Wenn Du z.B. den kleinsten Pentium III nimmst, wirst Du das bereits sehr deutlich merken. Auch wenn das deutlich mehr kostet, es bringt auch deutlich mehr. Mit Deinem bestehenden Mainboard bist Du Cpu-mäßig am Limit. Aber das allerwichtigste haben wir noch nicht besprochen: Memory, Memory und nochmals Memory ! Bevor Du nicht mindestens auf 256 MB Ram upgegraded hast, solltest Du keine andere Cpu überlegen. Ich habe jetzt nicht in der Online-Doku nachgesehen, kann das P2L97-DS eigentlich schon SDRAMS ? Dann kannst Du Dir ja jetzt schon 100 Mhz Sdrams (6-8 ns) kaufen. Die kosten praktisch das gleiche als die 10 ns, und Du kannst sie bei einem Umrüsten auf 100 Mhz mitnehmen. Aber vor allem mußt Du unbedingt einmal wissen, wo der ENGPASS liegt ! Ein sinnvolles Performance Tuning setzt absolut zwingend einmal die Kenntnis des Engpasses voraus. Alles andere ist völlig sinnlos. Aber um das festzustellen, mußt Du uns sagen, warum Du aufrüsten willst. Wo ist genau das Problem ? Ist ein Spiel zu langsam ? Hast Du eine bestimmte Applikation im Einsatz ? Ist das ein Netzwerkserver ? [Text geändert durch The Lord of Midnight (am 18-11-99).] |
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#12 |
Gast
Beiträge: n/a
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![]() Sehr geehrter Hr. Lord!
Ich brauche die CPU Leistung, weil ich mit meinem PC irgendwann einmal Digitale Videos schneiden möchte: Digitale Videocamera --> z.B. Pinnacle Miro DV 200/300 od. Canopus DV-Raptor etc. Natürlich würde ich die CPU-Power auch für Spiele benötigen! Warum werden eigentlich keine Spiele für WinNT, welche die DualProz.-Technik ausnützten, geschrieben? Reicht meine CPU bereits für das Rendern mit z.B. Premiere 5 ? Genügt mit einem schnellen Prozessor schon der Kauf einer einfach DV/FireWire Schnittstelle? Danke für Ihre Mühe.... |
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#13 |
Gast
Beiträge: n/a
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![]() Ich würde an Deiner Stelle zuerst einmal auf mindestens 256 MB RAM (100 MhZ fähig) gehen. Besser wäre vielleicht noch 512 MB RAM. Die kannst Du dann bei einer späteren Umrüstung auf ein 100 Mhz System mitnehmen. Die CPUs und das Board würde ich einmal so lassen. Vielleicht werden ja die Ram-Preise Anfang nächsten Jahres wieder erträglich. Wenn das noch immer zu langsam ist, kannst Du ja noch immer die anderen Komponenten nachziehen.
Zum Thema Spiele und NT: Nt ist hauptsächlich im professionellen Bereich im Einsatz (auch wenn das viele anzweifeln werden ![]() Für Spiele dürftest Du noch gerade ausreichend ausgerüstet sein. Aber mit Quake III wird es schon etwas knapp. Ich habe gehört, daß man schon ab 400 Mhz und 256 MB Ram empfiehlt. Aber warte am besten noch bis zum Production-Termin und schau einmal wie es dann läuft, da kann sich noch einiges ändern. Besonders wichtig bei den Spielen ist eine erstklassige 3D-Beschleuniger-Karte. Wenn Du eine möglichst hohe Kompatibilität wünscht, ist eine 3DFX Voodo 3 die erste Wahl. Höchste Performance bietet meines Wissens momentan die Matrox G400 Max mit 32 MB Ram. Aber mit dem Nachteil, daß nur ein Teil der Spiele im 3D-Modus funktioniert. Hat schon jemand anderer im Forum speziell mit Premiere 5 Erfahrung ? Was braucht man da für Resourcen. Also zuerst einmal Memory bis zum Limit, und das ganz besonders beim Videoschnitt ! Wenn das nicht reicht, kannst Du in einem zweiten Schritt noch immer CPU und Board tauschen. Wenn Du im Extremfall eine 600 Mhz Cpu kaufst, aber nur 32 MB Memory hast, wird ein anderer Rechner mit 128 oder 256 MB Memory und 300 Mhz in der träglichen Praxis trotzdem deutlich schneller als Deiner sein. |
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#14 |
Gast
Beiträge: n/a
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![]() Hi, ich mache Videoschnitt mit der miro Dc30 plus und Adobe Premiere 5.1.
Meine Ausrüstung: Pentium III 350 mhz 128 MB RAM miro DC 30 plus ATI Rage Fury 16 MB AGP (voll Overlay-fähig, d.h. Fullscreen) SOundblaster Live! Adaptec 2940 U DawiControl U-SCSI Plextor 12/20 fach SCSI Jaz 1GB SCSI Quantum Atlas 7200 U/min SCSI (2 STück, je 4.3 GB) IBM DORS 5400 U/min SCSI (1, zu 2.1 GB) IBM DCHS ? U/min SCSI (mit 4.3 GB) IBM ??? 8 GB SCSI MAXTOR 17 GB UDMA-EIDE Platte Quantum Fireball UDMA-EIDE Platte 6 GB WIndows 98 SE Auf dem PC befindet sich sonst keine Software (kein Office o.ä.) Ich zeichne auf die QUantum Atlas-Festplatten auf mit einer KOmpression von etwa 1:6, das ist für AUsgabe auf Video völlig ausreichend. Ich produzier schon seit einiger Zeit Dokufilme von Sportveranstaltungen und bin auf Folgendes draufgekommen: 1. Auf meinen 2.PC habe ich P233 MMX (!) und 64 MB RAM und Adobe 4.2 und miroDC30 plus: Effektiv kann ich beim Rendern von Sequenzen keinen großen Unterschied zwischen diesen PC und meinem "hochgerüsteten" PC machen. Der schnellere Prozessor und der Mehrspeicher werden voll von Win98 SE "kompensiert". Bei Bildbearbeitung(Photoshop) ist allerdings viel Speicher ein Muß! 2. Zum Aufzeichnen einer S-Video-Quelle sollte es schon eine U-SCSI-Platte mit 7200 U/min sein. Beim Aufzeichnen einer FBAS-Video-Quelle (also Videorecorder) reicht z.B. die neue Maxtor-Reihe UDMA mit 17 oder mehr GB aus. 3. Bei der Einstellung 1:6 ist Platz für 6 Minuten Film auf 1 GB (rund), als Bildquelle sollte man TV-Ausschnitt wählen. 4. Adobe 5 braucht viel Ressourcen, d.h. beim Rendern kann man paralleles Arbeiten vergessen. Unter Adobe 4 ist das wesentlich besser (geht sogar mit P233 MMX!). 5. Bei digitalem Video: ich hab mal im Vergleich eine Hi8-XR (Extended Resolution)-Sony-Kamera benutzt und das Ergebnis mit einer Digital-Videokamera verglichen: Faktisch kein Unterschied, es sei denn, man nimmt sich eine sehr teure (so jenseits 25.000) Digi-Videokamera, dann könnte das Bild ein wenig besser sein, für den Output auf Videorecorder ist der Unterschied aber minimal (außer man nimmt einen S-Videorecorder, der geht aber wieder ins Geld). Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Martin |
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#15 |
Gast
Beiträge: n/a
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![]() Lieber Martin!
Da Du der einzige DC 30 plus - User bist, den ich kenne der mit Erfolg auf dieser Kompressionskarte mit Adobe 4,2 arbeitet hätte ich einige Fragen. Mein System besteht aus folgenden Komponenten: ASUS P2 L97 , AWARD BIOS 4.51PG, Rev. 1008 Pentium II-233, 64 MB SDRAM, 10 ns Diamond Viper V550 AGP mit 16 MB ADAPTEC AHA2940UW PCI SCSI-Controller IBM DCAS 34330W, IBM DDRS 39130D, IBM DNES 318350W Plextor CD-ROM PX-32TS MIRO-VIDEO DC30 plus LS 120 Diskettenlaufwerk Windows 98, Adobe Premiere 4.2, DirectX 6.0 Nach langem Experimentieren ist es mir gelungen einen Film zu kompilieren. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das richtige Kompressionsverfahren gewählt habe (miroDC30 plus 16 JPEG) 768 x 576. Der Film läuft normal bis zur ersten Überblendung oder Szenenwechsel. Dann ist dem Soundanschluß kein Mucks mehr zu entlocken. Audiobuffer habe ich schon auf 9 gestellt. Wenn ich mit "Ausgabe auf Video" arbeiten möchte, dann ist genau beim ersten Szenenwechsel Schluß (auch kein Bild mehr). Weder am Monitor noch am Fernseher. Was kann ich noch versuchen? Ich bin mit meiner Weisheit am Ende. mfg. Wolfgang |
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