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Programmierung Rat & Tat für Programmierer |
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#101 |
Veteran
![]() Registriert seit: 10.01.2001
Beiträge: 478
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![]() sollte dich auf keinen Fall abschrecken. Wenn du Informatik studieren willst wirst du dich wahrscheinlich zumindest mit Linearer Algebra, Diskreten Strukturen und Analysis anfreunden müssen.
Das sind Fächer die in den meisten technischen Studienrichtungen als Grundwissen dazugehören. Wenn du an einem Gymnasium maturiert hast und Mathe für dich kein Angstfach war sollte das eigentlich keine Probleme bereiten. Wenn du aber als HTL-Absolvent einsteigen willst solltest du dich auf eine Herausforderung gefasst machen. Schau doch mal auf einer UNI-Homepage vorbei. Da lässt sich sicher näheres zu deiner gewählten Richtung herausfinden. |
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#102 | |
Hero
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![]() Zitat:
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Bibel |
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#103 |
Gesperrt
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![]() > welches grundwissen sollte man fürs studium mitbringen
Naja die Matura halt ![]() Na im Ernst, ich würd mich nicht abschrecken lassen. Auch wenn du befürchtest nicht die Voraussetzungen zu haben. Wenn man etwas gern macht, kann man alles schaffen. Und wenn nicht hast du es wengistens versucht und mußt dir nicht das ganze Leben Vorwürfe machen. Nachher ist das sicher nicht mehr so leicht als wenn man jung und ungebunden ist. |
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#104 |
Master
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![]() ja maturawissen reicht, mehr haben die anderen ja auch nicht. du darfst nur nicht den fehler machen, zu glauben, dass du in den vorlesungen (ich rede jetzt nur von mathe) sofort alles verstehen wirst. das genaue gegenteil ist der fall. selbst wenn - oder gerade wenn - man in mathe in der schule gut war, muss man sich auf der uni damit abfinden, dass man ohne mathe _lernen_ parallel zur vorlesung nur bahnhof versteht.
das wird immer noch nach folgendem schema unterrichtet: definition satz beweis die ersten paar definitionen sind noch sehr einfach. die sätze darauf auch noch, den beweis muss man ja nicht unbedingt verstehen. wenns dann aber den beim 97. satz bist, der auf 36 vorher gebrachte andere sätze und definitionen aufbaut und du kannst die 36 nicht im schlaf dann steigst garantiert aus. aber nicht entmutigen lassen - immerhin hab ichs auch geschafft ![]() was nämlich immer möglich ist (und das ist auch der grund, warum mathe dann doch sehr viele schaffen) ist das auswendiglernen von sätzen und beweisen zur theorieprüfung. ![]() lg |
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#105 |
Veteran
![]() Registriert seit: 10.01.2001
Beiträge: 478
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![]() es stellt sich die Frage ob es wirklich das Richtige für jeden ist.
Natürlich sollte man die Sache mal probieren wenn man denkt, dass es das Richtige ist. Nur darf man dann nicht auf stur schalten wenn man merkt das man auf der falschen Spur unterwegs ist. Das endet sonst todsicher in einem Crash der noch dazu nichtmal auf Ö3 erwähnt wird ![]() Ich hab mich eine Zeitlang mit technischer Mathematik im Zweig Informatik herumgeschlagen und musste feststellen das ich eher der Praktiker als der Theoretiker bin. ![]() Trotzdem habe ich mich aus purem, selbstgerechtem Stolz noch über zwei freudlose, stressige Jahre durchgeschlagen. Irgendwann hab ich's aber dann doch eingesehen und mir eine Arbeit gesucht. Jetzt verdien' ich auch nicht schlecht und hab nebenbei noch Spass an der Sache. Sicher, das angefangene Studium hat mir auch einige Vorteile gebracht aber grösstenteils ist das ganze Zeug das ich gelernt habe in Sphären angesiedelt die ich bei meinem Job nicht mal ansatzweise berühre... und ich bin echt froh darüber!!!! ![]() |
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#106 |
Gesperrt
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![]() Das ist klar. Es war aber die Frage, ob man sich von irgendwelchen Voraussetzungen abschrecken oder ermutigen lassen soll. Da sage ich eindeutig Nein ! Alles kann man lernen und wenn man es gerne macht, wird man es auch automatisch aufholen.
Sicher kanns schwierig sein. Aber was solls ? Im Job gibts auch Phasen wo es hart wird. Der eine arbeitet Tag und Nacht am Projekt weil es fertigwerden muss. Der andere lernt nächtelang durch, weil er einen wichtigen Vortrag hat. Der Dritte steht allein auf weiter Flur und muss Lösungen für Probleme finden. That's Life. Und sollte irgendwann der Moment gekommen sein, wo man was schöneres findet, dann würde ich auch sagen. Nicht unnötig verbissen sein, sondern das machen was man gerne macht. Alles andere ist ja nur eine unnötige und lebenslange Qual. |
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#107 |
Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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![]() Es ist grundsätzlich so, daß nicht jeder Programmierer werden kann. Deswegen kommt es auf die nötige gute Literatur als Einführung an, weiters auf jemandem, der einem das Wesentliche neben dem Wissen beibringt und das eigene Talent. Wer nicht geeignet ist, merkt es schon bald. Dann nämlich wenn die Sache anspruchsvoll wird. Da gibt es endlose Ausreden, auch das Herabwürdigen anderer ist eine dieser. Bevor man es doch endlich einsieht. Manchen Leuten abzuraten, hat etwas mit Nächstenliebe zu tun. So direkt und einfach das auch klingt. Zeit zu verplempern, bringt nur dem etwas, der das auch tun will.
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#108 |
Gesperrt
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![]() Ja, aber das ist doch völlig unmöglich jetzt eine Ferndiagnose aufzustellen. Also über das Internet und via Forum, wie soll man da beurteilen ob das für jemand das Richtige ist ?
Ich habe schon einige Leute gesehen, die sich vom Anfänger zum Könner entwickelt haben. Einige wenige waren auch dabei, die haben es nicht geschafft bzw. gewollt, die haben dann was anderes gemacht. Das darf man aber auf keinen Fall abwertend sehen. Die einzige wirklich zuverlässige Methode ist, es einfach mal auszuprobieren. Wenn Interesse vorhanden ist, sind das schon einmal SEHR gute Voraussetzungen. Dann wenn man was gerne macht, dann ist das viel wichtiger als das schwammige sogenannte "Talent". |
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#109 | |
Veteran
![]() Registriert seit: 21.02.2001
Beiträge: 438
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![]() Zitat:
____________________________________
www.bensite.net |
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#110 |
Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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![]() Na ja, Talent kann man schon ausdefinieren ...
Effee ... das gewisse Wissen ... sozusagen Unterordnung: sprich das Talent zum Duckmäusertum Leitlinien: Lernen, Ausspielen, Abcashen / Lernen, Mitspielen, Partizipieren / Lernen, Helfen, Untergehen usw. Talent bedeutet ja eigentlich nur das wenige an Effektivem zu etwas Nützlichem zu verknüpfen, wobei Fremdfabriziertes auch einzubinden zu schaffen sein sollte Also effektiv gesehen ist der Code immer das Gleiche: Open, Read, Manipulate, Output, Close Nützlich wird das ganze wenn es eine sinnvolle Organisation aufweist, daran kann man das Talent schon mal abmessen, konkreter geht's ja wohl nicht mehr Fremde Libraries einzusetzen ist auch so eine Sache für sich: Wie, was, wo, wann, JPEG lässt grüssen, etc. Die Eignung zu Fehlerausbesserungen und fehlervermeidendem Programmieren vorausgesetzt kann man / ich dann schon und sehr wohl von Talent und seinen Spezifikationen sprechen. Die Unterscheidungsmerkmale für zu produzierende Software sind sowieso nur von Nutzen - und sei es nur die Sympathie für ein bestimmtes Programm - geprägt. Alles andere rückt schnell in den Hintergrund: Sounduntermalung, Eintönigkeit, Splash Screens, sogenannte Corporate Identities. Öfter mal was neues ist - empathisch verstanden - der IMHO richtige Weg zum nützlichen Programm. Ich hoffe zur Erklärung der Sachverhalte etwas beigetragen zu haben, Kikakater P.S.: Es ist schon immer wieder erstaunlich, wie manche Firmen verdienen: MySAP z.B. der ganze Softwaremarkt ist im Umbruch, viel fehlt nicht zur Algorithmenpatentlandkarte, sehr bedenklich ! Es geht um die Software und seine Effizienz und nicht um Revierdenken, das ist MEINE Meinung. Das heißt: Art und Weise eines Programms zeichnen es aus, nicht der Algorithmus, siehe TWAIN, siehe XML, siehe SQL, Standards eben. Darauf kann man dann neue Technologien bauen, die mehr oder weniger effektiv sind. Das erfordert Talent, insofern ist es wahrscheinlich nicht so schwammig, wie es sich vielleicht darstellt für den Uneingeweihten. Im Übrigen ist das Scheitern zentraler Bestandteil jedes talentierten Programmierers, nur ist die Dimension des Scheiterns beim Anfänger bzw. Nichttalentierten eine andere als beim Könner oder auch Naturtalent-Besitzenden. Das sollte klar sein, ist es auch denjenigen, die es halt nicht so beherrschen, nur belügen die sich halt eine lange Zeit bevor die große Einsicht kommt ![]() Es läßt sich auch erklären, daß diese ganze .NET Initiative lediglich eine schleichende Machtübernahme Microsofts in den offiziellen und halboffiziellen (DASA, ESA, Airbus etc.) Amtsstuben ist und gar nicht der Meilenstein von dem dieses Mikrobrain Unternehmen offiziell ausgeht. Die übliche Heilslehre: Öfter mal was neues. Pervertiert. Wir kaufen also sind wir. Nur hängt dann alles an den Übertragungsprotokollen und Datenschnittstellen von MS nicht nur GUID weit sondern Inter- sprich welt - net - weit. Es gibt die Möglichkeit unter Linux Netzwerkprotokolle einzurichten und es heißt schon wieder Tschüss' Microsoft ! Auch das gehört zum Talent, nämlich Programme nicht als Waffen GEGEN Menschen einzusetzen (Sozialversicherung, Parlamentskommunikationsserver, Krankenhäuser, Dataminer Restriktionen nach dem Muster der FSK) |
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