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Alt 09.01.2014, 13:22   #1
Satan_666
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Zitat:
Zitat von snake22 Beitrag anzeigen
Mit dem gleichen Recht mit dem die Anbieter bereits jahrzehntelang den selben Preis verlangt haben.
Mich interessiert nur das juristische Recht - und das würde ich jetzt gerne belegt wissen: Nach welchem Paragrafen oder nach welchem Vertragsbestandteil bestehst Du auf Dein Recht?

Zitat:
Zitat von snake22 Beitrag anzeigen
Wenn man sich nicht aktiv darum gekümmert hat, umzusteigen (meist kostenpflichtig) zahlt man bei der Telekom wahrscheinlich jetzt noch 60 Euro für lahmes Internet mit max. 1GB Datenvolumen. Obwohl seit Jahren allen das Kombipaket um 19,90 nachgeworfen wird (als Bestandskunde war/ist es aber meist nicht möglich auf diesen Tarif umzusteigen, da heißt es eher 29,90 monatlich plus 79 Euro Umsteigegebühr). Vertrag ist Vertrag, nicht wahr?
Zufällig hat mir gerade heute ein Freund mitgeteilt, dass er erfolgreich bei Tele2 vom alten zum neuen Vertrag umgestiegen ist. Ohne Gebühren, ohne Anhebung des Monatsentgelts, dafür statt einer 8-MBit ADSL-Leitung ohne WLAN-Modem auf eine 30-MBit Leitung mit WLAN. Klar: natürlich mit einer neuerlichen 24-Monatsbindung.

Zitat:
Zitat von snake22 Beitrag anzeigen
Eine Wertanpassung haben die Anbieter seit einiger Zeit in ihren Klauseln, aber nach welchem Index geht diese bei bob, um auf 70% Preiserhöhung zu kommen?
Gibt es im BOB-Vertrag eine Wertanpassungsklausel? Nein? Na, dann werden die auch keinen Index brauchen, um ihre Leistung zu erhöhen. Wenn Dein Frisör die Preise für seine Dienstleistung erhöht, dann musst Du das genauso zur Kenntnis nehmen wie die Erhöhung der BOB-Tarife. Wir haben uns gemeinsam offensichtlich darauf geeinigt, dass Marktwirtschaft genau so funktioniert. Ansonsten hätten wir beispielsweise das System der Planwirtschaft, oder was ganz anderes.

Zitat:
Zitat von snake22 Beitrag anzeigen
Erst wird eine Preisschlacht gefahren um die kleinen Anbieter niederzuringen und dann wird die Marktmacht ausgenutzt.
Was uns jetzt total überrascht, stimmts? Das haben uns die Banken schon vor über 30 Jahren gezeigt, wie es geht: Zuerst die Kunden mit billigen Produkten in die Filialen locken - und sobald man abhängig ist von denen, wird abgesahnt. Wie gesagt: So funktioniert nun mal die Marktwirtschaft - und wir alle gemeinsam wollten das so.

Zitat:
Zitat von snake22 Beitrag anzeigen
Wenn die Belastung für die Netze zu groß ist, warum wird so viel in den Tarifen inkludiert? Braucht das jeder? Aber das wird ja nicht gedrosselt, nein, es wird nur der Preis erhöht, geht es also eher um die Netzauslastung oder um die Gewinnmaximierung?
Ist halt so wie im Supermarkt: eine 300g Packung Waschpulver kostet im verhältnis zur 3-Kilo-Packung auch ein Vermögen. Je mehr man konsumiert, umso billiger wird es pro Einzelstück. Und die Marketingabteilungen verstehen es eben, den Leuten zu suggerieren, was sie denn alles brauchen.

Zitat:
Zitat von snake22 Beitrag anzeigen
Weil es real nicht steigt sondern sinkt. Du bekommst Jahr für Jahr mehr Brot, Butter, Milch, usw. in den Einkaufswagen und Benzin in den Tank dank der Hausnummer 2% Brutto-Erhöhung?
Und Du willst mir jetzt tatsächlich sagen, dass Du Dir heute weniger leisten kannst als vor 10 oder 20 Jahren?

------------

Aber eine Gegenfrage: Warum hast Du überhaupt so einen BOB-Vertrag genommen, wenn der gar so schlecht zu sein scheint? Warst Du wirklich so naiv, zu glauben, dass die nicht mal gehörig die Gebühren erhöhen werden?
Satan_666 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2014, 16:45   #2
Lowrider20
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Zitat:
Zitat von Satan_666 Beitrag anzeigen
Wenn Dein Frisör die Preise für seine Dienstleistung erhöht, dann musst Du das genauso zur Kenntnis nehmen wie die Erhöhung der BOB-Tarife.
Ich hab jetzt das mal herausgepickt, da es ein blödes Beispiel ist. Denn immerhin wissen wir alle, daß der Friseur auch die gesenkten Preise jedem Kunden weitergibt. Und nicht erst nach verlangen.
Lowrider20 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.01.2014, 09:31   #3
snake22
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Zitat:
Zitat von Satan_666 Beitrag anzeigen
Mich interessiert nur das juristische Recht - und das würde ich jetzt gerne belegt wissen: Nach welchem Paragrafen oder nach welchem Vertragsbestandteil bestehst Du auf Dein Recht?
Habe nie gesagt, dass das nicht legal wäre. Es geht nur darum dass es umgekehrt auch nicht gemacht wird, wenn ein Produkt billiger wird, dass auch Bestandskunden diesen Preisvorteil bekommen, nur Neukunden. Wenn neue Tarife bei Verteuerungen für alle gelten sollten sie auch bei Verbilligungen für alle gelten.
Nur weil man schon länger Kunde ist soll man mehr zahlen? Man ist immer auf Kulanz des Betreibers angewiesen, dass man nach Kündigungsdrohung vielleicht eventuell den Neukundentarif bekommt.


Zitat:
Zitat von Satan_666 Beitrag anzeigen
Und Du willst mir jetzt tatsächlich sagen, dass Du Dir heute weniger leisten kannst als vor 10 oder 20 Jahren?
Ich bin da ein blödes Beispiel, weil ich noch nicht so lange berufstätig bin. Aber mein Nettogehalt stieg in Bezug auf die jährlichen Kollektivvertragsverhandlungen vielleicht um einen einstelligen Eurobereich. Das kann mit Sprit alleine (in den letzten Monaten halt weniger) oder mit Lebensmittel alleine oder Versicherungen alleine (dank Indexanpassung) leicht aufgefressen werden. Insgesamt bleibt da auf jeden Fall weniger.
Auch Einzelfahrscheine in Wien sind in den letzten Jahren empfindlich teurer geworden. Das die Jahreskarte dafür billiger gemacht wurde hilft nichts, wenn man nicht entsprechend oft in der Wien-Zone fahren muss.


Zitat:
Zitat von Satan_666 Beitrag anzeigen
Aber eine Gegenfrage: Warum hast Du überhaupt so einen BOB-Vertrag genommen, wenn der gar so schlecht zu sein scheint? Warst Du wirklich so naiv, zu glauben, dass die nicht mal gehörig die Gebühren erhöhen werden?
Habe ich gar nicht, ich nutze einen Wertkartentarif eines anderen Anbieters.
Aber a) kenne ich genug Leute die das trifft (bei 150 Minuten werden aus 72 Euro jährliche Telefongebühren plötzlich 122,40 Euro)
und b) gehe ich davon aus, dass dieser Schritt eben auslöst, dass die anderen Anbieter nachziehen.


Zitat:
Zitat von Satan_666 Beitrag anzeigen
Aber nur die Telekommunikationsfirmen sind die Bösen in unserer Wirtschaft. Eh kloa!
Wer hat das gesagt? Nur weil Mineralölkonzerne noch schlimmer sind macht es das auch nicht besser. Außerdem stört ja nicht nur die plötzliche massive 70%ige Preiserhöhung bei bob sondern auch (was ja auf jeden Fall ein Auslöser ist) die staatliche Frequenzversteigerung, deren enormer Erlös nicht zweckmäßig gebunden ist sondern einfach im Budgetloch versinkt.
____________________________________
Ich denke, also bin ich hier falsch ;-)

Geändert von snake22 (10.01.2014 um 09:35 Uhr).
snake22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.01.2014, 12:22   #4
Satan_666
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Zitat:
Zitat von snake22 Beitrag anzeigen
Habe nie gesagt, dass das nicht legal wäre. Es geht nur darum dass es umgekehrt auch nicht gemacht wird, wenn ein Produkt billiger wird, dass auch Bestandskunden diesen Preisvorteil bekommen, nur Neukunden. Wenn neue Tarife bei Verteuerungen für alle gelten sollten sie auch bei Verbilligungen für alle gelten.
Nur weil man schon länger Kunde ist soll man mehr zahlen? Man ist immer auf Kulanz des Betreibers angewiesen, dass man nach Kündigungsdrohung vielleicht eventuell den Neukundentarif bekommt.
Hand aufs Herz: Tätest Du es so handhaben, wärest Du an deren Stelle?

Zitat:
Zitat von snake22 Beitrag anzeigen
Ich bin da ein blödes Beispiel, weil ich noch nicht so lange berufstätig bin. Aber mein Nettogehalt stieg in Bezug auf die jährlichen Kollektivvertragsverhandlungen vielleicht um einen einstelligen Eurobereich.
Wenn ich rückrechne - bei einer 1%-igen Erhöhung deines Lohns/Gehalts dürftest Du dann netto maximal 999 Euro verdienen. Und da mir in Österreich keine Branche bekannt ist, die eine derartig magere Erhöhung bekommen hat, klingt das unglaubwürdig. Oder Du bist noch derartig jung, dass Du noch Lehrling bist. Aber selbst bei denen erhöht sich die Lehrlingsentschädigung stärker als dass netto nicht mal 10 Euro übrig bleiben.

Zitat:
Zitat von snake22 Beitrag anzeigen
Aber a) kenne ich genug Leute die das trifft (bei 150 Minuten werden aus 72 Euro jährliche Telefongebühren plötzlich 122,40 Euro)
und b) gehe ich davon aus, dass dieser Schritt eben auslöst, dass die anderen Anbieter nachziehen.
Wie gesagt: so ist es nun mal. Telefonieren ist bei uns in Österreich eh verhältnismäßig billig und wird es auch nach dieser Erhöhung noch sein. Wage mal einen Blick nach Deutschland, was die dafür ablegen müssen.

Zitat:
Zitat von snake22 Beitrag anzeigen
Wer hat das gesagt? Nur weil Mineralölkonzerne noch schlimmer sind macht es das auch nicht besser. Außerdem stört ja nicht nur die plötzliche massive 70%ige Preiserhöhung bei bob sondern auch (was ja auf jeden Fall ein Auslöser ist) die staatliche Frequenzversteigerung, deren enormer Erlös nicht zweckmäßig gebunden ist sondern einfach im Budgetloch versinkt.
Was hat das Versinken des Erlöses aus der Frequenzversteigerung im Budgetloch mit der Preiserhöhung von BOB zu tun? A1 hat sich dieses LTE eingebildet - und jetzt muss das finanziert werden. Und um die Finanzierung sicherzustellen, muss an der Einnahmenseite gedreht werden. Das ist doch alles nicht wirklich überraschend, dass so etwas passiert.

Ich habe die Mineralölkonzerne und die Banken etc deswegen angeführt, weil ich es als nicht gerecht empfinde, wenn jetzt die eine Branche an den Pranger gestellt wird, während die anderen, die um nix besser sind, nicht mal beachtet werden. Entweder ich bekämpfe das gesamte System - oder nichts. Einzelne aus dem System anpatzen ist aus meiner Sicht der falsche Weg.
Satan_666 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2014, 20:00   #5
Satan_666
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Mir ist kein Fall bekannt, wo ein Frisör jemals billiger geworden wäre. Warum auch? Die Löhne/Gehälter steigen, die Mieten für das Lokal steigen, die Haarpflegeprodukte steigen ... wie soll es da jemals eine Senkung der Dienstleistung geben können?
Satan_666 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2014, 20:13   #6
Baron
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Schon einmal den begriff "Konkurrenzkampf" gehört? Bestimmt auch nicht- oder.
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Alt 09.01.2014, 20:27   #7
Satan_666
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Nehmen wir an, es gäbe einen Frisör, der Dir zu einen Pauschalpreis 1x monatlich die Haare wäscht und schneidet - denkst Du im Ernst, der würde eine Verbilligung freiwillig weitergeben, nur weil er jetzt einen Mitbewerber mehr hat?

Träum nur weiter ...

Selbst die Banken haben nachweislich Zinsvorteile nicht an die Kunden weitergegeben, obwohl sie gemäß den abgeschlossenen Verträgen dazu verpflichtet gewesen wären. Mein Bruder ist ein typisches Beispiel, der nach Abzahlung des Kredits von der Bank einen Betrag von mehreren tausend Euro rückerstattet bekommen hat, nachdem er sich an die Arbeiterkammer gewandt hat.

Nicht böse sein - aber überall dort, wo man einen pauschalierten Vertrag abschließt, ist es eher üblich, dass Verbilligungen nicht automatisch an die Kunden weitergegeben werden. Versucht mal, Euren Stromanbieter zu wechseln - und mit ein wenig Geschick werdet Ihr feststellen, was preislich noch möglich ist.

Diesbezüglich nehmen sich die Firmen aller Sparten nix.
Satan_666 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2014, 21:01   #8
Lowrider20
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Zitat:
Zitat von Satan_666 Beitrag anzeigen
Nehmen wir an, es gäbe einen Frisör, der Dir zu einen Pauschalpreis 1x monatlich die Haare wäscht und schneidet - denkst Du im Ernst, der würde eine Verbilligung freiwillig weitergeben, nur weil er jetzt einen Mitbewerber mehr hat?

Träum nur weiter ...

Selbst die Banken haben nachweislich Zinsvorteile nicht an die Kunden weitergegeben, obwohl sie gemäß den abgeschlossenen Verträgen dazu verpflichtet gewesen wären. Mein Bruder ist ein typisches Beispiel, der nach Abzahlung des Kredits von der Bank einen Betrag von mehreren tausend Euro rückerstattet bekommen hat, nachdem er sich an die Arbeiterkammer gewandt hat.

Nicht böse sein - aber überall dort, wo man einen pauschalierten Vertrag abschließt, ist es eher üblich, dass Verbilligungen nicht automatisch an die Kunden weitergegeben werden. Versucht mal, Euren Stromanbieter zu wechseln - und mit ein wenig Geschick werdet Ihr feststellen, was preislich noch möglich ist.

Diesbezüglich nehmen sich die Firmen aller Sparten nix.
Ja, der Friseur würde einen günstigeren Pauschalpreis hergeben (müssen), wenn es nebenan die selbe Leistung zum geringeren Preis gibt oder mehr Leistung zum gleichen Preis.

Ja und warum darfs denn dann Mode sein, daß es teurer wird? Lohnkosten und Co. vergiss mal. Es gibt auch Effizienzsteigerungen bei der Herstellung, abbezahlte Standorte, Maschinen,...
Lowrider20 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.01.2014, 07:32   #9
Satan_666
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Zitat:
Zitat von Lowrider20 Beitrag anzeigen
Ja, der Friseur würde einen günstigeren Pauschalpreis hergeben (müssen), wenn es nebenan die selbe Leistung zum geringeren Preis gibt oder mehr Leistung zum gleichen Preis.

Ja und warum darfs denn dann Mode sein, daß es teurer wird? Lohnkosten und Co. vergiss mal. Es gibt auch Effizienzsteigerungen bei der Herstellung, abbezahlte Standorte, Maschinen,...
Welchen Konkurrenten hat denn BOB, sodass es Deiner Meinung nach eigentlich nicht teurer werden dürfte? Ich sehe keinen außer Yesss!.

Zufällig hat es gestern einen Bericht im deutschen Fernsehen gegeben, wo die deutsche Bankenaufsicht angeprangert wurde, weil sie ihre Aufgaben nicht wahr nimmt, nachdem es vermehrt zu falschen Abrechnungen der Kreditzinsen kommt - selbstverständlich immer zu Lasten der Kunden. Und das, obowhl im Vertrag steht, wie etwaige Zinsanpassungen an den Kunden weitergegeben werden müssen. Ein angeführtes Beispiel (ein Unternehmer) hat gegen die Bank geklagt und vom Gericht in erster Instanz knapp 180.000 Euro an Rückforderungen bestätigt bekommen.

Oder schau Dir doch mal die Treibstoffhändler an - geben die etwaige Verbilligungen sofort an ihre Kunden weiter? Beispiele finden sich hier garantiert massig wieder.

Aber nur die Telekommunikationsfirmen sind die Bösen in unserer Wirtschaft. Eh kloa!

@ Christoph:

Würde ja jetzt im Moment wirklich ziemlich blöde ausschauen, wenn die für Yesss! jetzt auch die Preise erhöhen würden, nachdem sie diesen Verein ja erst vor Kurzem übernommen haben. Ich denke, da werden wir zumindest bis zum Sommer warten dürfen, bis es dort auch so weit ist.
Satan_666 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.01.2014, 08:53   #10
grizzly
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@satan666
Scheint, Du bist in der Telekomunikationsbranche tätig - aber egal.
Hab weiter oben schon geschrieben, dass Handytarife in Ö eh vergleichsweise günstig sind.
Wollte nur anmerken, dass in meiner Branche die Löhne real seit zig Jahren nicht mehr gestiegen sind, ich habe 1992 dasselbe verdient wie heute (auf Schilling umgerechnet) mit dem Unterschied dass ich 1992 eine Schichtzulage hatte, heute keine Schicht mehr arbeite. Das waren so um die 2000 "good old ATS".
Einige Beispiele der Teuerungen. Kurz vor Einführung des Euros hat ein Schnitzel (mit gemischtem Salat) bei einem bestimmten Gastwirt 55,-- ATS gekostet, nach Einführung des Euros gleich 6 Teuro.
Zufällig war ich vor etwa 2 Wochen im selben Gasthaus, das Schnitzel kostet jetzt etwas über 9 Euro.
Oder beim Netbanking die ganzen Vorlagen (Müllgebühren, Versicherungen, etc.). Da schaut man nicht schlecht in welchem Ausmass die Gebühren von Jahr zu Jahr steigen, man sieht ja an der Vorlage wie es früher war ...
1 kg Tomaten wird jetzt im Supermarkt als Sonderangebot mit 2 Euro Plus beworben. Oder sieh Dir nur den Preisunterschied der Jahresvignette für die Autobahn an, die hat bei Einführung weniger als die Hälfte gekostet und alleine vom Vorjahr auf heuer 5 Euro mehr!
Ok, ein PC konnte hier am Land 1995 samt Drucker und Monitor schon mal 30000 ATS+ kosten, das gleichwertige kriegst heute wohl günstiger aber Brot braucht jeder Mensch, PC nicht ...
Klar ärgert man sich jedes Mal, wenn wieder was teurer wird.
Unbestritten ist die Kaufkraft für den "Otto Normalbürger" stark zurückgegangen, wie's in den "höheren Etagen" aussieht kann ich nicht sagen, ich bin "nur Facharbeiter"
____________________________________
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grizzly ist offline   Mit Zitat antworten
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