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| Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen' |
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#21 |
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Abonnent
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Alkoholbetriebene Fahrzeuge sind, zumindest nach meinem Wissenstand, momentan die klügste Alternative.
Was wisst ihr darüber?
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"Ford," he said, "you're turning into a penguin. Stop it." |
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#22 |
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Inventarisierter Pyromane
![]() Registriert seit: 18.02.2000
Ort: Smørebrød, Smørebrød, Smørebrød røm, pøm, pøm, pøm, pøm
Beiträge: 5.581
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Aber mit Wasserstoff kannst die Energie tranportieren und speichern und so hoch sind die Wasserstoffverluste mit moderner Technik auch nicht - oder kennst du eine perfekte und verlustfreie Energiespeichermethode?
Und was nützt dir ein Windrad im Waldviertel wennst mit dem Auto fahren willst. Gerade mobile speicherbare Energiequellen sind die Herausforderung - wirtschaftlich konkurenzfähig zum Erdöl, umweltfreundlich und auch "klein" (was nützt dir ein Lastwagen wenn die Ladefläche voll mit Brennstoffzellen belegt ist )Und zu Regenwald: Der ist ein komplexes Ökosystem und keine Schrebergartenanlage, selbst die Rodung kleiner Teile hat Auswirkungen auf das Gesamtsystem (Dürre, Bodenerosion, usw.). Außerdem müsste man sich ganz allgemein Gedanken über Düngung, Bewässerung usw. machen, genauso zur Bodendegradierung durch zu extensive Landwirtschaft. Einfach Benzin, Diesel oder Biodiesel in den Tank leeren und starten wirds so oder so nicht mehr lange spielen.
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Wenn die Bierwirtin ein minderwertiges, dem Getreidepreis nicht entsprechendes Bier verkauft, soll sie überführt und alsdann im Flusse ertränkt werden. Hamurabi, 1768-1686 v. Chr. |
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#23 | |
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Gesperrt
Registriert seit: 12.08.2006
Beiträge: 6
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Zitat:
das mit dem biodiesel ist eine gute lösung, die felder müssen dann massig mit dünger behandelt werden und irgendwann haben wir dann eine wüste, weil die monokulturen dem boden nicht so zuträglich waren. ![]() |
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#24 |
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Gesperrt
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ich glaube eher andere leute wollen es nicht verstehen, wo das problem mit der co2-neutralität liegt
![]() nur weil wir jetzt irgendwelche pflanzen durch raps ersetzen, wird ja deswegen nicht mehr co2 abgebaut. die anbaufläche wird ja deswegen nicht größer, nur weil wir jetzt plötzlich mehr raps anbauen. ok, man kann sich ein grünes mascherl umbinden. aber in wahrheit wir die misere der erderwärmung dadurch um keinen deut gemildert. außer der landwirtschaftliche grund und boden würde plötzlich mehr werden. ich meine, wo soll das hinführen ? soll jetzt jeder der eine planze anbaut eine vergütung für die sauerstoff-produktion bekommen ? grundsätzlich ist die idee ja nicht so schlecht. aber wer führt sowas durch ? |
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#25 |
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Master
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"das mit dem biodiesel ist eine gute lösung, die felder müssen dann massig mit dünger behandelt werden und irgendwann haben wir dann eine wüste, weil die monokulturen dem boden nicht so zuträglich waren."
Das sehe ich nicht so - wenn ein Bauer seine Böden ruiniert, gefährdet er seine Existenzgrundlage. Raps ist für die Bodenfruchtbarkeit grundsätzlich günstiger als Getreide oder Mais, weil er den Boden lange bedeckt (geringer Humusabbau) und als Tiefwurzler den Boden gut lockert. Außerdem wäre eine Monokultur mit Raps gar nicht möglich, weil er mit sich selbst unverträglich ist und höchstens alle 4 - 6 Jahre auf dem gleichen Acker angebaut werden kann, sonst nehmen spezifische Krankheiten und tierische Schädlinge überhand. Deswegen werden wir Diesel niemals auch nur zur Hälfte durch RME (Rapsmethylester, Biodiesel) ersetzen können. |
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#26 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 30.03.2000
Ort: NÖ
Alter: 64
Beiträge: 1.508
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@LoM:
Nochmals: es geht nicht um den CO2-Abbau oder die O2-Produktion oder den Vergleich zwischen zwei Pflanzenarten, sondern nur darum, bei welcher Treibstoffproduktion im Endeffekt mehr CO2 produziert wird! Und da wird beim Bioddiesel wesentlich weniger CO2 produziert. Wird zwar den Treibhauseffekt nicht verhindern, aber es ist ein (sehr) kleiner Beitrag dazu. @Rotinom: Es liegt an den Bauern, ihre Felder in einer vernünftigen Art und Weise zu bestellen, dass keine Wüste daraus wird. Und gerade die österreichischen Landwirte sind da weltführend "biologisch" zu arbeiten. Und es geht auch nicht um Monokultur Raps, da die Veresterung mit vielen anderen Pflanzen funktioniert. Viktor hat da auch schon einiges erklärt. |
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#27 |
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Gesperrt
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aha, das ist aber interessant.
warum ist das so ? ich war immer der meinung es gibt ein fixes verhältnis zwischen treibstoff-verbrauch und co2-ausstoß ? wie groß ist da der unterschied ? denn wenn sich das im bereich von wenigen prozenten bewegt, hebt es sich sowieso wieder auf, denn der verbrauch ist beim bio-diesel angeblich leicht erhöht ? |
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#28 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 30.03.2000
Ort: NÖ
Alter: 64
Beiträge: 1.508
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LoM bitte, warum so mühsam?
bei der PRODUKTION liegt der Unterschied!!!!! Beim Verbrennen im Auto gibt es kaum Unterschiede zwischen Bio-Diesel und normalem Diesel, was den CO2-Ausstoß angeht. Aber bei der Herstellung des Treibstoffes liegt das Problem: beim normalen Diesel wird massiv CO2 PRODUZIERT; beim Bio-Diesel wird CO2 von der Pflanze während des Wachstums aufgenommen d.h. CO2 "VERNICHTET". Und zwar in etwa so viel wie nachher bei der Verbrennung im Motor wieder freigesetzt wird. Daher "NEUTRAL". Jetzt verstanden? ![]() |
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#29 |
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Inventar
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oiso: im umkreis von 5KM kann man ja auch zu fuss gehen oder mit dem rad fahren, auch bei diesen witterungen. aber leider sind meisten schon zu verwöhnt von der leibschüssel, das sie nicht mal auf strecken bis zu einem KM drauf verzichten können ...
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#30 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 30.03.2000
Ort: NÖ
Alter: 64
Beiträge: 1.508
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...Sagt einer, der "Nein zu Hundert" sagt?
Im Ernst: klar, so was klingt gut und wird auch funktionieren, wenn man es "sportlich" sieht. Aber wenn ich mit 2 oder 3 Kindern zum Einkaufen fahre (<500m!) und 50-60kg Lebensmittel nach Hause karre, dann endet da meine Sportlichkeit - vorallem wegen der Bandscheiben .Und wenn ich Sport machen will, dann gehe ich Stabhochspringen. ![]() |
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